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Eine kleine Zuwanderungs-Zeitreise

Published On: 5. Juni 2023 15:00

Deutschland in den 1980er Jahren: Die Herausforderungen der Zuwanderung

Im Jahr 1980 warnte der damalige Kanzler Helmut Schmidt vor ausländischen Extremisten und forderte von seinen Ministern Maßnahmen, um die Zuwanderung zu begrenzen. Der Spiegel beschrieb die Situation in düsteren Farben: ausländische Extremistengruppen kämpften auf deutschem Boden, Gewerkschafter wurden von auswärtigen Rechtsradikalen drangsaliert und die Ausländerfeindlichkeit der Bundesbürger eskalierte.

Trotz des 1973 eingeführten Anwerbestopps für ausländische Arbeiter stieg die Zahl der Ausländer in der Bundesrepublik rasch an. Das liberale westdeutsche Asylrecht machte es möglich. Die Politiker der damaligen Zeit sahen die Zahlen als alarmierend an: Derzeit lebten etwa vier Millionen Ausländer in Deutschland.

Im Jahr 1976 hatten nur etwas mehr als 11.000 Ausländer einen Asylantrag gestellt. 1979 waren es bereits 51.493 Flüchtlinge. In den ersten vier Monaten des Jahres 1980 war auch diese Rekordzahl fast erreicht. Der Strom schwoll an auf knapp 50.000 Immigranten.

Die Probleme mit dem Asylrecht

Die meisten Asylbegehrenden kamen nicht wegen politischer Verfolgung in die Bundesrepublik, sondern um Geld zu verdienen. Nur neun Prozent der Ankömmlinge wurden schließlich als politische Flüchtlinge anerkannt. Der Reiz für die Petenten, sich als Politflüchtlinge auszugeben, lag in der langen Dauer des rechtsstaatlichen Anerkennungsverfahrens. Im Extremfall vergingen bis zur endgültigen Ausweisung eines Asylbewerbers neun Jahre.

Das System der Schlepperorganisationen war so lukrativ, dass sich in vielen Ländern professionelle Schlepper gebildet hatten. Diese Reiseunternehmer brachten ihre Landsleute busweise ins gelobte Land. Die Bundesrepublik wollte diesen Schleppern das Handwerk legen. Es wurden Maßnahmen diskutiert, um das Anerkennungsverfahren für politische Flüchtlinge zu verkürzen, damit es möglichst innerhalb eines Jahres beendet werden konnte.

Ein Blick zurück auf die Herausforderungen der Zuwanderung

Die Herausforderungen der Zuwanderung waren in den 1980er Jahren ähnlich wie heute. Die Politiker mussten Maßnahmen ergreifen, um die Zuwanderung zu begrenzen und das Asylrecht zu reformieren. Die damaligen Diskussionen und Maßnahmen können uns heute helfen, die aktuellen Herausforderungen besser zu verstehen und Lösungen zu finden

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Eine kleine Zuwanderungs-Zeitreise

Der Kanzler warnte vor ausländischen Extremisten und forderte von seinen Ministern Maßnahmen, um die Zuwanderung zu begrenzen. „In dunkelsten Farben schilderte der Kanzler im Kabinett eine Gesellschaft, in der ferngesteuerte ausländische Extremistengruppen auf deutschem Boden ihre Kämpfe ausfechten, Gewerkschafter von auswärtigen Rechtsradikalen drangsaliert werden, die Ausländerfeindlichkeit der Bundesbürger zu Haß eskaliert.“ Das schreibt der Spiegel. In welchem Jahr befinden wir uns? Wir schreiben das Jahr 1980, die SPD regierte in einer Koalition mit der FDP, und der Kanzler hieß Helmut Schmidt. Das seinerzeit quasi alternativlose Nachrichtenmagazin beschreibt den Handlungsdruck 1980 so: „…trotz des 1973 eingeführten Anwerbestopps für ausländische Arbeiter steigt die Zahl der Ausländer in der Bundesrepublik, derzeit etwa vier Millionen, beunruhigend rasch — das liberale westdeutsche Asylrecht macht es

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