Letzte Chance Suesskartoffel Ansage
Kartoffeldeutsche: süß oder braun
Es gibt jetzt eine neue Möglichkeit speziell für Deutsche, auf der antirassistischen Karriereleiter ein Sprösslein nach oben zu steigen. Durch Wohlverhalten – ich habe noch nicht genau herausgefunden, welches – kann nun auch dem kalkweißesten Germanen der Aufstieg von der simplen Kartoffel zur weitaus exotischeren “Süßkartoffel” gelingen. Bekanntlich hat diese in der deutschen Küche an Beliebtheit gewonnen, ob als Pommes Frites oder Püree – Süßkartoffeln sind “in”!
Man darf es also durchaus als Kompliment betrachten, wenn es in der Straßenbahn demnächst nicht mehr heißt: “Ey, Kartoffel, schf*ckdich!”, sondern “Ey, Süßkartoffel, du darfst mir deinen Sitzplatz überlassen!“. Da fühlt man sich doch gleich vollkommen integriert in der No-Go-Area!
Grundsätzlich ist es schließlich schon kulturelle Aneignung, den nichtsahnenden Deutschen mit der aus Südamerika eingewanderten Pflanze gleichzusetzen. Auch wenn sie sich in Deutschland als Fachkraft für Sättigungsbeilagen bewährt hat. Die Kartoffel ist ein Beispiel für gelungene Integration, fast noch beliebter als ihre italienische Schwester, die Nudel. Dennoch wirkt der Vergleich befremdlich.
Nicht willkommen im Kreise der Woko Haram
Es ist ganz schön schwierig geworden, in der Rassismus-und Diskriminierungsdebatte noch durchzublicken. Eigentlich hat man ohnehin nur eine Chance, wenn man sich still bereuend in die Ecke setzt und alles abnickt, was die Aktivisten einem vorsetzen. Es ist schon vorgekommen, dass diese Talkshow-Auftritte abgesagt haben, als sie davon erfuhren, dass auch andere Menschen dort eine Meinung äußern dürfen.
Auch dass Migranten, Juden und Behinderte, die sich nicht oder nicht von den Richtigen benachteiligt fühlen, im Kreise der Woko Haram nicht willkommen sind, hat sich herumgesprochen: Man wird mit allerlei wenig freundlichen Bezeichnungen belegt, “Quotenjude”, “Onkel-Tom-Neger” – in dieser Kombination darf das Wort benutzt werden – oder “Kollaborateur”; schließlich befinden wir uns im ideologischen Dritten Weltkrieg.
Heute wird man in den Wahnsinn getrieben – denn im Grunde kann man nur verlieren, wenn man sich nicht penibel an die Regeln hält. Von wegen Freiheit! Das ist wie ein Spaziergang durch ein Minenfeld. Von wegen Gleichberechtigung! Jetzt hat die andere Seite mal die Sandförmchen!
Von der Süßkartoffel in Topf und Pfanne
Die Süßkartoffel landet früher oder später in Topf oder Pfanne, wird zerschnitten und entkleidet. Kein Schicksal, das man sich wünscht.
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Letzte Chance Süßkartoffel – Ansage
Kartoffeldeutsche: süß oder braun (Symbolbild:Pixabay) Da war ich auch platt: Es gibt jetzt eine neue Möglichkeit speziell für Deutsche, auf der antirassistischen Karriereleiter ein Sprösslein nach oben zu steigen. Das nenne ich Entgegenkommen! Durch Wohlverhalten – ich habe noch nicht genau herausgefunden, welches – kann nun auch dem kalkweißesten Germanen der Aufstieg von der simplen Kartoffel zur weitaus exotischeren “Süßkartoffel” gelingen. Bekanntlich hat diese in der deutschen Küche an Beliebtheit gewonnen, ob als Pommes Frites oder Püree – Süßkartoffeln sind “in”! Man darf es also durchaus als Kompliment betrachten, wenn es in der Straßenbahn demnächst nicht mehr heißt: “Ey, Kartoffel, schf*ckdich!”, sondern “Ey, Süßkartoffel, du darfst mir deinen Sitzplatz überlassen!“. Da fühlt man sich doch gleich vollkommen integriert in der No-Go-Area!
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