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Umfrage Abgehangt Ostdeutsche unzufrieden mit Demokratie und Staat

Published On: 6. Juni 2023 20:18

Im Osten Deutschlands wächst die Unzufriedenheit mit der politischen Elite. Eine Umfrage des Thüringen-Monitors zeigt, dass etwa die Hälfte der Thüringer unzufrieden mit der repräsentativen Demokratie in Deutschland ist. In anderen ostdeutschen Bundesländern, wie Sachsen, sieht es noch dramatischer aus. Das Vertrauen der Ostdeutschen in staatliche Institutionen ist auf ein Rekordtief gesunken. Besonders in ländlichen Regionen fühlen sich viele Menschen abgehängt und vernachlässigt.

Die Gründe für die Unzufriedenheit sind vielfältig. Einige kritisieren die Klientelpolitik, insbesondere der Grünen, und fordern mehr direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild. Andere bemängeln die überbordende Bürokratisierung, die in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat und besonders negativ in das Landleben eingreift. Auch das hohe Lohngefälle zwischen Ost und West und die Tatsache, dass kaum Ostdeutsche in hohen Beamtenstellen oder Spitzenpositionen zu finden sind, werden kritisiert.

Ein weiteres Problem ist die fehlende medizinische Betreuung im ländlichen ostdeutschen Raum. Vor allem fehlt es an Fachärzten wie Augen- oder Zahnärzten. Auch die Kosten der Asylpolitik werden immer wieder auf die Länder und Kommunen abgewälzt, was zu Unmut führt. Trotzdem schneidet die Kommunalpolitik besser ab als die Landes- und Bundespolitik. Landrätin Antje Hochwind-Schneider aus dem Kyffhäuserkreis betont, dass dies daran liege, dass man anders mit den Bürgern ins Gespräch komme.

Die Unzufriedenheit der Ostdeutschen hängt auch mit einer „Krisen-Aufschichtung“ zusammen, die viele Menschen verunsichert. Die soziale Fallhöhe der Ostdeutschen ist immer noch deutlich geringer als die der meisten Westdeutschen, was Zukunftsängste verstärkt. Um die Unzufriedenheit zu verringern, müsse die Politik bestimmte Regionen nicht vernachlässigen und mehr Aufklärungsarbeit leisten, so ein Gast aus der thüringischen Provinz.

Die Gründe für die Unzufriedenheit

Die Gründe für die Unzufriedenheit der Ostdeutschen sind vielfältig. Einige kritisieren die Klientelpolitik, insbesondere der Grünen, und fordern mehr direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild. Andere bemängeln die überbordende Bürokratisierung, die in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat und besonders negativ in das Landleben eingreift. Auch das hohe Lohngefälle zwischen Ost und West und die Tatsache, dass kaum Ostdeutsche in hohen Beamtenstellen oder Spitzenpositionen zu finden sind, werden kritisiert.

Probleme im ländlichen Raum

Ein weiteres Problem ist die fehlende medizinische Betreuung im ländlichen ostdeutschen Raum. Vor allem fehlt es an Fachärzten wie Augen- oder Zahnärzten. Auch die Kosten der Asylpolitik werden immer wieder auf die Länder und Kommunen abgewälzt, was zu Unmut führt. Trotzdem schneidet die Kommunalpolitik besser ab als die Landes- und Bundespolitik. Landrätin Antje Hochwind-Schneider aus dem Kyffhäuserkreis betont, dass dies daran liege, dass man anders mit den Bürgern ins Gespräch komme.

Zukunftsängste und „Krisen-Aufschichtung“

Die Unzufriedenheit der Ostdeutschen hängt auch mit einer „Krisen-Aufschichtung“ zusammen, die viele Menschen verunsichert. Die soziale Fallhöhe der Ostdeutschen ist immer noch deutlich geringer als die der meisten Westdeutschen, was Zukunftsängste verstärkt. Um die Unzufriedenheit zu verringern, müsse die Politik bestimmte Regionen nicht vernachlässigen und mehr Aufklärungsarbeit leisten, so ein Gast aus der thüringischen Provinz

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Umfrage: „Abgehängt“ – Ostdeutsche unzufrieden mit „Demokratie“ und Staat

Im Osten Deutschlands brodelt es immer heftiger: Nicht nur die soziale Not, sondern auch die Abgehobenheit und offenkundige Unfähigkeit westdeutscher Politik-Eliten führt hier zu Verärgerung. Besonders in den ländlichen Regionen, wie eine aktuelle Umfrage des Thüringen-Monitors gezeigt hat. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/KHEtwa die Hälfte der Thüringer ist unzufrieden mit der bundesdeutschen „repräsentativen Demokratie“. Das geht aus dem aktuellen Thüringen-Monitor hervor, wie der MDR berichtet. In anderen ostdeutschen Bundesländern, wie etwa in Sachsen, sieht es zum Teil noch dramatischer aus. Das Vertrauen der Ostdeutschen in die staatlichen Institutionen ist auf ein Rekordtief gesunken.  Darüber wurde am Montag in der Sendung „Fakt ist“ diskutiert: Besonders der ländliche Raum gelte demnach als „abgehängt“, wie ein Gast aus der thüringischen Provinz schilderte. Er könne durchaus Menschen verstehen, denen das

Details zu Umfrage: „Abgehängt“ – Ostdeutsche unzufrieden mit „Demokratie“ und Staat

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