MuenchenCSU Politiker demonstrieren mit Antifa fuer Drag-Queen-Lesung

MÜNCHEN. Die Kommunalreferentin der CSU in München, Kristina Frank, hat sich gegen „Drohungen, Hass und Angstbotschaften“ ausgesprochen, die sich angeblich gegen die Veranstalter und Teilnehmer einer Kinderveranstaltung mit Drag-Queens richten. In einem Beitrag auf Instagram betonte sie: „Mir ist es wichtig, mein Kind weltoffen, tolerant und liberal in der ‚Weltstadt mit Herz‘ zu erziehen. Mit einem liebevollen Blick auf alle unterschiedlichen Lebensentwürfe“. Hintergrund ist eine Lesung für Kinder ab vier Jahren in der Münchner Stadtbibliothek, bei der sexuelle und geschlechtliche Vielfalt thematisiert werden sollte. Die CSU hatte an Oberbürgermeister Dieter Reiter appelliert, die Veranstaltung zu stoppen.

Die Lesung fand letztlich statt und wurde von etwa 500 Demonstranten unter dem Motto „München ist bunt“ unterstützt. Mit dabei waren unter anderem Anhänger der linksradikalen Antifa. Die CSU-Kommunalreferentin Frank verteidigte ihre Position und mahnte Nächstenliebe an. Auch zwei CSU-Stadträtre schlossen sich der Antifa-Kundgebung an. Es gehe ihr um Nächstenliebe, die auch für Homosexuelle, Transgender und Co. gelten müsse. Das „C“ in CSU stehe für den Mut, für christliche Werte einzustehen. Darum nehme sie an der Demonstration teil.

Die Diskussion um die Lesung für Kinder mit Drag-Queens in München zeigt, dass das Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt nach wie vor polarisiert. Während die einen für Toleranz und Offenheit werben, sehen andere darin eine Gefahr für die kindliche Entwicklung. Es ist wichtig, dass die Debatte sachlich geführt wird und alle Seiten zu Wort kommen können. Denn nur so kann ein respektvoller Umgang miteinander gewährleistet werden.

Es ist auch wichtig, dass Kinder frühzeitig lernen, dass es unterschiedliche Lebensentwürfe gibt und dass diese alle gleichwertig sind. Nur so können Vorurteile abgebaut und ein respektvoller Umgang miteinander gefördert werden. Eltern und Erzieher sollten daher darauf achten, dass Kinder frühzeitig mit verschiedenen Lebensentwürfen in Kontakt kommen und lernen, diese zu akzeptieren.

Es ist zu hoffen, dass die Diskussion um die Lesung in München dazu beiträgt, dass das Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Gesellschaft noch stärker wahrgenommen wird und dass sich die Menschen für Toleranz und Offenheit einsetzen. Denn nur so kann eine Gesellschaft entstehen, in der alle Menschen gleichberechtigt und respektvoll miteinander umgehen

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MünchenCSU-Politiker demonstrieren mit Antifa für Drag-Queen-Lesung

MÜNCHEN. Die Münchner CSU-Kommunalreferentin Kristina Frank hat sich gegen „Drohungen, Haß und Angstbotschaften“ ausgesprochen, die sich aktuell angeblich gegen die Veranstalter und Teilnehmer einer Kinderveranstaltung mit Drag-Queens richteten. „Mir ist es wichtig, mein Kind weltoffen, tolerant und liberal in der „Weltstadt mit Herz“ zu erziehen. Mit einem liebevollen Blick auf alle unterschiedlichen Lebensentwürfe“, betonte sie in einem Beitrag auf Instagram. Hintergrund ist eine Lesung für Kinder ab vier Jahren in der Münchner Stadtbibliothek. Dabei sollten sexuelle und geschlechtliche Vielfalt thematisiert werden. Als Gäste waren zwei „Künstler“ geladen, von denen sich einer übersetzt „Eric mit der großen Klitoris“ nannte. „Drag Queen Vicky Voyage mit Drag King Eric BigClit und die trans* Jungautorin Julana Gleisenberg nehmen euch mit in farbenfrohe Welten, die

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