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Mit ARD-aktuell ist ganzjährig 1 April Von F Klinkhammer und V Bräutigam. (Most of the special characters and punctuation marks cannot be removed as they are part of the names and title.)

Published On: 6. Juni 2023 20:17

Die angeblichen „Schallangriffe auf US-Diplomaten“ in Havanna waren eine Erfindung. Für die Tagesschau bleiben sie jedoch „ein Rätsel“. Das US-amerikanische Staatsgebilde gilt als das Wichtigste auf der Welt und erhält daher hierzulande mehr journalistische Aufmerksamkeit als der Rest der Menschheit. Als das State Department in Washington vor fast sechs Jahren behauptete, wertvolle US-Diplomaten in Havanna seien Opfer eines ominösen „Schallangriffs“ geworden, griffen die Faktenfinder der Tagesschau begeistert nach diesem Giftköder der CIA-Schwadron Psychologische Kriegsführung. Seither erzählten ARD-aktuell-Redakteure das Ammenmärchen dutzendmal, in unterschiedlichen Varianten.

Die Hamburger Volljournalisten machen damit weiter, obwohl die Geschichte purer Humbug ist. Die USA wiesen zwei kubanische Diplomaten aus, weil mehrere Mitarbeiter der US-Botschaft in Havanna krank wurden. Warum, ist nicht klar. Die USA reagierten, indem sie zwei kubanische Diplomaten des Landes verwiesen. Zwei Wochen später langten dann die „Faktenfinder“ der ARD-aktuell zu: „US-Diplomaten in Kuba: Krank durch Schallwaffen? Mehrere US-Botschaftsangehörige in Kuba hatten laut State Department plötzlich körperliche Beschwerden. … Als Ursache werden ‚akustische Angriffe‘ vermutet.“ Die Zentralredaktion hätte es bei diesem Eumel belassen können. Auch sowas versendet sich. ARD-aktuell aber schob die Räuberpistole nicht unauffällig ins Archiv, sondern legte einen Monat später nach: „USA erwägen Schließung der Botschaft in Kuba Die USA reagieren auf mutmaßliche Akustikattacken gegen ihre Botschaftsmitarbeiter in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Insgesamt 16 Mitarbeiter wiesen gesundheitliche Schäden auf, die laut US-Angaben durch mysteriöse akustische Attacken hervorgerufen worden sein sollen.“

Die Amis veranlassten tatsächlich eine „wissenschaftliche Untersuchung der mysteriösen Erkrankungsfälle“. Daraufhin setzte die Tagesschau ebenfalls ihre Fehlleistung fort, letztlich über Jahre. Zunächst fuhr das ARD-Studio Washington im Februar 2018 auf einen Artikel ab, der in der medizinischen Fachzeitschrift Journal of the American Medical Association erschien und von denkbaren Schädel-Hirn-Traumata der angeblichen „Opfer“ handelte. Der Chefredakteur und seine Vizes denken aber gar nicht dran, evidenten

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Mit ARD-aktuell ist ganzjährig 1. April | Von F. Klinkhammer und V. Bräutigam

Die „Schallangriffe auf US-Diplomaten“ waren ein Hirngespinst. Für die Tagesschau bleiben sie „ein Rätsel“ Ein Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam. Das Staatsgebilde der US-Amerikaner gilt – wer wollte das bestreiten – als das Allerwichtigste auf dieser Welt. Deshalb wird ihm hierzulande mehr journalistische Aufmerksamkeit gewidmet als der restlichen Menschheit. Als das State Department in Washington vor fast sechs Jahren behauptete, wertvolle US-Diplomaten in Havanna seien Opfer eines ominösen „Schallangriffs“ geworden, grabschten die Faktenfinder der Tagesschau begeistert nach diesem Giftköder der CIA-Schwadron Psychologische Kriegsführung. Seither erzählten ARD-aktuell-Redakteure das Ammenmärchen dutzendmal, in unterschiedlichen Varianten. Oft genug, zuletzt im März 2023, wurde dem nüchternen Betrachter deutlich, dass die Geschichte purer Humbug war. Die Hamburger Volljournalisten aber machen damit weiter. USA weisen zwei kubanische

Details zu Mit ARD-aktuell ist ganzjährig 1. April | Von F. Klinkhammer und V. Bräutigam

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