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Fur Bahnkunden wird es bald reichlich unbequem

Published On: 10. Juni 2023 10:10

Mehr Verkehr auf der Schiene, weniger auf der Straße – das ist das Ziel der Bundesregierung. Doch die Umsetzung gestaltet sich schwierig. Das Schienennetz ist auf den wichtigen Strecken bereits zu 125 Prozent ausgelastet und muss erst fit gemacht werden, um den geplanten Anstieg bewältigen zu können. Zudem sind viele Strecken marode und müssen generalsaniert werden. Insgesamt müssen 42 Streckenabschnitte saniert werden, darunter auch Strecken, die für den Personen- und Güterverkehr zentral sind.

Die Republik ist flächendeckend betroffen. Wer als Bahngast Strecken von weniger als 200 Kilometern fährt, wird in den kommenden Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit Umwege fahren müssen. Wer Strecken mit über 500 Kilometern Länge und mehr wählt, der wird voraussichtlich in mehrere Umwege geraten. Wie sich das in der Praxis auswirkt, zeigt ein Blick auf die Verbindung zwischen den beiden größten Städten Deutschlands: Derzeit dauert die Bahnreise von Berlin nach Hamburg im Personenverkehr rund zwei Stunden. Beginnt 2025 die Sanierung, soll die Strecke für sechs Monate gesperrt werden. Zwischen Juni und Dezember kommen dann Umwege auf die Fahrgäste zu, für die mit einer zusätzlichen Reisezeit von 45 bis 105 Minuten zu rechnen ist.

Das Verkehrsministerium hat sich das Ziel gesetzt, den „Deutschlandtakt“ zu erreichen. Dies bedeutet, dass wer in einer deutschen Großstadt in die Bahn steigt, in engem Takt eine gute Verbindung zu jeder anderen Großstadt erhält. Die Umsetzung soll jedoch erst in rund 50 Jahren erreicht werden. Bis dahin müssen viele Strecken saniert und ausgebaut werden, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Das Verkehrsministerium betont jedoch, dass die Umsetzung „in Etappen“ und „wie geplant“ durchgeführt wird.

Die Umsetzung der ambitionierten Pläne gestaltet sich schwierig und es fehlt an Geld für das Projekt. Die Forderung nach mehr Geld ist daher nicht gerade „ambitioniert“, sondern eher realistisch. Das 49-Euro-Ticket bringt scheinbar zu wenige Neukunden mit sich, um dem System neues Geld zuzuführen. Es bleibt abzuwarten, wie die Umsetzung der Pläne in den kommenden Jahren voranschreitet

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Für Bahnkunden wird es bald reichlich unbequem

Mehr Verkehr auf der Schiene, weniger auf der Straße. Die Ampel möchte eine klassische, grün-rote Forderung umsetzen. Daher drohen den Bahnkunden lange Umwege – außerdem fehlt es an Geld für das Projekt. IMAGO / Frank Sorge Ambitioniert. Dieses etwas angestaubte Adjektiv verwendet das Verkehrsministerium, um die Bahnpläne der Bundesregierung zu beschreiben. Für die jüngeren Leser: Ambitioniert bedeutet in erster Linie ehrgeizig. Im Abgang schmeckt aber noch ein wenig „Das wird nicht klappen und wir wissen das“ nach. So gesehen hat das Ministerium eine glückliche Hand in der Wortwahl bewiesen. Im Jahr 2030 werden doppelt so viele Kunden die Bahn nutzen wie bisher. Der Anteil der Schiene am Güterverkehr nimmt um mehr als ein Viertel zu. Doch bevor jetzt ein überzeugter

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