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Verschworungstheoretiker sind eher unsicher und paranoid

Published On: 30. Juni 2023 0:04

Studie: Persönlichkeitsmerkmale von Verschwörungstheoretikern untersucht

Veröffentlicht am 30. Juni 2023 von KD. Seit Jahrzehnten wird der Begriff «Verschwörungstheorie» vom Establishment verwendet, um jegliche Kritik abzuwenden, in den letzten Jahren inflationär. Mit all seinen Variationen, wie zum Beispiel «Verschwörungsideologie», ist er zum Kampfbegriff par excellence geworden. Dabei stellen sich solche Theorien regelmässig als wahr heraus. Eine gesunde Skepsis ist deshalb wichtig, allerdings sollte sie nicht in Paranoia verfallen.

Eine neue Meta-Studie, auf die Study Finds aufmerksam macht, untersuchte nun die Persönlichkeitsmerkmale von «Verschwörungstheoretikern». Die Forscher kamen zum Schluss, dass solche Personen eher Merkmale von Unsicherheit und Paranoia aufweisen. Sie würden auch zu emotionaler Unbeständigkeit und Impulsivität neigen. Die Psychologen bekräftigen jedoch, dass nicht alle diese Personen psychisch instabil sind. Sie fanden heraus, dass eine Kombination von Persönlichkeitsmerkmalen und Motivationen Menschen anfällig für Verschwörungstheorien machen kann.

Zu diesen Faktoren gehören ein starkes Vertrauen in die Intuition, Gefühle der Feindseligkeit und Überlegenheit gegenüber anderen sowie die Wahrnehmung von Bedrohungen in ihrer Umgebung. In einer Medienmitteilung erklärte Shauna Bowes, Hauptautorin der Arbeit und Doktorandin der klinischen Psychologie an der Emory University: «Verschwörungstheoretiker sind wahrscheinlich nicht alle einfältige, geistig verwirrte Leute – ein Bild, das in der Populärkultur häufig gezeichnet wird. Stattdessen wenden sich viele Menschen Verschwörungstheorien zu, um unterdrückte Motivationsbedürfnisse zu befriedigen und ihre Not und Beeinträchtigung zu erklären.»

Soziale Beziehungen als Motivator für Verschwörungstheorien

Bowes räumt ein, dass sich frühere Forschungen über «Verschwörungstheoretiker» in erster Linie auf Persönlichkeit und Motivation als getrennte Einheiten konzentriert haben. Die aktuelle Studie ziele jedoch darauf ab, diese Faktoren zu integrieren, um umfassender zu verstehen, warum Menschen an Verschwörungstheorien glauben. Die Forscher werteten Daten aus 170 Studien mit über 158’000 Teilnehmern aus, vor allem aus dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und Polen. Der Schwerpunkt lag auf Studien, in denen die Motivationen oder Persönlichkeitsmerkmale der Teilnehmer im Zusammenhang mit «konspirativem Denken» untersucht wurden.

Entgegen den Erwartungen stellte sich heraus, dass das Bedürfnis nach einem Abschluss oder das Gefühl der Kontrolle nicht die stärksten Motivatoren für die Befürwortung von Verschwörungstheorien sind. Stattdessen wurden Hinweise darauf gefunden, dass soziale Beziehungen Individuen dazu motivieren, an bestimmte Verschwörungstheorien zu glauben. So glaubten Teilnehmer, die sich sozial bedroht fühlten, eher an ereignisbezogene Verschwörungstheorien, wie die Theorie, dass die US-Regierung die Terroranschläge vom 11. September inszeniert hat, als an abstrakte Theorien, die besagen, dass Regierungen ihren Bürgern schaden, um ihre Macht zu erhalten.

Kritik an der Studie

Kommentar Transition News: Solche Studien sind zwar interessant, doch letztendlich dienen sie dazu, kritische Menschen weiter zu diskreditieren. Sie gehören in die Sparte «kill the messenger», auch wenn diese Arbeit einräumt, dass «wahrscheinlich» nicht alle Verschwörungsthetiker «einfältige, geistig verwirrte Leute» sind: Anstatt sachlich auf die Kritik einzugehen, werden psychologische Aspekte des Kritikers untersucht. Um beispielsweise gesunde Skepsis von Paranoia unterscheiden zu können, sollte auch der Wahrheitsgehalt der Verschwörungstheorien analysiert werden. Das tun die Forscher dieser Studie nicht.

Sie räumen zwar ein, dass «Wissenschaftler weiterhin darüber diskutieren, wie man am besten zwischen

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«Verschwörungstheoretiker» sind eher unsicher und paranoid

Veröffentlicht am 30. Juni 2023 von KD. Seit Jahrzehnten wird der Begriff «Verschwörungstheorie» vom Establishment verwendet, um jegliche Kritik abzuwenden, in den letzten Jahren inflationär. Mit all seinen Variationen, wie zum Beispiel «Verschwörungsideologie», ist er zum Kampfbegriff par excellence geworden. Dabei stellen sich solche Theorien regelmässig als wahr heraus. Eine gesunde Skepsis ist deshalb wichtig, allerdings sollte sie nicht in Paranoia verfallen. Eine neue Meta-Studie, auf die Study Finds aufmerksam macht, untersuchte nun die Persönlichkeitsmerkmale von «Verschwörungstheoretikern». Die Forscher kamen zum Schluss, dass solche Personen eher Merkmale von Unsicherheit und Paranoia aufweisen. Sie würden auch zu emotionaler Unbeständigkeit und Impulsivität neigen. Die Psychologen bekräftigen jedoch, dass nicht alle diese Personen psychisch instabil sind. Sie fanden heraus, dass eine Kombination von Persönlichkeitsmerkmalen und

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