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17 Juni 1953 Der grosse Aufstand

Published On: 17. Juni 2023 17:10

17. Juni 1953: Der große Aufstand

Am 17. Juni 1953 gingen anderthalb Millionen Menschen in über 500 Städten und Gemeinden der DDR auf die Straße, um gegen das kommunistische Zwangssystem zu protestieren. Sie forderten demokratische Wahlen, die Rücknahme von Normen und die Wiedervereinigung Deutschlands. Der Historiker Hubertus Knabe würdigt den 17. Juni als „erste Massenerhebung gegen ein totalitäres Regime in der Geschichte“.

Ohne das Eingreifen der sowjetischen Truppen und das Stillhalten der Westmächte hätte der 17. Juni das Ende der SED-Herrschaft besiegelt. Erst die Panzer der Roten Armee konnten den Aufstand blutig niederwerfen. Bis 1989 war der 17. Juni das Trauma der SED. Sie vergaß nie, sie hatte die Deutschen nicht hinter sich.

Warum ist Deutschland – in Gestalt seiner politisch tragenden Kräfte – nicht in der Lage, diesem herausragenden Datum der deutschen Geschichte einen herausgehobenen Platz einzuräumen? Trotz der späten, gerade noch rechtzeitigen Wiedervereinigung 1990 hat die den gesellschaftlichen Diskurs bestimmende politische Klasse sich nicht damit angefreundet, dass wir eine Nation sind und sein wollen. Es soll deshalb auch keine positive und bestimmende Nationalerzählung geben. Deshalb wird nicht nur des 17. Juni, sondern auch des 175. Jahrestages der deutschen Revolution von 1848 halbherzig gedacht.

Deutsche Revolution von 1848

Die deutsche Revolution von 1848 war eine der bedeutendsten Revolutionen in Europa im 19. Jahrhundert. Sie begann in Frankreich und breitete sich schnell auf andere Länder aus, darunter auch Deutschland. Die Revolutionäre forderten die Einheit Deutschlands, die Abschaffung der Monarchie und die Einführung einer demokratischen Verfassung.

Auch hier wird die Erinnerung an dieses historische Ereignis in Deutschland nur halbherzig gepflegt. Es gibt nur wenige Erinnerungsorte und kein großes deutsches Freiheitsmuseum in Berlin. Stattdessen dominiert die Erzählung einer historisch widerlegten Nation, deren Geschichte von vornherein auf einen Irrweg ausgelegt war.

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Es ist wichtig, unabhängigen Journalismus zu unterstützen, um sicherzustellen, dass die Geschichte nicht vergessen wird und dass die Wahrheit ans Licht kommt. Der 17. Juni 1953 und die deutsche Revolution von 1848 sind wichtige Ereignisse in der deutschen Geschichte, die nicht vergessen werden sollten. Es ist an der Zeit, dass Deutschland seine Vergangenheit akzeptiert und eine positive und bestimmende Nationalerzählung entwickelt

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17. Juni 1953Der große Aufstand

17. Juni 1953: Der große Aufstand 17. Juni 1953: Der große Aufstand 17. Juni 1953: Der große Aufstand Demonstranten marschieren am 17. Juni 1953 mit deutschen Fahnen durch das Brandenburger Tor und fordern Freie Wahlen, Rücknahme von Normen und die deutsche Einheit | Illustration: JF Des Aufstands des 17. Juni wird in Deutschland nur halbherzig gedacht. In Selbstverleugnung der eigenen Geschichte wurzelt die neudeutsche Vorstellung, man müsse sich von der Nation als Ordnungsprinzip verabschieden. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein. Lieblingsbeschäftigung deutscher Intellektueller: hochnäsig ihr eigenes Volk durch den Kakao ziehen mit einem Ausspruch des Bolschewisten Lenin. Dieser mokierte sich 1918 über die Revolutionsunlust der Deutschen, sie lösten erst brav am Schalter eine Bahnsteigkarte, bevor sie einen Bahnhof stürmten. Indes beweisen

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