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Na so was Juden gegen Soros

Published On: 8. Juni 2023 10:00

Debatte über Kritik an George Soros

Elon Musk, der Besitzer von Twitter, hat den Finanzier und Mäzen George Soros mit dem Superschurken Magneto verglichen. Dies hat erneut eine Debatte darüber ausgelöst, wo legitime ideologische Kritik an dem prominenten politischen Geldgeber aufhört und antisemitischer Hass beginnt. Die Amadeu Antonio Stiftung, die in Deutschland gegen Rassismus und Antisemitismus aktiv ist, twitterte, dass Musk hier das Narrativ der antisemitischen „Protokolle der Weisen von Zion“ übernimmt. Dieser Ausfall stelle eine neue Eskalation für Musk dar, so die Stiftung.

„Juden gegen Soros“

Jetzt haben zwei jüdische US-Konservative eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen und wollen damit „Klarheit schaffen“. Der Chefredakteur von Newsweek, Josh Hammer, und der Kandidat für das Amt des Generalstaatsanwalts von Missouri, Will Scharf, gründeten „Juden gegen Soros“. Auf ihrer Website heißt es: „Es ist nichts Antisemitisches daran, die vielen Wege aufzuzeigen, auf denen George Soros und sein Netzwerk von Organisationen radikale Linke finanzieren. Die politische Linke ist nicht das Judentum, und gegen links zu sein, ist nicht dasselbe wie antisemitisch zu sein. Punkt.“

Die Website beschreibt auch die Geschichte des 92-jährigen ungarischen Holocaust-Überlebenden, der politischen Aktivismus finanziert, einschließlich der Unterstützung der israelfeindlichen und antisemitischen BDS-Bewegung. Josh Hammer tweetete: „Soros hat sein Leben dem Aufwiegeln des amerikanischen Anarchismus, der Untergrabung der territorialen Integrität Israels und der Destabilisierung westlicher Nationalstaaten im Allgemeinen gewidmet.“ Scharf sagte gegenüber US-Medien, der Zweck der Kampagne sei es, zu zeigen, dass es zahlreiche Juden gebe, die „gegen Soros und das, wofür er steht, sind, und es ist an der Zeit, dass unsere Stimmen gehört werden.“

Kritik an Soros als Mitzvah

Laut der Amadeu Antonio Stiftung gilt Soros „für viele rechte wie linke Verschwörungsideologen als Symbol einer gierigen Finanzelite, die ohne Rücksicht auf Verluste nur auf ihren eigenen Gewinn bedacht ist“ und als „Kopf der ‚Neuen Weltordnung‘ (New World Order, NWO)“. Nicht unwesentlich sei die jüdische Herkunft des Philanthropen, so die Amadeu Antonio Stiftung. Sie diene Verschwörungstheoretikern international dazu, ihn und seine demokratiefördernde Arbeit in antisemitischer Weise zu diskreditieren.

„Juden gegen Soros wird sich gegen die übliche linke Verleumdung zur Wehr setzen, dass der Widerstand gegen Soros und sein weit verzweigtes Netzwerk politischer Organisationen antisemitisch sei“, heißt es hingegen in einer Erklärung der Initiatoren. Bereits im Februar 2022 erklärte Rabbiner Dov Fischer von der Koalition für jüdische Werte (CJV), die Kritik an Soros sei in der Tat eine Mitzvah: „Es obliegt daher etablierten Rabbinern mit echtem jüdischem Lebenswandel, unmissverständlich zu erklären, dass es eine Mitzvah (eine rechtschaffene Handlung) – und kein ‚Antisemitismus‘ – ist, George Soros für seine radikalen Versuche, die öffentliche Sicherheit und die US-amerikanische Gesellschaft zu schädigen, anzuprangern.“

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Na so was: „Juden gegen Soros“!

Von Gerardo Raffa. Dass Twitter-Besitzer Elon Musk den nicht mehr ganz jungen Finanzier und Mäzen George Soros mit dem Superschurken Magneto verglich, hat erneut eine Debatte darüber ausgelöst, wo legitime ideologische Kritik an dem prominenten politischen Geldgeber aufhört und antisemitischer Hass beginnt. „Musk übernimmt hier 1 zu 1 das Narrativ der antisemitischen ,Protokolle der Weisen von Zion’“, twitterte die Amadeu Antonio Stiftung, die in Deutschland „gegen Rassismus und Antisemitismus“ aktiv ist. Dieser Ausfall stelle eine neue Eskalation für Musk dar, so die Stiftung. Jetzt haben zwei jüdische US-Konservative eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen und wollen damit „Klarheit schaffen.“ Der Chefredakteur von Newsweek, Josh Hammer, und der Kandidat für das Amt des Generalstaatsanwalts von Missouri, Will Scharf, gründeten „Juden gegen Soros“. Auf ihrer Website heißt es: „Es ist

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