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Verlogene Aufregung um Pechstein: Das Neutralitätsgebot gilt nur in eine Richtung
Verlogene Aufregung um Pechstein: Das Neutralitätsgebot gilt nur in eine Richtung
Es gibt derzeit viel Aufregung um Claudia Pechstein und ihre Rede in Uniform. Einige werfen ihr vor, gegen das Neutralitätsgebot verstoßen zu haben. Doch diese Kritik ist verlogen. Denn das Neutralitätsgebot gilt offensichtlich nur in eine Richtung.
Die Polizei zeigt immer wieder, dass sie keineswegs neutral ist. Regenbogen-Autos, Black-Live-Matter-Kniefälle und „Queer“-Lieder sind nur einige Beispiele dafür. Doch wenn eine Sportlerin in Uniform eine politische Rede hält, wird plötzlich das Neutralitätsgebot bemüht.
Es ist offensichtlich, dass hier ein politisches Exempel statuiert werden soll. Claudia Pechstein wird dafür bestraft, dass sie eine Meinung hat und diese öffentlich äußert. Doch das ist nicht nur ungerecht, sondern auch gefährlich für die Meinungsfreiheit in unserem Land.
H2: Die Polizei ist nicht neutral
Es ist an der Zeit, dass wir uns von der Vorstellung verabschieden, dass die Polizei neutral ist. Sie ist ein Teil der Gesellschaft und damit genauso von politischen Strömungen und Meinungen geprägt wie jeder andere auch. Das bedeutet nicht, dass die Polizei ihre Arbeit nicht professionell und unabhängig von politischen Einflüssen erledigen kann. Aber es bedeutet, dass wir uns von der Vorstellung verabschieden müssen, dass die Polizei neutral ist.
H2: Meinungsfreiheit muss geschützt werden
Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in unserer Gesellschaft. Sie ist die Grundlage für eine offene und demokratische Debatte. Deshalb müssen wir uns dafür einsetzen, dass sie geschützt wird. Das bedeutet auch, dass wir uns gegen Versuche wehren müssen, die Meinungsfreiheit einzuschränken oder zu unterdrücken.
H2: Politisches Exempel darf nicht statuiert werden
Es ist inakzeptabel, dass Claudia Pechstein dafür bestraft werden soll, dass sie eine Meinung hat und diese öffentlich äußert. Das ist ein politisches Exempel, das nicht statuiert werden darf. Wir müssen uns dagegen wehren und uns für die Meinungsfreiheit einsetzen. Denn nur so können wir sicherstellen, dass unsere Gesellschaft offen und demokratisch bleibt
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Verlogene Aufregung um PechsteinDas Neutralitätsgebot gilt nur in eine Richtung
Verlogene Aufregung um Pechstein: Das Neutralitätsgebot gilt nur in eine Richtung Verlogene Aufregung um Pechstein: Das Neutralitätsgebot gilt nur in eine Richtung Verlogene Aufregung um Pechstein: Das Neutralitätsgebot gilt nur in eine Richtung Verstöße gegen das Neutralitätsgebot? Ein Hamburger Polizeiauto in Regenbogenfarben und Claudia Pechstein bei ihrer Rede. Fotos: picture alliance / | – & dpa | Michael Kappeler Verlogene Aufregung um Pechstein Die Pechstein-Rede in Uniform soll ein Verstoß gegen das Neutralitätsgebot sein. Es ist vielmehr ein politisches Exempel. Denn die Polizei ist längst nicht neutral, wie Regenbogen-Autos, Black-Live-Matter-Kniefälle und „Queer“-Lieder zeigen. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich
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