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Fischsterben im Golf von Mexiko Schuld ist naturlich der Klimawandel

Published On: 18. Juni 2023 21:27

Hitze-Lockdowns in Deutschland? Der Zusammenhang zwischen dem Golf von Mexiko und dem Klimawandel

Die aktuellen Ereignisse im Golf von Mexiko, wo es zu einem außergewöhnlich hohen Fischsterben kommt, werden von einigen Politikern als möglicher Vorwand für Hitze-Lockdowns in Deutschland genutzt. Der „Focus“ berichtet über die vermeintlichen Zusammenhänge zwischen einer „mysteriösen Atlantik-Anomalie“, einem „rekordverdächtigen Temperatur-Anstieg im Nordatlantik“ und einem „rätselhaften Fischsterben im Golf von Mexiko“.

Um den Eindruck einer unvoreingenommenen und ergebnisoffenen Berichterstattung zu verstärken, stellt das Magazin zu Beginn die rhetorische Frage, ob dafür das Wetterphänomen „El Niño“ oder die Erderwärmung verantwortlich sei. Doch die Antwort steht bereits fest. Denn es folgt ein Interview mit Mojib Latif, „Deutschlands bekanntestem Klimaforscher“.

Latif erklärt, dass die steigende Oberflächentemperatur des Wassers in bestimmten Meeresregionen zu einer Sauerstoffarmut führen kann, was unter anderem zu einem Fischsterben führt. Die Auswirkungen von „El Niño“ sorgen dafür, dass das nährstoffreiche Tiefenwasser vor den Küsten Südamerikas nicht wie sonst üblich an die Oberfläche gelange, was den oben beschriebenen Effekt begünstigen soll. Zum Abschluss malt der Ozeanograf noch das Bild eines Teufelskreislaufs an die Wand.

Das „rätselhafte“ Fischsterben im Golf von Mexiko

Das „rätselhafte“ Fischsterben im Golf von Mexiko ist jedoch keineswegs ein neues Phänomen. Bereits im Jahr 2007 berichtete „DerStandard“ über exakt dieses Ereignis. Damals wurde berichtet, dass die „toten Meereszonen“ vor allem durch große Mengen an eingebrachtem Stickstoff entstehen, der durch Überdüngung ins Meer gelangt. Die Nährstoffe sorgen für eine üppige Algenblüte, die den Sauerstoff des Meerwassers aufbraucht. Vor allem in tieferen Schichten kommt es deshalb zu extrem niedrigen Sauerstoffwerten. Besonders gefährdet seien wirbellose Fische, die anderen Fischen als Nahrung dienen. Das führt dann zu einer entsprechenden Kettenreaktion, an deren Ende ein massives Fischsterben steht.

Das „rätselhafte“ Fischsterben im Golf von Mexiko wird also bereits seit mindest

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Fischsterben im Golf von Mexiko: Schuld ist – natürlich – der Klimawandel

Von Kai Rebmann Es ist eine Meldung, die bestimmten Leuten in diesen Tagen ganz wunderbar in den Kram passt. So zum Beispiel Karl Lauterbach (SPD), der aktuell dabei ist, die Bevölkerung in Deutschland auf möglicherweise bevorstehende Hitze-Lockdowns einzuschwören. Der „Focus“ berichtet aktuell über die vermeintlichen Zusammenhänge zwischen einer „mysteriösen Atlantik-Anomalie“, einem „rekordverdächtigen Temperatur-Anstieg im Nordatlantik“ und einem „rätselhaften Fischsterben im Golf von Mexiko“. Um den Eindruck einer unvoreingenommenen und ergebnisoffenen Berichterstattung zu verstärken, stellt das Magazin zu Beginn die rhetorische Frage, ob dafür das Wetterphänomen „El Niño“ oder die Erderwärmung verantwortlich sei. Rhetorisch deshalb, weil die Antwort zu diesem Zeitpunkt natürlich schon längst feststeht. Denn es folgt ein Interview mit Mojib Latif, „Deutschlands bekanntestem Klimaforscher“ (O-Ton „Focus“). Dieser ist als

Details zu Fischsterben im Golf von Mexiko: Schuld ist – natürlich – der Klimawandel

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