Kurios: Suedkorea-Teamchef Klinsmann nominiert inhaftierten Profi
Jürgen Klinsmann nominiert inhaftierten Spieler für Südkorea-Team
Teamchef Jürgen Klinsmann hat den Kader für die bevorstehenden Länderspiele präsentiert und dabei für Aufsehen gesorgt. Der ehemalige DFB-Teamchef nominierte Jun-Ho Son, der derzeit in China im Gefängnis sitzt. Son steht derzeit beim chinesischen Klub Shandong Taishan unter Vertrag und wurde im Mai in der chinesischen Provinz Liaoning festgenommen. Derzeit liegen keine näheren Informationen zu den Vorwürfen vor. Chinesischen Angaben zufolge wird ihm die “Annahme von Bestechungsgeldern durch nichtstaatliche Angestellte” vorgeworfen.
Klinsmann meinte dazu: “Wir sind alle schockiert wegen der Situation von Jun-Ho, er hat unsere volle Unterstützung.” Der deutsche Trainer meinte weiter: “Wir wissen nicht, wie es ihm mental und körperlich geht”. Man hoffe, dass sich jeden Tag etwas ändert. “Das liegt aber nicht in unserer Hand,” betonte Klinsmann. Bislang waren alle Bemühungen seitens des südkoreanischen Verbandes um die Freilassung des Nationalspielers vergeblich.
Südkorea trifft auf Peru und El Salvador
Son spielte bei der WM in Katar in drei von vier Spielen. Dessen Namensvetter Heung-Min Son von den Tottenham Hotspur gilt als Aushängeschild des Landes und wurde ebenfalls in den Kader einberufen. Südkorea trifft am 16. Juni im Rahmen eines Testspiels auf Peru. Vier Tage später bekommt man es mit El Salvador zu tun.
Klinsmann hofft auf Veränderung der Situation
Klinsmann hofft, dass sich die Situation von Jun-Ho Son bald ändert und betont, dass er und das Team ihm volle Unterstützung geben. Die Nominierung des inhaftierten Spielers sorgt für Aufsehen und wirft Fragen auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob Son bald wieder auf dem Spielfeld stehen wird
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Kurios: Südkorea-Teamchef Klinsmann nominiert inhaftierten Profi
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