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Freimaurer Vom Alten Fritz bis Hitler

Published On: 9. Juni 2023 17:47

Das Zentrum der deutschen Freimaurerei lag einst in Preußen – und war eng verbunden mit dem Haus Hohenzollern. Das blieb auch so im Deutschen Reich – bis die Nationalsozialisten alle Logen verboten. In dem neuen Buch „Im Kampf gegen die Logen – Freimaurerei & Nationalsozialismus“ finden Sie nicht nur die wichtigsten anti-freimaurerischen NS-Quellentexte, sondern erfahren auch, welche Nazis selbst Logenbrüder waren. Hier mehr erfahren.

Die Geburtsstätte der Freimaurerei in Deutschland befindet sich in der Taverne d’Angleterre in der Hamburger Bäckerstraße. Am Abend des 6. Dezember 1737 trafen sich hier der junge holländische Leutnant und spätere königlich-preußische Hofrat Charles Sarry, der niedersächsische Baron Georg Ludwig von Oberg, der Wundarzt Peter Casper, der Advokat und spätere Braunschweiger Legationsrat Peter Stüven, der Importkaufmann Johann Daniel Krafft sowie ein weiterer Mann namens Gustav Schulze. Der Eigentümer des Lokals, Hans Arbien, gesellte sich zu seinen Gästen. Sarry und seine Freunde stifteten an jenem Abend in der Schänke feierlich die Loge d’Hambourg – die erste und damit älteste deutsche Freimaurerloge.

Die Freimaurerei verbreitete sich rasch im gesamten deutschen Raum und wurde in Preußen zum Zentrum der Bewegung. Hier wurden drei Großlogen ins Leben gerufen: Die Große National-Mutterloge Zu den drei Weltkugeln (gegründet 1740), die Große Loge Royal York zur Freundschaft (gegründet 1752) und die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland (gegründet 1770). Preußens legendärer König Friedrich der Große wurde im August 1738 in die Loge d‘Hambourg aufgenommen. Wie er zur Freimaurerei kam, ist überliefert: Sein Vater, der Soldatenkönig Wilhelm I., hatte sich im Jahr 1738 bei einem Tischgespräch abfällig über die Logen geäußert. In der Runde saß auch Graf Albrecht Wolfgang zu Schaumburg-Lippe, der widersprach und sich als Freimaurer zu erkennen gab.

H2: Die Verbindung zwischen Freimaurerei und dem Haus Hohenzollern

Die Verbindung zwischen der Freimaurerei und dem Haus Hohenzollern war eng. Friedrich II., genannt der Große, brachte die Freimaurerei nach Berlin und hielt im Schloss Charlottenburg selbst Loge. Er nahm in der ersten Arbeit seinen Bruder Wilhelm auf, später auch seinen Schwager, den Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth. Auf die weitere Entwicklung der Freimaurerei in Preußen nahm Friedrich wiederholt Einfluss. Als ihm zu Ohren kam, dass die österreichische Kaiserin Maria Theresia – seine Gegnerin in den Schlesischen Kriegen 1740 bis 1745 – das Maurertum ablehne, soll er gesagt haben: „Die Kaiserin hat ganz recht, denn da sie nicht wissen kann, was in den Logen vorgeht, so ist sie auch nicht schuldig, solche zu leiden. Ich aber, der ich es weiß, kann nicht nur solche dulden, sondern ich muss solche auch billigen.“

H2: Die Nationalsozialisten und die Freimaurerei

Die Nationalsozialisten verboten alle Logen und bekämpften die Freimaurerei als angeblich jüdisch-freimaurerische Verschwörung. In dem Buch „Im Kampf gegen die Logen – Freimaurerei & Nationalsozialismus“ finden sich wichtige anti-freimaurerische NS-Quellentexte und Informationen darüber, welche Nazis selbst Logenbrüder waren. Die Freimaurerei hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland wieder etabliert und ist heute eine anerkannte und geachtete Institution

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Freimaurer: Vom Alten Fritz bis Hitler

Das Zentrum der deutschen Freimaurerei lag einst in Preußen – und war eng verbunden mit dem Haus Hohenzollern. Das blieb auch so im Deutschen Reich – bis die Nationalsozialisten alle Logen verboten. In dem neuen Buch Buch „Im Kampf gegen die Logen – Freimaurerei & Nationalsozialismus“ finden Sie nicht nur die wichtigsten anti-freimaurerischen NS-Quellentexte, sondern erfahren auch, welche Nazis selbst Logenbrüder waren. Hier mehr erfahren. Am Abend des 6. Dezember 1737 treffen sich in der Taverne d’Angleterre in der Hamburger Bäckerstraße der junge holländische Leutnant und spätere königlich-preußische Hofrat Charles Sarry, der niedersächsische Baron Georg Ludwig von Oberg, der Wundarzt Peter Casper, der Advokat und spätere Braunschweiger Legationsrat Peter Stüven, der Importkaufmann Johann Daniel Krafft sowie ein weiterer Mann namens

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