NATO-Chef leitet Notfalltreffen über Damm in der Ukraine

NATO-Vorsitzender leitet Notfallkoordinierungstreffen mit der Ukraine ein

Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, er werde am Donnerstag ein Treffen eines Notfallkoordinierungsgremiums mit der Ukraine leiten, um die „unerhörte Zerstörung“ eines Frontdammes zu besprechen. Die Zerstörung des Kakhovka-Damms in der südlichen Region Kherson löste Wasser aus, „das Tausende von Menschen vertrieb und in der Ukraine eine ökologische Katastrophe verursachte“, sagte er in einem Tweet am Mittwoch. Er fügte hinzu, dass der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba per Videolink an der Sitzung der NATO-Ukraine-Kommission am Donnerstag teilnehmen würde. Kuleba twitterte, dass das Treffen auf seinen Wunsch hin einberufen wurde und Stoltenberg versprochen hatte, „NATO-Mechanismen zur Bereitstellung humanitärer Hilfe zu nutzen“. Eine NATO-Sprecherin sagte, dass keine weiteren Details zu dem Treffen, einschließlich der Uhrzeit, für die Medien verfügbar seien.

Ukraine beschuldigt Russland der Zerstörung des Kakhovka-Damms

Kuleba bekräftigte die Anschuldigung Kiews, dass die „Krise“ durch die „Zerstörung des Kakhovka-Damms durch Russland“ verursacht wurde. Russland hat die Zerstörung des Damms der Ukraine zugeschrieben. Das NATO-Mitglied Großbritannien sagte, es werde auf weitere Fakten warten, bevor es die Schuld für die Zerstörung des Damms zuweist. Frankreich, ein weiterer wichtiger Verbündeter der Ukraine in der NATO, sagte, es werde Hilfe in die Ukraine schicken. Präsident Emmanuel Macron verurteilte in einem Tweet nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Amtskollegen Volodymyr Zelensky „diesen abscheulichen Akt“.

Ökologische Katastrophe in der Ukraine

Die Zerstörung des Kakhovka-Damms hat in der Ukraine eine ökologische Katastrophe ausgelöst. Die Flutwelle hat Tausende von Menschen vertrieben und große Schäden an der Infrastruktur verursacht. Die Ukraine hat internationale Hilfe angefordert, um den Schaden zu begrenzen und den betroffenen Menschen zu helfen. Die NATO hat zugesagt, humanitäre Hilfe zu leisten und ihre Mechanismen zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen. Die genauen Auswirkungen der Katastrophe sind noch nicht bekannt, aber es wird erwartet, dass die Ukraine noch lange Zeit mit den Folgen zu kämpfen haben wird.

Spannungen zwischen Russland und der Ukraine

Die Zerstörung des Kakhovka-Damms hat die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine verschärft. Die Ukraine beschuldigt Russland, den Dammbau absichtlich zerstört zu haben, um die Ukraine zu destabilisieren. Russland bestreitet diese Anschuldigungen und gibt an, dass die Ukraine für die Zerstörung verantwortlich ist. Die NATO hat sich auf die Seite der Ukraine gestellt und ihre Unterstützung zugesagt. Die Situation bleibt jedoch angespannt, und es ist unklar, wie sich die Dinge in Zukunft entwickeln werden

Original article Teaser

NATO chief to chair emergency Ukraine meeting over dam

NATO Secretary General Jens Stoltenberg said he will chair a meeting Thursday of an emergency coordination panel with Ukraine on the “outrageous destruction” of a frontline dam. The wrecking of the Kakhovka dam in the southern Kherson region unleashed waters “displacing thousands of people and causing an ecological catastrophe in Ukraine,” he said in a tweet on Wednesday. He added that Ukrainian Foreign Minister Dmytro Kuleba would participate by video link in Thursday’s meeting of the NATO-Ukraine Commission. Kuleba tweeted that the meeting was called at his request, and said Stoltenberg had promised “NATO mechanisms will be used to provide humanitarian assistance”. A NATO spokeswoman said no more details on the meeting, including the time it would be held, were

Details to NATO chief to chair emergency Ukraine meeting over dam