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Vor der politischen Wende – Ansage

Published On: 7. Juni 2023 12:25

Vor der großen politischen Metanoia?

Jüngste Meinungsumfragen ergeben fast einhellig Rekordwerte von 18 oder sogar 19 Prozent und mehr für die AfD. Zusammen mit den „Sonstigen“ steigt der Anteil potentieller systemkritischer Wähler damit auf über ein Viertel an. In Ostdeutschland liegen diese Werte sogar teilweise über 30 Prozent, die AfD ist dort vielfach die stärkste Partei.

Die mühsame und geduldige Arbeit von Gegenöffentlichkeit und Alternativmedien bewirkt auf lange Sicht viel mehr als Demonstrationen oder gar Umsturzphantasien. Den Grund dafür erkannte schon vor fast 100 Jahren der spanische Publizist und Philosoph José Ortega y Gasset (1883-1955) in seiner berühmten Schrift „Der Aufstand der Massen“. Ortega stellte dort die Frage „Wer herrscht in der Welt?“ und gab darauf eine verblüffende Antwort: Es herrscht immer die öffentliche Meinung, und zwar unabhängig vom jeweiligen politischen System.

Analogien zu 1918 und 1989

Wie in den Sommern von 1918 und 1989 liegt eine Stimmung giftiger Verbitterung über dem Land. In der vorrevolutionären DDR dominierten dabei zwei Ängste: Erstens eine drohende völlige Isolation des eigenen Landes, weil zu der durch Mauer und Stacheldraht erzwungenen Abgrenzung gegenüber dem “Westen” eine Abschottung gegenüber den damaligen Reformprozessen in Polen, Ungarn und der UdSSR hinzutrat, und zweitens eine bevorstehende katastrophale Wirtschaftskrise, deren Vorzeichen für jedermann sichtbar waren.

Im Sommer 1918 herrschte unter Soldaten und Arbeitern ein zunehmender Unwille, weitere Opfer für einen nicht mehr zu gewinnenden Krieg zu bringen. All dies hat im bundesdeutschen Frühsommer 2023 deutlich sichtbare Gegenstücke: Den Ukraine-Krieg führen wir zwar (noch) nicht selbst, aber die Waffenhilfe für Kiew und die Folgen des Abbruches der wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland haben bereits jetzt statistisch jeden einzelnen Deutschen mehr als 5.000 Euro gekostet.

Stimmungswandel wird zum Stimmungsumschwung

Die ideologiegetriebene Energiepolitik vergrößert diese Probleme noch, anstatt sie zu mäßigen. Eine irrationale Klima- und Migrationspolitik isoliert Deutschland zunehmend vom Rest der Welt und wird zu einem existentiellen Risiko für EU und Euro. Diesseits solcher Großkrisen zehren weitere Probleme an unseren Nerven und Kräften: Wie in der DDR des Sommers 1989 herrscht ein verbreiteter Eindruck, dass “nicht mehr viel geht“, etwa bei der Bahn, im Handwerk und im Gesundheitswesen.

Der Stimmungswandel wird sehr wahrscheinlich zu einem Stimmungsumschwung führen, der politische Veränderungen erzwingt. Diese könnten von neuen politischen Kräften wie der AfD ausgehen, aber auch von einer „wendehalsigen“ Rückkehr des polit-medialen Establishments zur Vernunft.

Zunehmender Bedeutungsverlust der “System”-Medien

Auch gewinnen der Wahrhaftigkeit verpflichtete Alternativmedien immer mehr an Einfluss. Das GEZ-Fernsehen wird entweder einfach abgeschaltet oder – jenseits einer schwindenden Anhängerschaft von unverbrüchlichen “Gläubigen” – mit einer ähnlichen amüsierten Distanz betrachtet wie einst die „Aktuelle Kamera“ oder der „Schwarze Kanal“. Die Auflagen einst großer Zeitungen und Zeitschriften sinken rapide, und die zugehörigen Verlage überleben nur noch durch kräftige Finanzströme vonseiten des Staates und globalistischer Stiftungen.

Die bundesdeutsche Demokratie ist nicht tot. Sie wird, im Gegenteil, von ihren Bürgern nach und nach zurückerkämpft. Schon die Beendigung der Corona-Maßnahmen war ein Erfolg mutiger Menschen, die für Meinungs- und Versammlungsfreiheit teilweise große persönliche Opfer bringen mussten

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Vor der politischen Wende? – Ansage

Vor der großen politischen Metanoia? (Symbolbild:Imago) Jüngste Meinungsumfragen ergeben fast einhellig Rekordwerte von 18 oder sogar 19 Prozent und mehr für die AfD. Zusammen mit den „Sonstigen“ steigt der Anteil potentieller systemkritischer Wähler damit auf über ein Viertel an. In Ostdeutschland liegen diese Werte sogar teilweise über 30 Prozent, die AfD ist dort vielfach die stärkste Partei. Vor allem für Oppositionelle, die wie ich selbst in der Frühphase der Corona-Krise das verzweifelte Standhalten gegen eine von Regierungspropaganda zu elendem Hass aufgehetzte und damals zahlenmäßig weit überlegene Mehrheit durchlitten haben, kann die Genugtuung darüber heute kaum größer sein. Wir sind viele, unsere „Blase“ – wenn es denn eine ist – wächst, und vielleicht ist sie sogar bald größer als diejenige der

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