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Hoehere Renditen fuer Netzbetreiber drehen Preisschraube fuer Verbraucher nach oben

Published On: 8. Juni 2023 3:00

Die Bundesnetzagentur hat beschlossen, den Eigenkapitalzins für Unternehmen ab 2024 zu erhöhen, um Neuinvestitionen zu unterstützen. Die Entscheidung ist das Ergebnis der allgemeinen Zinsentwicklung. Mehr als 800 Stromnetz- und etwa 700 Gasnetzbetreiber in Deutschland würden von dieser Maßnahme profitieren. Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller räumt den Unternehmen höhere Renditen ein, was jedoch für Verbraucher höhere Energiepreise bedeutet.

Der Eigenkapitalzins für Neuinvestitionen wird im kommenden Jahr von 5,07 auf 7,09 Prozent steigen, was einem Anstieg um 40 Prozent entspricht. Laut Müller soll der Zinssatz jedoch nur für Neuinvestitionen gelten, nicht für bestehende Netze. Investitionen müssen sich die Netzbetreiber von der Netzagentur genehmigen lassen, um sicherzustellen, dass die Unternehmen nur tatsächlich notwendige Investitionen tätigen. Die Höhe des Eigenkapitalzinses hat wesentlichen Einfluss auf die Höhe der Netzentgelte, die alle Strom- und Gasverbraucher zahlen müssen.

Die Stromnetzentgelte sind in den vergangenen Jahren stetig angestiegen, da hohe Investitionen in den Ausbau der Netze getätigt wurden. Mittlerweile zahlen Stromverbraucher durchschnittlich 9,52 Cent je Kilowattstunde für die Netznutzung. Die Netzentgelte variieren von Region zu Region. Wie genau sich der höhere Zins ab 2024 auf die Stromrechnung niederschlägt, ist noch nicht abzusehen. Höhere Preise sind jedoch wahrscheinlich.

Die Bundesnetzagentur achtet darauf, dass die Netzbetreiber ihre Monopolstellung nicht ausnutzen und begrenzt beispielsweise die Eigenkapitalrenditen der Unternehmen und gibt Anreize zu mehr Effizienz. Der Eigenkapitalzins setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen, darunter der Basiszins, der langsam auf Veränderungen des Zinsniveaus reagiert, ein Steuerzuschlag und ein Wagniszuschlag, der die Risiken des Netzgeschäfts abbilden soll. Müller will jetzt mit dem Kapitalkostenaufschlag eine weitere Komponente berücksichtigen und den Eigenkapitalzins künftig jährlich entscheiden

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Höhere Renditen für Netzbetreiber drehen Preisschraube für Verbraucher nach oben

Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller räumt Energieunternehmen mit der Erhöhung des Eigenkapitalzinses höhere Renditen ein.Foto: Rolf Vennenbernd/dpa Bundesnetzagentur gewährt Erhöhung des Eigenkapitalzinses für Unternehmen ab 2024 und will damit Neuinvestitionen unterstützen. Die Maßnahme ist das Ergebnis der allgemeinen Zinsentwicklung. Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller will die Eigenkapitalverzinsung der Netzbetreiber erhöhen. Damit räumt er den Unternehmen höhere Renditen ein, berichtet das „Handelsblatt“. Profitieren würden von dieser Maßnahme mehr als 800 Stromnetz- und etwa 700 Gasnetzbetreiber in Deutschland. Für die Verbraucher bedeutet es hingegen höhere Energiepreise. Zinssatz steigt um 40 Prozent Laut Müller steigt der Eigenkapitalzins für Neuinvestitionen im kommenden Jahr von 5,07 auf 7,09 Prozent. „Das ist ein Anstieg um 40 Prozent. Wir sind davon überzeugt, damit einen kräftigen Investitionsanreiz zu schaffen“, sagte er gegenüber

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