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Meron Mendel fassungslos und der Heilige Geist

Published On: 16. Juni 2023 13:00

Er ist ein Mann, der Claudia Roth mit einem Offenen Brief zur Seite springt, wenn junge Juden gegen ihre Politik protestieren. Er hatte auch der documenta erst attestiert, dass es unter den dort aktiven Künstlern keine Antisemiten gäbe, um sich dann zu entrüsten, dass es sie ohne sein Wissen doch gab. So einer gilt hierzulande als moralische Instanz.

Claudia Roths umstrittenes Grußwort

Am Anfang war das Wort. Ein Grußwort, das Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, am 19. Mai in der Frankfurter Festhalle zum Auftakt der Jewrovision 2023 halten wollte. Wer immer die Idee hatte, sie einzuladen oder es unterlassen hatte, ihr die Idee auszureden, wollte sie entweder in eine Falle locken oder ihr irgendetwas heimzahlen. Die vollschlanke Augsburgerin mit einem Faible für schrille Kleider hat ja nicht nur Freunde im Show-Business.

Kaum hatte Roth zu reden angefangen, setzte ein akustischer Shitstorm ein. Sie wurde ausgebuht und ausgepfiffen, als wäre eine Busladung von FC St. Pauli Fans in das Vereinslokal von Hansa Rostock eingefallen. Roth lachte gequält und versuchte gegenzuhalten, schaffte es aber nicht und gab auf. Mit so einem Empfang hatte niemand gerechnet, am wenigsten Her Sub-Royal Majesty, Claudia die Erste.

Solidarität von jüdischen Prominenten

Eine Woche später titelte die FAZ: „Jüdische Prominente solidarisieren sich mit Claudia Roth“, genauer: 50 Prominente aus der Abteilung „Kulturschaffende“. An dieser Meldung stimmte fast nichts. Höchstens eine Handvoll der Unterzeichner und Unterzeichnerinnen könnte bei großzügiger Auslegung des Adjektivs „prominent“ dieser Kategorie zugerechnet werden.

Etwa die Hälfte würde einen halachischen Lackmustest auf jüdisches Erbgut nicht bestehen, und mindestens zwei Drittel hängen an irgendeinem Tropf, der mit Steuermitteln gefüllt wird. Das deutsche Kulturleben ist weitgehend verstaatlicht. Und an den Knotenpunkten und Verteilerkästen sitzen Politiker wie Frau Roth, die ein gütiges Schicksal davor bewahrt hat, selber Kulturschaffende zu werden.

Paradigmenwechsel in der jüdischen Community

Was Claudia Roth angeht, so hat niemand behauptet, nicht mal angedeutet, sie sei eine Antisemitin. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum 50 mehr oder weniger jüdische „Prominente“ sich schützend vor und hinter die deutsche Staatsministerin für Kultur und Medien stellen. Es hat etwas stattgefunden, das die ZEIT als „Paradigmenwechsel“ bezeichnen würde.

Früher kannte jeder aufrechte Deutsche wenigstens einen anständigen Juden, dem er vertrauen konnte. Heute läuft es genau andersrum. Einigen Juden ist es ein Bedürfnis, sich schützend über Deutsche zu erheben, deren Einstellung Juden gegenüber – sagen wir es freundlich – ein wenig problematisch ist.

Gegenresolution und toxische Ausgewogenheit

Dann passierte etwas, womit niemand gerechnet hatte. Malca Goldstein-Wolf, die SPON als „nationalistisch“ in die rechte Ecke abqualifiziert und sich wenig später dafür entschuldigt hatte, brachte innerhalb weniger Tage eine Gegenresolution zustande, die von über 1.300 Frauen und Männern, Juden und Nichtjuden unterzeichnet wurde. Promis waren nicht dabei, nicht einmal eine Ex-Teilnehmerin von GNTM.

Worauf die FAZ erstaunt fragte: „Wie gespalten ist die jüdische Community?“ und den in Frankfurt zu beiden Seiten des Mains weltbekannten Brückenbauer und Experten für Fragen des Zusammenlebens um Auskunft bat, Meron Mendel. Diesen Podcast müssen Sie sich anhören. Ein schöneres Beispiel für toxische Ausgewogenheit werden Sie nicht finden.

Zuerst spricht Anna Staroselski, Sprecherin des Vereins „Jüdische Werteinitiative“, klug zur Sache. Sie sagt, der Antisemitismus werde auf dem Umweg über die Kunstfreiheit „salonfähig gemacht“. Nach ihr labert Meron Mendel gequirlten Unsinn, ein „sprachloser Schwätzer“, so wie Hellmuth Karasek vor üblichen Verdächtigen

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Meron Mendel, fassungslos, und der Heilige Geist

Er ist ein Mann, der Claudia Roth mit einem Offenen Brief zur Seite springt, wenn junge Juden gegen ihre Politik protestieren. Er hatte auch der documenta erst attestiert, dass es unter den dort aktiven Künstlern keine Antisemiten gäbe, um sich dann zu entrüsten, dass es sie ohne sein Wissen doch gab. So einer gilt hierzulande als moralische Instanz. Am Anfang war das Wort. Ein Grußwort, das Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, am 19. Mai in der Frankfurter Festhalle zum Auftakt der Jewrovision 2023 halten wollte. Wer immer die Idee hatte, sie einzuladen oder es unterlassen hatte, ihr die Idee auszureden, wollte sie entweder in eine Falle locken oder ihr irgendetwas heimzahlen. Die vollschlanke Augsburgerin mit einem Faible für schrille

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