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Friedensgespraeche in Kopenhagen Schweiz nicht willkommen

Published On: 29. Juni 2023 19:55

Veranstaltung einer Ukraine-Friedenskonferenz diskutiert

Am vergangenen Samstag trafen sich Vertreter von rund 15 Staaten in Kopenhagen, um über die Organisation einer baldigen Ukraine-Friedenskonferenz zu beraten. Anwesend waren die Verbündeten der Ukraine, darunter die Europäische Union, die USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien und das Vereinigte Königreich, sowie neutrale Staaten. Zu den neutralen Staaten gehören Brasilien, Indien, Südafrika, Saudi-Arabien und die Türkei, die sich den Sanktionen gegen Moskau nicht angeschlossen haben. Vertreter Russlands waren bei den Gesprächen nicht anwesend. Das Ziel des Treffens war es, die neutralen Staaten auf die Seite des Westens zu ziehen und sie dazu zu bringen, die ukrainischen Bedingungen für einen Frieden zu unterstützen, was den vollständigen Rückzug Russlands aus der Ostukraine, einschließlich der Krim, bedeutet. Berichten zufolge ist dies jedoch nicht gelungen. Brasilien und weitere Staaten sollen sich dafür ausgesprochen haben, dass die russische Seite in weitere Verhandlungen einbezogen wird.

Schweiz nicht eingeladen

Bei den Gesprächen in Kopenhagen waren keine Vertreter der Schweiz anwesend. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) erklärte gegenüber Le Temps diese Woche: „Sie [die Schweiz, Anm. der Red.] wurde nicht eingeladen.“ Wolodimir Selenski hatte noch am 15. Juni in einer Videokonferenz vor Schweizer Parlamentariern gesagt: „Ich lade Sie ein, einen Weltfriedensgipfel zu organisieren. Hier hat die Schweiz eine Expertise.“ Le Temps zufolge ist es überraschend, dass sich Selenski wenige Tage nach seiner Rede im Schweizer Parlament „nicht an die Schweiz, sondern an Dänemark, einen kleinen, nicht neutralen Staat, gewandt hat“. Die Zeitung verweist jedoch auch darauf, dass die Schweiz aufgrund der Übernahme der Russland-Sanktionen an Glaubwürdigkeit verloren hat. „Russland hat bereits deutlich gemacht, dass man die Schweiz nicht mehr als neutralen Akteur betrachtet, der in der Lage ist, Verhandlungen zu führen oder eine internationale Konferenz auszurichten.“

Schweizer Medien berichten nicht über das Treffen

Bis jetzt (Stand Donnerstag) haben große deutschsprachige Schweizer Medien wie die NZZ oder der Tages-Anzeiger das Treffen in Kopenhagen und die Abwesenheit der Schweiz nicht thematisiert.

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«Friedensgespräche» in Kopenhagen: Schweiz nicht willkommen

Veröffentlicht am 29. Juni 2023 von RL. In Kopenhagen trafen sich am vergangenen Samstag Vertreter von rund 15 Staaten, um über die Organisation einer baldigen Ukraine-Friedenskonferenz zu beraten. Anwesend waren die Verbündeten der Ukraine. Darunter die Europäische Union, die USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien, das Vereinigte Königreich sowie auch neutrale Staaten. Zu den letzteren zählen diejenigen Nationen, welche sich den Sanktionen gegen Moskau nicht angeschlossen haben. Dazu gehören Brasilien, Indien, Südafrika, Saudi-Arabien und die Türkei. Vertreter Russlands waren bei den Gesprächen nicht dabei. Ziel des Treffens war es offenbar, die neutralen Staaten auf die Seite des Westens zu ziehen. Sie also dazu zu bringen, die ukrainischen Bedingungen für einen Frieden zu unterstützen – heisst den vollständigen Rückzug Russlands aus der Ostukraine inklusive

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