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Partei in der Krise: Wagenknecht-Anhänger attackieren Linke-Führung

Published On: 12. Juni 2023 19:42

Partei in der Krise: Wagenknecht-Anhänger attackieren Linken-Führung

Schon seit Jahren gilt Sahra Wagenknecht innerhalb der Linkspartei als Störenfried. Die Forderung der Parteispitze nach ihrer Mandatsniederlegung verschärft die innerparteiliche Fehde.

Prominente Mitglieder der Linkspartei haben die Pläne der Parteispitze kritisiert, wonach die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht ihr Mandat niederlegen soll. So hielt die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Amira Mohamed Ali, den entsprechenden Beschluss „für einen großen Fehler und einer Partei unwürdig, die sich Solidarität und Pluralität auf die Fahnen schreibt,“ wie sie auf Twitter mitteilte.

Für die Bundestagsabgeordnete Sevim Dağdelen befindet sich ihre Partei einen selbstzerstörerischen Kurs. Der „Beschluss der Parteiführung zeigt einmal mehr, daß dieser Vorstand nichts mehr mit dem Gründungskonsens noch dem Programm zu tun hat“, twitterte sie am Sonntag.

Hintergrund der Krise

Hintergrund sind die Aussagen der Parteispitzen Janine Wissler und Martin Schirdewan über Wagenknecht vom Samstag. „Sie hat den Bruch mehrfach öffentlich vollzogen. Sie hat mit der Linken gebrochen und das heißt, die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht“, betonte Schirdewan. Ähnliches äußerte auch Parteichefin Wissler: „Sie hat sich entschieden, sie wird nicht mehr antreten für diese Partei.“ Trotz mehrmaliger Aufforderungen wurde von der Gründung eines konkurrierenden Parteiprojekts kein Abstand genommen.

Wagenknecht hatte in der Vergangenheit immer wieder mit der Gründung einer eigenen Partei geliebäugelt und davon nach Aufforderung der Parteiführung keinen Abstand genommen. Am vergangenen Freitag bekräftigte die Abgeordnete, über ihre Zukunft bis zum Jahresende entscheiden zu wollen.

Unsichere Zukunft

Die Zukunft der Linkspartei ist ungewiss, da sich die Partei in einer Krise befindet. Die Forderung der Parteispitze nach der Mandatsniederlegung von Sahra Wagenknecht hat zu einer innerparteilichen Fehde geführt. Prominente Mitglieder der Partei haben die Pläne der Parteispitze kritisiert und sehen die Partei auf einem selbstzerstörerischen Kurs.

Die Aussagen der Parteispitzen Janine Wissler und Martin Schirdewan über Wagenknecht haben die Krise verschärft. Wagenknecht hatte in der Vergangenheit immer wieder mit der Gründung einer eigenen Partei geliebäugelt und davon nach Aufforderung der Parteiführung keinen Abstand genommen. Die Abgeordnete hat angekündigt, über ihre Zukunft bis zum Jahresende zu entscheiden.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Krise innerhalb der Linkspartei entwickeln wird und ob es zu einer Spaltung der Partei kommen wird.

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Partei in der KriseWagenknecht-Anhänger attackieren Linken-Führung

Partei in der Krise: Wagenknecht-Anhänger attackieren Linken-Führung Partei in der Krise: Wagenknecht-Anhänger attackieren Linken-Führung Partei in der Krise: Wagenknecht-Anhänger attackieren Linken-Führung Sahra Wagenknecht und ihr Ehemann Oskar Lafontaine auf der Friedensdemo am Brandenburger Tor in Berlin, 25.02.2023 Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Jean MW/Geisler-Fotopress Schon seit Jahren gilt Sahra Wagenknecht innerhalb der Linkspartei als Störenfried. Die Forderung der Parteispitze nach ihrer Mandatsniederlegung verschärft die innerparteiliche Fehde. BERLIN. Prominente Mitglieder der Linkspartei haben die Pläne der Parteispitze kritisiert, wonach die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht ihr Mandat niederlegen soll. So hielt die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Amira Mohamed Ali, den entsprechenden Beschluß „für einen großen Fehler und einer Partei unwürdig, die sich Solidarität und Pluralität auf die Fahnen schreibt,“ wie sie

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