Gast oder Gaestin Das ist hier die Frage

Thema, das mich als Autor und Bürger seit längerer Zeit beschäftigt. Immer öfter hört man von Menschen, die sich für eine geschlechtergerechte Sprache einsetzen und dabei das sogenannte Gendern verwenden. Doch was bedeutet das eigentlich? Die Idee dahinter ist, dass die deutsche Sprache nicht gerecht sei, weil die Geschlechter in ihr nicht gebührend vorkämen. Doch ich finde, dass das generische Maskulinum, also die Verwendung der männlichen Form als geschlechtsneutrale Form, alle Geschlechter einschließt.

Die Verwendung des Genderns wird oft als aggressiv empfunden und kann dazu führen, dass die deutsche Sprache in die Defensive gerät. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, höflich und gerecht zu sein, ohne auf das Gendern zurückzugreifen. Die Verwendung von Sternchen und Binnen-I ist für viele Menschen eine Zumutung und kann dazu führen, dass die Sprache unverständlich wird.

Es ist wichtig, dass wir uns als Gesellschaft für Gleichberechtigung einsetzen, aber die Verwendung des Genderns allein reicht nicht aus. Wir müssen uns auch für Gleichberechtigung in anderen Bereichen wie Lohn, Macht und Kompetenzen einsetzen. Die deutsche Sprache ist ein wunderbares, dynamisches Wesen und wir sollten sie nicht durch unnötige Veränderungen beschädigen.

Es ist wichtig, dass wir uns als Gesellschaft gegen die Nötigung und den Zwang aussprechen, die mit dem Gendern einhergehen können. Jeder Mensch sollte das Recht haben, seine Sprache so zu verwenden, wie er es für richtig hält. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass alle Menschen gleichberechtigt sind, unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Orientierung.

Die Inflation des Denglischen

Neben dem Gendern gibt es noch ein weiteres Problem in der deutschen Sprache: die Inflation des Denglischen. Immer mehr englische Wörter drängen in unsere Sprache und verdrängen dabei oft die deutschen Begriffe. Dabei gibt es in der deutschen Sprache viele Wörter, die genau das ausdrücken, was wir sagen wollen.

Es ist wichtig, dass wir uns als Gesellschaft bewusst machen, dass wir unsere Sprache selbst ramponieren und kulturell verwahrlosen lassen. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass wir unsere Sprache wieder mehr wertschätzen und uns bewusst machen, dass sie ein wunderbares, dynamisches Wesen ist.

Optimismus für die Zukunft der Sprache

Trotz der Probleme, die es in der deutschen Sprache gibt, sollten wir optimistisch in die Zukunft blicken. Die Sprache ist ein wunderbares, dynamisches Wesen und wird sich auch in Zukunft weiterentwickeln. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass wir unsere Sprache wieder mehr wertschätzen und uns bewusst machen, dass sie ein wichtiger Teil unserer Kultur ist.

Es ist wichtig, dass wir uns als Gesellschaft dafür einsetzen, dass jeder Mensch das Recht hat, seine Sprache so zu verwenden, wie er es für richtig hält. Wir sollten uns gegen Nötigung und Zwang aussprechen und uns dafür einsetzen, dass alle Menschen gleichberechtigt sind, unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Orientierung

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Gast oder Gästin? Das ist hier die Frage

Bisher wurde die Frage „Gast oder Gästin?“ muttersprachlich ohne jede Aufregung gelöst: Es heißt „Gast“. „Du bist mein Gast“, sagt man zu einem Menschen, egal welchen Geschlechts er ist. Das zu ändern und einfach „Gast“ zu sagen nicht (mehr) gut zu finden, finde ich sehr ungerecht. Denn jeder angesprochene Gast wusste bisher selbst sehr wohl, welches Geschlecht er hat und dass sein Gegenüber sehr wohl dies mit dem Wort „Gast“ einbezog: Gast schließt alle ein. Generisches Maskulinum sagt man dazu. Deutsche Sprache – herrliche Sprache. Ein paar Gedanken von Frank Blenz. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Ein englisches Wort drängt die deutsche Sprache in die Defensive NachDenkSeiten. Auf dieser hier so

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