Pyhrnautobahn Polen stahlen massenweise Kupferkabel
Kupferdiebstahl an Autobahnbaustelle in Oberösterreich aufgeklärt
Zwischen dem 16. Mai und dem 13. Juni 2023 trieben zwei unbekannte Täter in den Nachtstunden ihr Unwesen an einer gesperrten Autobahnbaustelle der A9, Pyhrnautobahn, im Gemeindegebiet von St. Pankraz im Bezirk Kirchdorf im Traunviertel in Oberösterreich. Dort gelang es ihnen bei insgesamt vier Fahrten, Kupferkabel zu stehlen, die dort gelagert waren. Nun gelang es, die zwei polnischen Täter zu auszuforschen.
Die Diebe setzten bei ihren kriminellen Aktivitäten eine geschickte Vorgehensweise ein. Nachdem sie mit ihrem Kleintransporter zur Baustelle gefahren waren, spulten sie die Kupferkabel ab und schnitten sie durch. Anschließend verluden sie das Diebesgut in den Laderaum ihres Fahrzeugs. Die gestohlenen Kupferkabel wiesen einen Querschnitt von satten 40 Millimeter auf.
Die Kupferdiebe agierten schnell und zielgerichtet. Direkt nach dem Diebstahl transportierten sie die Kupferkabel, insgesamt 496 Meter lang, vom Tatort ab. Ihre Flucht führte sie auf direktem Weg über die Grenze nach Polen. Der Gesamtwert der gestohlenen Kupferkabel liegt im mittleren fünfstelligen Bereich.
Festnahme der Täter
Die Täter wurden Dienstagnacht gegen 3.15 Uhr von Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Klaus auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Steyr wurden die zwei Diebe nun in die Justizanstalt Garsten eingeliefert.
Verurteilung der Täter
Die beiden polnischen Täter wurden wegen schweren Diebstahls verurteilt. Sie erhielten eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und wurden zur Zahlung einer hohen Geldstrafe verurteilt. Die gestohlenen Kupferkabel wurden sichergestellt und an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben.
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Pyhrnautobahn: Polen stahlen massenweise Kupferkabel
Zwischen dem 16. Mai und dem 13. Juni 2023 trieben zwei unbekannte Täter in den Nachtstunden ihr Unwesen an einer gesperrten Autobahnbaustelle der A9, Pyhrnautobahn, im Gemeindegebiet von St. Pankraz im Bezirk Kirchdorf im Traunviertel in Oberösterreich. Dort gelang es ihnen bei insgesamt vier Fahrten, Kupferkabel zu stehlen, die dort gelagert waren. Nun gelang es, die zwei polnischen Täter zu auszuforschen. Die Diebe setzten bei ihren kriminellen Aktivitäten eine geschickte Vorgehensweise ein. Nachdem sie mit ihrem Kleintransporter zur Baustelle gefahren waren, spulten sie die Kupferkabel ab und schnitten sie durch. Anschließend verluden sie das Diebesgut in den Laderaum ihres Fahrzeugs. Die gestohlenen Kupferkabel wiesen einen Querschnitt von satten 40 Millimeter auf. Flucht nach Polen: Täter bringen gestohlene Kupferkabel außer Landes
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