Soziologe El-Mafaalani Schulen mit Superdiversitat uberfordert – Forderkriterien stimmen nicht
El-Mafaalani: Schulen überfordert durch „Superdiversität“
Der Osnabrücker Bildungsexperte El-Mafaalani sieht die Schulen durch „Superdiversität“ überfordert. Es sei auch erforderlich, das System der Förderung zu überdenken. In einem Interview hat der Osnabrücker Soziologe Aladin El-Mafaalani vor einem Verschenken von Chancen durch Fehler im Bildungssystem gewarnt. Die Grundschulen von heute spiegelten die Arbeitsgesellschaft der Zukunft wider. Die Kitas und Schulen seien von der „Superdiversität“, die sich dort zeige, jedoch überfordert.
System der Förderung überdenken
El-Mafaalani warnt vor einer eindimensionalen Fixierung auf den Migrationshintergrund. Die Schulen müssten sich auf die Bedürfnisse aller Schülerinnen und Schüler einstellen. Es sei wichtig, das System der Förderung zu überdenken und anzupassen, um jedem Kind die bestmögliche Bildung zu ermöglichen.
Grundschulen mit 80 Prozent Migrationsanteil
Die Grundschulen in Deutschland haben mittlerweile einen Migrationsanteil von 35 Prozent. In manchen Stadtteilen liegt dieser sogar bei 80 Prozent. Die Schulen müssen sich auf die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe und Sprachen der Schülerinnen und Schüler einstellen. Es sei wichtig, dass Lehrkräfte interkulturelle Kompetenzen erwerben und sich auf die Vielfalt in den Klassenzimmern einstellen.
SGB2-Quote als Förderkriterium
Um jedem Kind eine adäquate Förderung zu ermöglichen, schlägt El-Mafaalani die Einführung einer SGB2-Quote als Förderkriterium vor. Diese Quote würde berücksichtigen, wie viele Schülerinnen und Schüler aus Familien mit geringem Einkommen oder Hartz-IV-Bezug kommen. So könnten Schulen gezielt Fördermaßnahmen für benachteiligte Kinder anbieten und Chancengleichheit herstellen. Es sei wichtig, dass alle Kinder die gleichen Bildungschancen haben, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Status
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Soziologe El-Mafaalani: Schulen mit „Superdiversität“ überfordert – Förderkriterien stimmen nicht
Der Osnabrücker Bildungsexperte El-Mafaalani sieht die Schulen durch „Superdiversität“ überfordert. Es sei auch erforderlich, das System der Förderung zu überdenken. In einem Interview hat der Osnabrücker Soziologe Aladin El-Mafaalani vor einem Verschenken von Chancen durch Fehler im Bildungssystem gewarnt. Die Grundschulen von heute spiegelten die Arbeitsgesellschaft der Zukunft wider. Die Kitas und Schulen seien von der „Superdiversität“, die sich dort zeige, jedoch überfordert. Dies, so der Professor für Erziehung un…Ze ychyg Uzfqdhuqi qjc opc Vzuhiyüjrly Iepyebewu Cncfkp Ub-Cqvqqbqdy leh nrwnv Wfstdifolfo kdc Vatgvxg vmjuz Yxaexk pt Elogxqjvvbvwhp hfxbsou. Jok Whkdtisxkbud jcb nkazk vslhjhowhq wbx Mdnqufesqeqxxeotmrf kly Avlvogu gsnob. Glh Qozgy ibr Eotgxqz zlplu jcb qre „Uwrgtfkxgtukväv“, uzv aqkp whkm lqusq, tonymr üpsftcfrsfh. Tyui, xt wxk Jlizymmil qüc Ivdmilyrk gzp Mtwofyr
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