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Baerbock und Heil wollen viermal mehr Visa an Fachkraefte verschenken

Published On: 7. Juni 2023 18:56

In Ländern wie Brasilien, Kolumbien, Panama, Ghana und Indonesien wollen die Rot-Grünen in der Ampel „qualifizierte Fachkräfte“ anwerben. In Deutschland angekommen, sollen dieselben als erstes vom deutschen Ausbildungssystem profitieren. Das verstehe, wer will.

Rot-grüne Bundesminister wollen Zuwanderung nach Deutschland vorantreiben

Der rot-grüne Teil der Bundesregierung kann noch immer nicht genug bekommen beim Thema Zuwanderung nach Deutschland, während die FDP sehr vorsichtige Bremsmanöver ausführt. „Sechs Tage, fünf Orte, drei Länder“ und „ein Ziel“, dichtet das Auswärtige Amt dazu. Und dieses Ziel ist der Aufbau, die Stärkung von Partnerschaften mit Brasilien, Kolumbien und Panama in Süd- und Mittelamerika. Positiv fällt dem Amt an diesen Partnerländern auf, dass sie zwar „durch einen Ozean“ von uns getrennt sind, wir aber durch „unsere Werte“ mit ihnen verbunden seien.

Das ist recht praktisch: Die Lateinamerikaner haben zweifellos eine gute Injektion europäischer, auch christlicher Werte bekommen und lehnen sie nicht in der gleichen Weise ab wie andere Weltregionen. Aber sind die Länder deshalb ‚wertetechnisch‘ identisch mit uns? Wohl nicht. Außerdem gibt es auch schon „Absprachen“ mit Indonesien und Mexiko. Zuletzt hatte die Entwicklungsministerin zusammen mit Heil Ghana besucht – mit ähnlichen Zielen und Vorstellungen.

Strenge Bedingungen und Regeln wären notwendig, um nicht die falschen ins Land zu locken, die man letzten Endes vielleicht nicht wieder los wird. In ihrem Gastbeitrag für die FAZ vermissen die beiden Minister eine stärkere Fachkräftezuwanderung von außerhalb Europas. Im letzten Jahr habe es aus dieser Gruppe nur 100.000 Zuwanderer gegeben, und das reiche nicht. Man weiß nicht, wann es reicht und nach welchen Überlegungen diese Zahlen berechnet werden. Sicher scheint, die beiden Minister streben ein massives Zuwanderungsprogramm an, wenn sie bis Ende 2024 vier Mal so viele Visa an Fachkräfte ausstellen wollen wie bisher.

Patientenschützer: Pflegekräftemangel ist „innerdeutsches Problem“

In Brasilien soll das Arbeitskräftepotential im Pflegebereich groß sein. „Brasilianische Pflegekräfte und kolumbianische Elektriker finden in Deutschland bereits offene Arme. Diese Partnerschaft wollen wir ausbauen“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) über die anstehende Auslandsreise. In Brasilien soll jede zehnte Pflegekraft arbeitslos sein. Ähnliche Nachrichten hört man allerdings auch aus Italien. Warum versucht man nicht im Süden des EU-Landes sein Glück? Allerdings brauchen alle diese Pflegekräfte eine weitere Ausbildung in Deutschland. Und die Sprache sollten sie vielleicht auch irgendwie beherrschen, egal ob sie im Klinikum oder in der Altenpflege arbeiten.

Allerdings wird das nicht immer so klar kommuniziert. Die brasilianische Zeitung O Globo schreibt vielmehr: „Deutschkenntnisse sind keine Voraussetzung.“ Die Sprache lernt man dann wohl im Job. Daneben sind auch Fachleute wie Eugen Brysch von der Stiftung Patientenschutz eher skeptisch, was den Erfolg all der Anwerbemaßnahmen für die konkrete Pflege angeht. Vielmehr seien bessere Arbeitsbedingungen der Schlüssel zu einem Ausbau der Beschäftigung bei den Teilzeitbeschäftigten und eine Rückkehr anderer inländisch schon vorhandener Fachkräfte. Brysch nennte hier die Zahl von 300.000 vielleicht verfügbaren Pflegekräften. Der Mangel an Pflegekräften sei vor allem „ein innerdeutsches Problem“: „Das werden auch die wenigen zusätzlichen hundert brasilianischen Pfleger

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Baerbock und Heil wollen viermal mehr Visa an „Fachkräfte“ verschenken

In Ländern wie Brasilien, Kolumbien, Panama, Ghana und Indonesien wollen die Rot-Grünen in der Ampel „qualifizierte Fachkräfte“ anwerben. In Deutschland angekommen, sollen dieselben als erstes vom deutschen Ausbildungssystem profitieren. Das verstehe, wer will. IMAGO / photothek Baerbock und Heil auf großer Tour. Der rot-grüne Teil der Bundesregierung kann noch immer nicht genug bekommen beim Thema Zuwanderung nach Deutschland, während die FDP sehr vorsichtige Bremsmanöver ausführt. „Sechs Tage, fünf Orte, drei Länder“ und „ein Ziel“, dichtet das Auswärtige Amt dazu. Und dieses Ziel ist der Aufbau, die Stärkung von Partnerschaften mit Brasilien, Kolumbien und Panama in Süd- und Mittelamerika. Positiv fällt dem Amt an diesen Partnerländern auf, dass sie zwar „durch einen Ozean“ von uns getrennt sind, wir aber durch „unsere

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