umfrage-afd-ueberholt-erstmals-die-spdUmfrage AfD ueberholt erstmals die SPD
schlaegerei-am-abgrundSchlägerei am Abgrund
statt-panik-vor-infektion-selbstheilungskraefte-staerken

Statt Panik vor Infektion Selbstheilungskräfte stärken

Published On: 9. Juni 2023 17:45

Es geht darum, eine Infektion mit Erregern zu verhindern bzw. diese gut zu überstehen. Doch daran sind wir Menschen seit Urzeiten gewöhnt und haben einen wichtigen Mechanismus entwickelt, der uns schützt – unser Immunsystem, Wächter der Gesundheit.

Tagtäglich sind die Zellen in unserem Körper Angriffen von körperfremden Substanzen ausgesetzt. Das können Krankheitserreger aller Art sein, aber auch Fremdstoffe, mit denen wir in Berührung kommen. Auf diese fremden Stoffe muss unser Organismus reagieren und sich schützen. In unserem Immunsystem spielen dafür verschiedene Komponenten zusammen. Ein Teil überwacht und identifiziert die Schadstoffe, der andere eliminiert und muss schließlich für den Abtransport sorgen. Als Quelle unserer Abwehrzellen fungiert das Knochenmark. Hier werden u. a. Blutzellen gebildet, das sind die Blutplättchen sowie rote und weiße Blutkörperchen, die sogenannten Leukozyten.

Sprechen wir von unserem Immunsystem, interessieren uns vor allem die Leukozyten. Diese werden nochmals unterteilt in Lymphoyzten und Granulozyten. Letztere sind die größte Gruppe unter den Leukozyten und wichtig für die Abwehr von Infektionen, welche durch Bakterien, Pilze oder Parasiten verursacht werden. Lymphozyten sind die wichtigsten Träger der gezielten Immunabwehr. Sie sind sozusagen das Gedächtnis der Immunabwehr. Als B-Lymphozyten im Knochen gebildet, bekommen sie ihre „Kinderstube“ in der Thymusdrüse, werden dort zu T-Lymphozyten. Daneben gibt es dann noch die sogenannten Killerzellen, die genau das machen, was der Name sagt: Sie erkennen und zerstören infizierte Zellen oder Tumorzellen.

Die Bedeutung des Immunsystems

Mit diesem Instrumentarium schafft es unser Immunsystem, sowohl bekannte Erreger zu bekämpfen als auch neue zu erkennen und eine passende Immunantwort zu entwickeln. Dazu durchlaufen wir meist eine Infektion, wo je nach Ausgang dann meist sogenannte Antikörper gebildet wurden. Die viel gepriesene Impfung gegen den Corona-Virus Sars-Cov-2 versucht diesen Prozess zu umgehen und unserem Immunsystem entweder gleich die passenden Antikörper zu liefern (passive Immunisierung) oder mit einer abgeschwächten Infektion unser Immunsystem selbst die passende Abwehr entwickeln zu lassen (aktive Immunisierung).

Verdeutlicht man sich, dass wir tagtäglich den Angriffen der verschiedensten Keime und Fremdkörper ausgesetzt sind, so scheint die Aufgabe unseres Immunsystems, uns zu schützen, sehr gewaltig. In der Regel bewältigt es dies mit Bravour. Mit all seinen Bestandteilen wie Knochenmark, Blut, Schleimhäuten, Gefäßsystemen aber auch Milz, Darm und Mandeln ist es dafür auch bestens gerüstet. Das Immunsystem wehrt nicht nur die Angriffe ab, sondern muss auch den Heilungsprozess nach einer möglichen Infektion einleiten.

Stärkung des Immunsystems

Statt auf irgendwelche Impfungen zu hoffen, gilt es stets und ständig unser Immunsystem, unsere Selbstheilungskräfte zu stärken. Wenn man im Zusammenhang mit Corona von sogenannten Risikogruppen spricht, so sind dies meist Menschen mit Vorerkrankungen. Das meint, dass deren Immunsystem geschwächt ist, weil es gerade mit der Abwehr dieser Vorerkrankung beschäftigt ist. Dass auch ältere Menschen automatisch in diese sogenannte Risikogruppe eingeordnet werden, ist wiederum der Tatsache geschuldet, dass man hier von einer geschwächten Immunabwehr ausgeht. Einerseits, weil diese mit chronischen Erkrankungen zu tun haben, andererseits, weil deren Selbstheilungskräfte nicht mehr ausreichend aktiviert werden können. Beidem kann man jedoch Abhilfe verschaffen. Es gilt sowohl die chronischen Erkrankungen zu bekämpfen als auch die Selbstheilungskräfte zu stärken. Auch liegt bei vielen Älteren ein Vitamin-D-Mangel vor, der unser Immunsystem zusätzlich schwächt!

Die Bedeutung von Atemwegen, Haut und Ernährung

Betrachtet man die verschiedenen Wege, auf denen Fremdkörper eindringen können (Haut, Atemwege, Ernährungsorgane, insbesondere Darm) wird klar, worauf sich unsere Immunabwehr zu konzentrieren hat.

Atemwege

Es gilt, insbesondere durch Ausdauersport wie Joggen, Radfahren oder auch Schwimmen unsere Lunge regelmäßig zu trainieren. Nur so werden all die feinen Kapillargefäße ausreichend durchblutet und die Lungenbläschen können ihre Funktion optimal ausführen. Krankheitserreger, die es bis in die unteren Atemwege (Lunge) schaffen, können so über den körpereigenen Abwehrmechanismus (Schleimbildung, Flimmerhärchen, Hustenreiz) gut bekämpft werden. Wer seine Lunge regelmäßig trainiert, verfügt auch über ein ausreichend großes Lungenvolumen, sodass dieses auch bei Einschränkungen, z. B. durch Infektion noch genügend Atemluft zur Ver- und Entsorgung bereitstellen kann.

Haut

Mit ihrer enorm großen Oberfläche (2 qm) ist die äußere Haut vielen Fremdeinwirkungen ausgesetzt. Diese sollte möglichst wenig durch zusätzliche Chemikalien (in bestimmten Kosmetika) oder Gifte (besser Schutzhandschuhe) belastet werden. Regelmäßige Pflege lässt die Haut nicht nur länger (er)strahlen, sondern hilft ihr auch die Schutzfunktion wahrzunehmen. Wer dann auch noch die nötige Spannkraft der Haut wieder herstellen möchte, könnte auf das OPC zurückgreifen. Denn mit den Jahren wird auch unser Kollagenapparat angegriffen, insbesondere durch das schädliche Werk der freien Radikalen. Im wesentlichen sind dies zwei Faserproteine, nämlich das Kollagen und das Elastin. Diese sorgen nicht nur im Bindegewebe für die nötige Spannkraft der Haut, sondern stellen auch die kleinen Gefäße wieder her, um trockene und rissige Hautstellen wieder zu beleben.

Ernährung

Das ist einer der wichtigsten und am meisten unterschätzen Punkte beim Aufbau eines starken Immunsystems. Eine ungesunde Ernährung wie etwa zu viel Zucker, Weißmehlprodukte, stark verarbeitete Nahrungsmittel, ungesunde Transfette, zu viele Fleisch

Original Artikel Teaser

Statt Panik vor Infektion: Selbstheilungskräfte stärken

Es geht darum, eine Infektion mit Erregern zu verhindern bzw. diese gut zu überstehen. Doch daran sind wir Menschen seit Urzeiten gewöhnt und haben einen wichtigen Mechanismus entwickelt, der uns schützt – unser Immunsystem, Wächter der Gesundheit.* Tagtäglich sind die Zellen in unserem Körper Angriffen von körperfremden Substanzen ausgesetzt. Das können Krankheitserreger aller Art sein, aber auch Fremdstoffe, mit denen wir in Berührung kommen. Auf diese fremden Stoffe muss unser Organismus reagieren und sich schützen. In unserem Immunsystem spielen dafür verschiedene Komponenten zusammen. Ein Teil überwacht und identifiziert die Schadstoffe, der andere eliminiert und muss schließlich für den Abtransport sorgen. Als Quelle unserer Abwehrzellen fungiert das Knochenmark. Hier werden u. a. Blutzellen gebildet, das sind die Blutplättchen sowie rote und

Details zu Statt Panik vor Infektion: Selbstheilungskräfte stärken

Categories: Compact-Magazin, Corona, Deutsch, QuellenTags: , , , , Daily Views: 1Total Views: 22
umfrage-afd-ueberholt-erstmals-die-spdUmfrage AfD ueberholt erstmals die SPD
schlaegerei-am-abgrundSchlägerei am Abgrund