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Notwendige Ausgaben fuer das Aussehen der Ex-Kanzlerin

Published On: 29. Juni 2023 12:03

Einige Mitglieder der Bundesregierung geben bekanntlich recht viel Steuergeld dafür aus, gut auszusehen, also für politisch so wichtige Ämter wie Friseure, Kosmetikerinnen, Visagisten und Fotografen. Nur Mitglieder der gegenwärtigen Bundesregierung? Nein, auch für das schöne Aussehen der Ex-Kanzlerin darf der Steuerbürger aufkommen. Wenn’s schon mit der Politik nicht klappt, so möchten doch die Mitglieder der deutschen Bundesregierung wenigstens gut aussehen und lassen sich das etwas kosten. Also die Regierung lässt es uns etwas kosten, denn bezahlen muss es selbstverständlich der Steuerzahler. Im letzten Jahr waren das 1,5 Millionen Euro, wie der Steuerzahlerbund errechnet hat. Verglichen mit anderen Kosten moderner Vetternwirtschaftspolitik ist das sicherlich kein hoher Betrag, aber die Nörgler vom Steuerzahlerbund merken an, dass es 80 Prozent mehr sind als noch bei der letzten Vorgängerregierung.

Am teuersten sei mit rund 137.000 Euro das Aussehen von Außenministerin Annalena Baerbock. Das Kanzleramt gab für Kosmetik und Frisur im letzten Jahr 39.910,95 Euro aus. Ist das angesichts des Ergebnisses nun viel oder wenig? Oder ist die Frage danach nicht ohnehin etwas kleinlich? Wir verdanken diese Zahlen ja auch nur einer parlamentarischen Anfrage der AfD-Fraktion, also von der „Schlechte-Laune-Partei“, wie sie der Gute-Laune-Kanzler Olaf Scholz ja gern bezeichnet. Wer kleinlich in den Schönheitskosten der Regierenden schnüffeln will, entdeckt in der Regierungsantwort auch, dass die Schönheit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, den Steuerzahler im letzten Jahr nur 9.515,83 Euro gekostet hat. Allerdings ist das letzte Jahr auch das erste, für das solche Kosten überhaupt angegeben werden. Vielleicht mussten die Amtsvorgänger ihren Friseur noch selbst von ihrem eigenen Geld bezahlen. Aber seit der Bundeskanzler das große „Unterhaken“ ausgerufen hat, wird offenbar kein Mitglied der Bundesregierung mit den Sorgen über das eigene Aussehen mehr allein gelassen.

Großzügiger als die Vorgänger ist die aktuelle Bundesregierung auch, was die vorige Bundeskanzlerin angeht. Der Tagesspiegel vermerkt dazu: „Kein Bundeskanzler ist nach dem Abschied vom Amt so üppig ausgestattet worden wie Angela Merkel (CDU). Um mit der politischen Welt Kontakt zu halten, verfügt sie über ein Büro mit neun Planstellen samt Dienstwagen vom Bundeskriminalamt. Allein für das Personal dürften mehrere Hunderttausend Euro jährlich fällig werden, Reisekosten gehen extra. Die Büroräume gehören ohnehin zum Bundestag.“ „Notwendige Ausgaben“ Und es ist auch der Tagesspiegel, der nun eine weitere großzügige Gabe der Steuerzahler an die Altkanzlerin entdeckt hat: „Nun stellt sich heraus, dass Merkel zuzüglich zum Personalbudget noch ein besonderes Privileg ihrer Amtszeit erhalten bleibt: Das Bundeskanzleramt bezahlt der Ex-Kanzlerin professionelle Hilfe bei Kosmetik und Frisur – sogar bei ihren nicht-öffentlichen Terminen. Dies geht aus der Korrespondenz zwischen der Regierungszentrale und Merkels Büro hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt. Die Dokumente wurden auf Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) herausgegeben. Demnach begleitet eine freiberufliche ‚Assistentin‘ Merkel auch weiterhin regelmäßig bei Reisen. Allerdings handelt es sich nicht um deren langjährige frühere Visagistin, sondern um eine Frau, die nach eigenen Angaben in Berlin als ‚Hair & Make-up-Artist‘ sowie als Modedesignerin tätig ist. Sie soll laut E-Mail-Korrespondenz Merkel ‚in Vertretung‘ der ehemaligen Mitarbeiterin beiseite stehen. Auf Anfrage bestätigen sowohl das Bundeskanzleramt wie Merkels Büro, dass die Fachfrau auf Kosten des Bundeshaushalts im Einsatz ist. Wie oft, dazu will die Altkanzlerin keine Angaben machen. Zu ’nicht-öffentlichen persönlichen Gesprächen‘ würde grundsätzlich keine Auskunft gegeben, heißt es aus ihrem Büro.“ Laut Bundeskanzleramt handele es sich um „notwendige Ausgaben“ im Sinne der Bundeshaushaltsordnung, die der Bund zur Erfüllung seiner Aufgaben tätigen dürfe. Das wird sicher alles legal sein und der Gedanke, ob es auch legitim ist, kommt den heutigen Polit-Eliten offenbar nicht mehr. Oder ist es nur kleinlicher Neid, wenn der Tagesspiegel-Kollege vorrechnet, welche Reisekosten die kosmetische Reisebegleitung allein verursacht? Zumindest zeigen dessen Recherchen, dass an der Unterbringung von Frau „Hair & Make-up-Artist“ nicht gespart wird. Und man schmunzelt, wenn man liest, dass sich die Dame auf ihrer Webseite rühmt, dass auch Alt-Bundeskanzler Schröder zu ihren Kunden zählt oder gezählt hat. Wäre der Name nicht schon durch eine Organisation besetzt, könnte man diese Bundesregierung ja vielleicht als ein „Zentrum für politische Schönheit bezeichnen“. Ob das dann ironisch verstanden wird oder nicht, ist abhängig vom Geschmack des Betrachters. Peter Grimm, geboren 1965 in Ost-Berlin, war bis 1989 aktiv in der DDR-Opposition und arbeitet seitdem als Journalist, Autor und Dokumentarfilm–Regisseur. Er betreibt unter anderem den Blog sichtplatz.de.

Die Kosten für das Aussehen der Bundesregierung

Einige Mitglieder der Bundesregierung geben bekanntlich recht viel Steuergeld dafür aus, gut auszusehen, also für politisch so wichtige Ämter wie Friseure, Kosmetikerinnen, Visagisten und Fotografen. Nur Mitglieder der gegenwärtigen Bundesregierung? Nein, auch für das schöne Aussehen der Ex-Kanzlerin darf der Steuerbürger aufkommen. Wenn’s schon mit der Politik nicht klappt, so möchten doch die Mitglieder der deutschen Bundesregierung wenigstens gut aussehen und lassen sich das etwas kosten. Also die Regierung lässt es uns etwas kosten, denn bezahlen muss es selbstverständlich der Steuerzahler. Im letzten Jahr waren das 1,5 Millionen Euro, wie der Steuerzahlerbund errechnet hat. Verglichen mit anderen Kosten moderner Vetternwirtschaftspolitik ist das sicherlich kein hoher Betrag, aber die Nörgler vom Steuerzahlerbund merken an, dass es 80 Prozent mehr sind als noch bei der letzten Vorgängerregierung.

Die Kosten für das Aussehen von Annalena Baerbock und Angela Merkel

Am teuersten sei mit rund 137.000 Euro das Aussehen von Außenministerin Annalena Baerbock. Das Kanzleramt gab für Kosmetik und Frisur im letzten Jahr 39.910,95 Euro aus. Ist das angesichts des Ergebnisses nun viel oder wenig? Oder ist die Frage danach nicht ohnehin etwas kleinlich? Wir verdanken diese Zahlen ja auch nur einer parlamentarischen Anfrage der AfD-Fraktion, also von der „Schlechte-Laune-Partei“, wie sie der Gute-Laune-Kanzler Olaf Scholz ja gern bezeichnet. Wer kleinlich in den Schönheitskosten der Regierenden schnüffeln will, entdeckt in der Regierungsantwort auch, dass die Schönheit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, den Steuerzahler im letzten Jahr nur 9.515,83 Euro gekostet hat. Allerdings ist das letzte Jahr auch das erste, für das solche Kosten überhaupt angegeben werden. Vielleicht mussten die Amtsvorgänger ihren Friseur noch selbst von ihrem eigenen Geld bezahlen. Aber seit der Bundeskanzler das große „Unterhaken“ ausgerufen hat, wird offenbar kein Mitglied der Bundesregierung mit den Sorgen über das eigene Aussehen mehr allein gelassen.

Kosmetik und Frisur für Angela Merkel

Großzügiger als die Vorgänger ist die aktuelle Bundesregierung auch, was die vorige Bundeskanzlerin angeht. Der Tagesspiegel vermerkt dazu: „Kein Bundeskanz

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„Notwendige Ausgaben“ für das Aussehen der Ex-Kanzlerin

Einige Mitglieder der Bundesregierung geben bekanntlich recht viel Steuergeld dafür aus, gut auszusehen, also für politisch so wichtige Ämter wie Friseure, Kosmetikerinnen, Visagisten und Fotografen. Nur Mitglieder der gegenwärtigen Bundesregierung? Nein, auch für das schöne Aussehen der Ex-Kanzlerin darf der Steuerbürger aufkommen. Wenn’s schon mit der Politik nicht klappt, so möchten doch die Mitglieder der deutschen Bundesregierung wenigstens gut aussehen und lassen sich das etwas kosten. Also die Regierung lässt es uns etwas kosten, denn bezahlen muss es selbstverständlich der Steuerzahler. Im letzten Jahr waren das 1,5 Millionen Euro, wie der Steuerzahlerbund errechnet hat. Verglichen mit anderen Kosten moderner Vetternwirtschaftspolitik ist das sicherlich kein hoher Betrag, aber die Nörgler vom Steuerzahlerbund merken an, dass es 80 Prozent mehr sind als noch

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