Zwischen Wahn und Hybris die Nationale Sicherheitsstrategie
noch Deutschland ihre Interessen alleine vertreten. Deshalb wird auch die Zusammenarbeit mit der EU betont, die als „zentraler Akteur in der Welt“ bezeichnet wird. Hierbei geht es vor allem um die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik sowie um die Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeit. Die NATO wird als „unverzichtbar“ bezeichnet und es wird betont, dass Deutschland sich weiterhin an den gemeinsamen Verteidigungsausgaben beteiligen wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Digitalisierung und Cyber-Sicherheit. Hierbei wird betont, dass Deutschland und die EU eine führende Rolle in der Entwicklung und Umsetzung internationaler Standards und Regeln spielen sollten. Es wird auch auf die Bedeutung von künstlicher Intelligenz und autonomen Systemen für die Sicherheit hingewiesen.
Insgesamt zeigt die neue Sicherheitsstrategie Deutschlands eine klare Ausrichtung auf internationale Zusammenarbeit und multilaterale Ansätze. Es wird betont, dass Deutschland eine Verantwortung für Frieden, Sicherheit und Stabilität in der Welt hat und dass dies nur gemeinsam mit anderen Ländern erreicht werden kann. Gleichzeitig wird aber auch die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen und der NATO betont. Die Digitalisierung und Cyber-Sicherheit werden als wichtige Herausforderungen für die Zukunft angesehen
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Zwischen Wahn und Hybris – die „Nationale Sicherheitsstrategie“
Von Dagmar HennMan weiß wieder einmal nicht, ob man lachen oder heulen soll. Aber auch, wenn es viele von maßloser Überheblichkeit geprägte Passagen in dieser neuen Sicherheitsstrategie gibt und sich hinter manch schmeichelnd formulierter Absicht finsterste Pläne verbergen – herausragend ist vor allem eines: mit der konkreten Wirklichkeit hat das Papier nicht viel zu tun. Nicht nur, weil es vor lauter Phrasen schon eine allererste Bedingung nicht erfüllt, nämlich die Voraussetzungen für eine solche Strategie zu benennen, und zwar das konkret und nachvollziehbar, was man das nationale Interesse nennt. Man kann kein Interesse schützen wollen, das man nicht kennt. Das allerdings, was irgendwie in die Nähe der Benennung eines solchen Interesses gerät, können sie am Ende dieses Textes finden, in
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