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Wir muessen die freie Meinungsaeusserung verteidigen

Published On: 22. Juni 2023 0:02

Oxford-Vizekanzlerin fordert Studenten auf, andere Meinungen zu akzeptieren

Die Vizekanzlerin der Universität Oxford, Irene Tracey, hat kürzlich betont, dass heutige Studenten zunehmend im „Gruppendenken“ gefangen seien und andere Meinungen immer weniger akzeptieren würden. Tracey ist der Meinung, dass Studenten wieder lernen müssen, andere Meinungen zu akzeptieren. Dies sagte sie nach einem Vortrag von Dr. Kathleen Stock im Oxford Union Debattierklub, der für Empörung sorgte, insbesondere in der LGBTQ+-Gemeinschaft. Stocks Positionen, die besagen, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt und dass sich dieses Geschlecht auch dann nicht ändert, wenn die jeweilige Person sich nicht damit identifiziert, lösten laute Proteste aus.

Tracey versteht die „leidenschaftlichen Ansichten und Sorgen der Trans- und LGBTQ+-Gemeinschaften“, betonte jedoch auch, dass die freie Meinungsäußerung verteidigt werden müsse. Die Universität Oxford habe eine klare Politik der freien Meinungsäußerung, die es den Menschen ermöglicht, ihre Ansichten zu äußern. Tracey zufolge tun sich viele junge Studenten heute schwer mit kontroversen Debatten. Das „Gruppendenken“ sei bei den jüngeren Generationen sehr ausgeprägt.

Die Bedeutung von kontroversen Debatten

Tracey betont, dass nur durch Diskussionen und Debatten unser Denken in Bezug auf bestimmte Themen weiterentwickelt werden kann. Nur so könne man herausfinden, was man für akzeptabel hält und was nicht, oder die Meinung anderer ändern. Wenn diese Diskussionen nicht geführt werden, endet man an einem sehr dunklen Ort. Es ist wichtig, dass Studenten lernen, kontroverse Debatten zu führen und andere Meinungen zu akzeptieren, um ein offenes und tolerantes Umfeld zu schaffen.

Die Rolle der Universität

Die Universität spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung von Meinungsfreiheit und kontroversen Debatten. Es ist ihre Aufgabe, ein Umfeld zu schaffen, in dem Studenten ihre Ansichten frei äußern können, ohne Angst vor Diskriminierung oder Repressalien haben zu müssen. Die Universität sollte auch sicherstellen, dass alle Stimmen gehört werden und dass keine Meinung aufgrund von Vorurteilen oder Diskriminierung unterdrückt wird. Nur so kann ein offenes und tolerantes Umfeld geschaffen werden, in dem Studenten lernen können, andere Meinungen zu akzeptieren und ihre eigenen Ansichten zu entwickeln

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«Wir müssen die freie Meinungsäusserung verteidigen»

Oxford-Vizekanzlerin Irene Tracey meint, dass die heutigen Studenten mehr und mehr im «Gruppendenken» gefangen seien. Andere Meinungen werden immer weniger akzeptiert. Veröffentlicht am 22. Juni 2023 von Red. Studenten müssen wieder lernen, andere Meinungen zu akzeptieren. So lautet kurz gesagt die Botschaft von Irene Tracey. Sie ist Vizekanzlerin der Universität Oxford und Professorin für Neurowissenschaften. Tracey hat zuletzt eine «intensive Zeit» erlebt. Hintergrund dafür: Ein Vortrag, den Dr. Kathleen Stock kürzlich im Oxford Union Debattierklub gehalten hatte. Stocks Positionen sorgten für Empörung – besonders in der LGBTQ+-Gemeinschaft. Denn die Feministin vertritt die Ansicht, dass es nur zwei biologische Geschlechter gebe. Und dass sich dieses Geschlecht auch dann nicht ändere, wenn die jeweilige Person sich nicht damit identifiziere. Eine Position, die heute offenbar

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