Spanier abgeschoben Werden Bürger nach Halloween Exzessen für dumm verkauft
Regen und Kälte: Der Klimawandel fällt ins Wasser - Ein Kommentar von Gerald Grosz
Schweden will strengste Einwanderungspolitik der EU einführen
Schwedens Premierminister Ulf Kristersson kündigt Änderungen in der Migrationspolitik an
Zum Nationalfeiertag am 6. Juni hat Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson eine Zäsur in der Migrationspolitik des Landes angekündigt. Er will die schwedische Staatsbürgerschaft aufwerten und Schwedisch als Voraussetzung ins Zentrum stellen. Die bisherige Migrationspolitik habe nicht funktioniert, so Kristersson in einem Debattenbeitrag der Tageszeitung Aftonbladet.
Strengste Migrationspolitik in der EU
Kristersson betonte, dass massive Einwanderung und schlechte Integration nicht funktionieren würden. Daher wolle er Schwedens Migrationspolitik ändern und zur strengsten in der EU machen. Ein Nein zum Asyl bedeute Nein und man müsse das Land verlassen. Ein Ja bedeute, dass man sich wirklich in die schwedische Gesellschaft einbringe.
Aufwertung der Staatsbürgerschaft, Konzentration auf die schwedische Sprache und Respekt für gemeinsame Werte
Um Schweden wieder aufzubauen und die Kluft zu überwinden, hob Kristersson drei Aspekte hervor: die Aufwertung der Staatsbürgerschaft, eine Konzentration auf die schwedische Sprache und Respekt für gemeinsame Werte. Die Staatsbürgerschaft sei mehr als ein Reisepass, es handle sich um einen Gesellschaftsvertrag mit Rechten und Pflichten. Jeder, der schwedischer Staatsbürger werden wolle, müsse länger hier gelebt haben, als derzeit gefordert werde. Es müsse klare Anforderungen an eine ehrenhafte Lebensweise geben und natürlich die Verpflichtung, für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.
Die Regierung werde daher nicht nur Schwedisch als Voraussetzung für die Staatsbürgerschaft verlangen, sondern auch eine Sprachvorschule für Kinder einführen, die sie benötigten. Es werde mehr Schwedisch in den Schulen geben und mehr Ferienschulen für diejenigen, die sonst zurückbleiben. Der Regierungschef betonte, dass Schweden trotz dieser Änderungen ein offenes Land bleiben wolle, aber auch ein Land werden solle, das Gegenleistungen fordere.
Original Artikel Teaser
Schweden will „strengste Einwanderungspolitik“ der EU einführen
Premierminister Ulf Kristersson fährt das Gegenprogramm zur Ampel: er will die schwedische Staatsbürgerschaft aufwerten und Schwedisch als Voraussetzung ins Zentrum stellen. Die bisherige Migrationspolitik habe nicht funktioniert. IMAGO / TT Zum Nationalfeiertag am 6. Juni hat Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson eine Zäsur in der Migrationspolitik des Landes angekündigt. „Lassen Sie es mich klar sagen: Massive Einwanderung und schlechte Integration funktionieren einfach nicht. Deshalb ändern wir jetzt Schwedens Migrationspolitik und machen sie zur strengsten in der EU“, schrieb der Regierungschef in einem Debattenbeitrag der Tageszeitung Aftonbladet. „Ein Nein zum Asyl bedeutet Nein und man muss das Land verlassen. Das sollte klar sein, ist es aber nicht“, stellte Kristersson fest. „Ebenso wichtig ist, dass ein ‚Ja‘ bedeuten sollte, dass man sich wirklich
Details zu Schweden will „strengste Einwanderungspolitik“ der EU einführen
