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Borsianer trotz Zinssignalen entspannt

Published On: 18. Juni 2023 19:10

Nach einem Jahr mit steigenden Zinsen kündigte die US-Notenbank (Fed) an, vorerst die Leitzinsen in den USA konstant zu halten. Im Gegensatz dazu beschloss die Europäische Zentralbank (EZB) einen weiteren Zinserhöhungsschritt, der jedoch mit 0,25 Basispunkten gering ausfiel. Die Inflationsrate in der Euro-Zone ist rückläufig und dürfte auch in den kommenden Monaten weiter fallen, was die Vertreter einer tendenziell lockeren Geldpolitik unterstützt. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial erreichte zu Handelsbeginn ein Hoch seit Dezember, fiel jedoch im Laufe des Tages um 0,3 Prozent. Der marktbreite S&P 500 schloss 0,4 Prozent tiefer, während der Nasdaq 100 um 0,7 Prozent fiel.

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) sorgt weiterhin für Diskussionsstoff in der Gesellschaft und Auftrieb am Aktienmarkt. Der Softwareanbieter Adobe schraubte nach einem starken zweiten Geschäftsquartal seine Jahresziele nach oben. Der Chiphersteller Nvidia machte die KI-Fantasie erst kürzlich zum Billionen-Unternehmen. Nun erkor die US-Bank Morgan Stanley die Aktien aus diesem Grund zum Top-Favoriten im US-Halbleiterbereich. Die Aktien von Richard Bransons Weltraumunternehmen Virgin Galactic schossen um 16,5 Prozent nach oben, während die Anteilsscheine des Serviceroboter-Herstellers iRobot um rund 21 Prozent stiegen.

Der DAX stieg am Freitag erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 16.400 Punkten und gewann 0,4 Prozent auf 16.358 Zähler. Die Aktien von Rheinmetall legten als einer der Spitzenwerte im Leitindex um fünf Prozent zu. Deutsche Internet-Werte wie Zalando, Delivery Hero oder Hellofresh verzeichneten Kursgewinne zwischen 3,2 und 5,7 Prozent. Die Papiere der Deutschen Bank waren mit minus 2,5 Prozent DAX-Schlusslicht.

In der neuen Woche stehen Zinsentscheidungen in Großbritannien, der Schweiz und in Norwegen sowie der halbjährige Rechenschaftsbericht von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vor dem US-Senat auf der Tagesordnung. Die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone könnten am Freitag die größte Relevanz haben. Die anstehenden Leitzinssenkungen in China sollten die Börsen stützen

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Börsianer trotz Zinssignalen entspannt

Nach rund einem Jahr mit steigenden Zinsen kommt der Zinserhöhungszyklus allmählich an sein Ende. Die US-Notenbank (Fed) kündigte nach ihrer Sitzung am Mittwoch an, die Leitzinsen in den USA vorerst konstant zu halten. Im Gegensatz zur Fed beschloss die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag zwar einen weiteren Zinserhöhungsschritt. Dieser fiel mit o,25 Basispunkten jedoch gering aus. Damit liegen die Leitzinsen im Euro-Raum gemessen am Einlagensatz von nun 3,5 Prozent so hoch wie zuletzt im Jahr 2001. Die Inflationsrate in der Euro-Zone ist damit deutlich rückläufig und dürfte auch in den kommenden Monaten weiter fallen. Dies gibt den Vertretern einer tendenziell lockeren Geldpolitik Unterstützung. Lagarde betonte jedoch am Donnerstag erneut, dass die EZB weitere Zinsschritte von den eintreffenden Daten zur Inflations-

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