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Russlands bemerkenswerte Evolution im Agrarsektor Versorgungssicherheit und Exportanstieg

Published On: 6. Juni 2023 11:02

Trotz Sanktionen: Russlands Agrar- und Nahrungsmittelsektor auf Erfolgskurs

Trotz unzähliger Sanktionen aus dem Westen bricht Russlands Wirtschaft nicht ein. Im Gegenteil – zum Teil werden Rekordergebnisse erreicht. Das betrifft insbesondere den Agrar- und Nahrungsmittelsektor. Eine Analyse über die Hintergründe des Erfolgs.

Lebensmittelsicherheit in Russland

Schon in den 2000er-Jahren war ein grundlegender Wandel in der russischen Agrarpolitik erfolgt, der sich mit der Verabschiedung einer nationalen Doktrin zur Lebensmittelsicherheit 2010 manifestiert hatte: Gemäß dieser Doktrin war damals in Russland ein Selbstversorgungsgrad von 90 Prozent für die wichtigsten Grundnahrungsmittel festgeschrieben worden. Infolgedessen hatte die russische Regierung im Rahmen der sogenannten Importsubstitutionspolitik, die als Reaktion auf die westlichen Sanktionen im Lebensmittelbereich 2014 zum Hauptanliegen der russischen Staatspolitik erklärt worden war, langfristige und anspruchsvolle Ziele für die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln festgesetzt. Dafür waren Finanzmittel in Milliardenhöhe bereitgestellt worden, die in Form von Zuschüssen oder Förderprogrammen an die Agrarproduzenten geflossen waren.

So konnte in Russland inzwischen eine sichere Versorgung mit Getreide und Getreideerzeugnissen, Fleisch- und Fischprodukten, Pflanzenöl, Zucker sowie anderen wichtigen Nahrungsmitteln erreicht werden. Laut Angaben der nationalen Statistikbehörde Rosstat beträgt der Selbstversorgungsgrad beim Weizen etwa 190 Prozent, beim Pflanzenöl 210 Prozent und beim Zucker mehr als 100 Prozent. Die heimische Versorgung mit Fleisch ist von solchen Werten zwar noch weit entfernt, reicht aber bei den wichtigsten Fleischarten theoretisch für die Deckung der inländischen Nachfrage aus.

Ausweitung des Exports

Da die Selbstversorgung im Grunde schon seit mehreren Jahren gewährleistet wird und die Nahrungsmittelimporte dementsprechend zurückgegangen sind, legt die russische Regierung das Augenmerk bei der Agrarpolitik mittlerweile auf den Export. Bis 2024 strebt sie eine Steigerung der russischen Agrarausfuhren auf 45 Milliarden US-Dollar an, wie es aus offiziellen russischen Angaben hervorgeht.

Ausgehend vom laufenden Agrarjahr, das am 30. Juni 2023 endet, ist dieses Ziel bereits in greifbarer Nähe. Denn laut der Nachrichtenagentur TASS, die auf vorläufigen Angaben des russischen Landwirtschaftsministeriums verweist, konnte Russland seine Einnahmen aus dem Agrarexport im Vergleich zu 2021 bereits um zwölf Prozent auf einen Rekordwert von 41,5 Milliarden US-Dollar steigern. Demnach ist der Exportzuwachs in der Landwirtschaft am stärksten, wo er schon seit Jahren im zweistelligen Bereich liegt.

Russlands Agrarsektor auf dem Weltmarkt

Insgesamt kann man konstatieren, dass Russland seine Rolle als einer der wichtigsten Lieferanten für Agrarprodukte auf dem globalen Markt angesichts der Beschränkungen im Außenhandel erneut behaupten konnte. Auch künftig sollte der russische Agrarexport eine wichtige Rolle auf der Welt spielen. Manche Experten gehen sogar davon aus, dass die agrarische Zusammenarbeit zwischen Europa und Russland trotz der aktuellen Spannungen bald wieder verstärkt werden könnte. Denn das russische Potenzial ist in diesem Bereich nach wie vor immens und wie gesagt bei Weitem nicht ausgeschöpft. Unter anderem gibt es in dem

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Russlands bemerkenswerte Evolution im Agrarsektor: Versorgungssicherheit und Exportanstieg

Trotz unzähliger Sanktionen aus dem Westen bricht Russlands Wirtschaft nicht ein. Im Gegenteil – zum Teil werden Rekordergebnisse erreicht. Das betrifft insbesondere den Agrar- und Nahrungsmittelsektor. Eine Analyse über die Hintergründe des Erfolgs. Eine Analyse von Alex MännerRussland wirtschaftlich „zu ruinieren“ – das rückt für die Länder des sogenannten „kollektiven Westens“ zunehmend in weite Ferne. Trotz der inzwischen mehr als 11.000 westlichen Sanktionen wirkt die russische Wirtschaft weiterhin sehr robust und meldet sogar bemerkenswerte Erfolge. Vor allem im russischen Agrar- und Nahrungsmittelsektor, wo schon seit Jahren ein starkes und kontinuierliches Wachstum sowie immer neue Rekordwerte verzeichnet wurden. Für Russland ist dieser Aufschwung nach der desaströsen postsowjetischen Umbruchphase, als praktisch der gesamte Agrarbereich im Niedergang begriffen war und vor dem Zusammenbruch

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