Air Defender 23
„Air Defender 23“: Es braust wie Donnerhall
Nächste Woche beginnt unter deutscher Führung das größte Luftwaffen-Manöver der Nato mit dem Namen „Air Defender 23“. Zehntausend Soldaten aus 25 Nationen nehmen daran teil. Das Manöver hat ausdrücklich einen „rein defensiven Charakter“ und ist gegen niemanden gerichtet.
Die Übung soll die Zusammenarbeit der Nato-Luftstreitkräfte verbessern und die Fähigkeit zur Abwehr von Bedrohungen aus der Luft stärken. Dabei werden verschiedene Szenarien simuliert, wie zum Beispiel Angriffe auf Flugplätze oder Schutz von Konvois.
Die Übung findet in mehreren Ländern statt, darunter Deutschland, Polen, Tschechien und den Niederlanden. Die deutschen Luftstreitkräfte sind mit Eurofightern, Tornados und Tankflugzeugen vom Typ Airbus 310 MRTT (M) vertreten. Das Manöver dauert bis zum 24. September.
Teilnahme von 25 Nationen
An dem Manöver „Air Defender 23“ nehmen insgesamt 25 Nationen teil, darunter die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich und Spanien. Ziel ist es, die Zusammenarbeit und Koordination der Nato-Luftstreitkräfte zu verbessern und die Fähigkeit zur Abwehr von Bedrohungen aus der Luft zu stärken.
Die Übung umfasst verschiedene Szenarien, wie zum Beispiel Angriffe auf Flugplätze, Schutz von Konvois und Abwehr von Raketenangriffen. Dabei werden auch neue Technologien und Taktiken getestet.
Die Teilnehmer des Manövers werden in verschiedenen Ländern stationiert sein und von dort aus ihre Einsätze fliegen. Die Übung ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Nato und zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Mitgliedsländer.
Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit
Das Manöver „Air Defender 23“ ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit der Nato. Durch die Zusammenarbeit und Koordination der Luftstreitkräfte sollen Bedrohungen aus der Luft effektiver abgewehrt werden können.
Die Übung ist auch ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts innerhalb der Nato. Die Teilnahme von 25 Nationen zeigt, dass die Mitgliedsländer bereit sind, gemeinsam für ihre Sicherheit und Verteidigung einzustehen
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„Air Defender 23“Es braust wie Donnerhall
„Air Defender 23“: Es braust wie Donnerhall „Air Defender 23“: Es braust wie Donnerhall „Air Defender 23“: Es braust wie Donnerhall Ein Tankflugzeug vom Typ Airbus 310 MRTT (M), zwei Tornados (unten) und zwei Eurofighter (l. und r., Archivbild) Foto: picture alliance / dpa | Bernd Wüstneck „Air Defender 23“ Nächste Woche beginnt unter deutscher Führung das größte Luftwaffen-Manöver der Nato. Zehntausend Soldaten aus 25 Nationen sind daran beteiligt. Ausdrücklich betont wird der „rein defensive Charakter“ der Übung, die gegen niemanden gerichtet sei. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden. Unabhängigen Journalismus
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