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Leserstimmen zu „In der Wirtschaft breite Unzufriedenheit mit der Ampel

Published On: 9. Juni 2023 19:02

In der Wirtschaft breite Unzufriedenheit mit der Ampel

Auf den Beitrag „In der Wirtschaft breite Unzufriedenheit mit der Ampel“ erreichten uns zahlreiche Leserkommentare. Die zum Ausdruck gebrachte Unzufriedenheit komme deutlich zu spät, die Wirtschaft sei „auf den Zug aufgesprungen“ und habe sich „hohlen Begriffe wie nachhaltig oder ähnliches“ auf die Fahnen geschrieben. Und „jetzt wo es anfängt weh zu tun, kommen die ersten Tränen.“ Die Ampelkoalition verliert nicht nur in der Bevölkerung an Rückhalt, sondern auch in der Wirtschaft. Statt eine Strategie zu erarbeiten, betreibe die Regierung ein Mikromanagement mit Überregulierung. Ein Paradebeispiel für teures Mikromanagement sei das neue Heizungsgesetz.

Leser Kaktus61 kommentiert: „Eines kann man der Ampel nicht absprechen: Konsequenz. Konsequent gegen den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung, konsequent gegen die Wirtschaft dieses Landes. Mit dem Kopf durch die Wand, bekanntermaßen gewinnt allerdings die Wand.“ Leser CIVIS schreibt: „Ach wie schön, dass viele Mittelständler plötzlich das ‚Mikromanagement mit Überregulierung‘ der Regierung monieren. Wenn ich mich recht entsinne, war bzw. ist sogar heute noch ein Großteil der mittelständischen Industrie Feuer und Flamme für die Merkel´sche ‚große historische Transformation‘ einschl. totaler Energiewende.“

Johann Thiel schreibt dazu: „Die ‚Wirtschaft‘ hat die grünen Kommunisten Jahrzehntelang finanziert, hofiert und gepampert. Ein Joschka Fischer als Berater von BMW. Opportunistischer geht’s nicht mehr. Jetzt bekommen sie die Quittung, bzw. werden an dem sprichwörtlichen ‚Strick‘ aufgehängt, den sie selbst geknüpft haben, mit ihrem ganzen Öko, Bio und Umweltsch…, und selbst jetzt noch rennen sie mit Pride-Logos rum. Sollen sie doch den Joschka Fischer fragen, was sie jetzt tun sollen, oder den nächsten Steinewerfer oder Taxifahrer.“

Die Zauberlehrlinge der Energiewende

Dem Thiel’schen „Sollen sie doch… fragen“ widmete Leser Waldorf dies: „Genau, allen voran Habeck und seinen Agora/DUH-Clan, die ‚alles schon berechnet‘ und für ‚machbar‘ erklärt haben. Kurzum: die Zauberlehrlinge, die bislang in ihrem Leben noch keinen Bleistift verkauft oder gar hergestellt haben, aber an ihren Computern die große ‚Transformation‘ modelliert haben – wir schaffen das, Augen zu und durch! Unter Beifall der üblichen ‚ExpertInnen‘ wie einer Kempfert oder den im grünen Kosmos rar gesäten Mintlern Quaschning und Lesch. Alle sind sich einig, dass mehr Windräder und PV-Module das neue 42 sind, die Antwort auf alles.“

Howard B. schreibt: „Die jetzt erlittene permanente Deindustrialisierung Deutschlands war doch von Beginn an vollkommen klar und durch die ‚Herren‘ gewünscht. Da ist nichts überraschend daran. Der eine oder andere Grüne/ Bündnis 90-Wähler wird irgendwann vielleicht einmal kapieren, wie sehr er getäuscht und als Instrument benutzt wurde. Vieleicht. Eigentlich alle, die ‚Energiewende‘ labern und keine Ahnung davon haben, dass dies ein vollkommen sinnloses Vorhaben ist.“

Dr.KoVo kommentiert: „Die Beschwerden der Unternehmer sind natürlich gerechtfertigt, sie gehen aber nicht an die Wurzel des Übels. Der Staat hat sich nicht darum zu kümmern womit ich heize, was ich esse, welches Fahrzeug ich benutze. Er hat sich nicht in private Dinge einzumischen. Das muss klar herausgearbeitet werden.“

Die Ampelkoalition und ihre Konsequenz

Johann P. schreibt: „Spät (oder zu spät?) wachen auch die letzten noch hier ansässigen Unternehmen auf, angesichts der rasanten Talfahrt der Wirtschaft. Man muß sich allerdings schon fragen, in welcher Welt sie eigentlich in den letzten Jahren gelebt haben. Klar ist die ‚Energiewende‘ ein Desaster, aber das kam ja nicht plötzlich über Nacht, sondern sozusagen mit Ansage, und zwar schon lange vor der Ampelregierung mit ihrem Energiegenie Habeck.“

Leser ratio substituo habitus kommentiert: „Die ‚Wirtschaft‘ hat jahrelang mitgemacht. Sie hat nie ‚Schwachsinn‘ gerufen, sondern ist auf den Zug aufgesprungen und hat mir hohlen Begriffen wie nachhaltig oder ähnlich geworben. Die Autoindustrie ganz vorne weg. Jetzt wo es anfängt weh zu tun, kommen die ersten Tränen? Erbärmlich! Doch leider ist es wie immer. Die Manager streichen ihre Prämien ein, der einfache Arbeiter wird entlassen.“

Die Ampelkoalition verliert nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Wirtschaft an Rückhalt. Die Beschwerden der Unternehmer sind gerechtfertigt, doch geht es nicht

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Leserstimmen zu „In der Wirtschaft breite Unzufriedenheit mit der Ampel“

Auf den Beitrag „In der Wirtschaft breite Unzufriedenheit mit der Ampel“ erreichten uns zahlreiche Leserkommentare. Die zum Ausdruck gebrachte Unzufriedenheit komme deutlich zu spät, die Wirtschaft sei „auf den Zug aufgesprungen“ und habe sich „hohlen Begriffe wie nachhaltig oder ähnliches“ auf die Fahnen geschrieben. Und „jetzt wo es anfängt weh zu tun, kommen die ersten Tränen.“ Die Ampelkoalition verliert nicht nur in der Bevölkerung an Rückhalt, sondern auch in der Wirtschaft. Statt eine Strategie zu erarbeiten, betreibe die Regierung ein Mikromanagement mit Überregulierung. Ein Paradebeispiel für teures Mikromanagement sei das neue Heizungsgesetz. – So der Beginn des TE-Beitrags: „In der Wirtschaft breite Unzufriedenheit mit der Ampel“ »Eines kann man der Ampel nicht absprechen: Konsequenz. Konsequent gegen den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung

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