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Antisemitismus Angriff auf Juden in Frankfurt Täter rief Allahu akbar

Published On: 1. Juli 2023 3:57

FRANKFURT AM MAIN. Am Donnerstag haben fünf Jugendliche in Frankfurt am Main eine jüdische Besuchergruppe aus den USA am jüdischen Denkmal angegriffen. Der Staatsschutz hat Ermittlungen wegen versuchter schwerer Körperverletzung aufgenommen. Einer der jungen Männer warf eine gefüllte Plastikflasche in Richtung einer Besucherin, die sich etwas abseits ihrer Gruppe befand. Die Flasche verfehlte die Frau und landete nahe bei ihr auf dem Boden. Der Flaschenwerfer rief dabei den islamischen Ruf „Allahu akbar“ („Allah ist am größten“), teilte die Polizei mit. Ein Mitarbeiter der Stadt, der die jüdischen Besucher begleitete, wies die Jugendlichen zurecht und der Flaschenwerfer entschuldigte sich. Die jungen Männer entfernten sich daraufhin. Die Polizei sucht derzeit nach dem etwa 18 bis 20 Jahre alten Mann. Die Tat ereignete sich direkt an der jüdischen Erinnerungsstätte in der Nähe der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. Von dort aus wurden während des Nationalsozialismus über 10.000 Juden zwangsweise in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Die jüdischen Besucher sind Kinder und Enkelkinder von in Frankfurt geborenen Juden und besuchten die Frankfurter Gedenkstätte.

Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) zeigte sich entsetzt über den Vorfall. „Das ist völlig inakzeptabel“. Der Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus sei „leider auch in unserer Stadt“ weiterhin notwendig. Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker (CDU) bemerkte, dass es besonders schlimm und beschämend sei, dass gerade Menschen, deren Familien in Frankfurt während der Zeit des Nationalsozialismus schreckliches Unrecht widerfahren sei, ausgerechnet an diesem Ort angegriffen wurden. Die Stadt äußerte sich ebenfalls auf Twitter: „Wir sind fassungslos und beschämt, dass eine jüdische Besuchsgruppe heute an der Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle sowohl verbal als auch tätlich antisemitisch angegriffen wurde.“

Wir sind fassungslos und beschämt, dass eine jüdische Besuchsgruppe heute an der Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle sowohl verbal als auch tätlich antisemitisch angegriffen wurde. Das können wir so nicht stehen lassen, da sind wir uns einig: #DasIstNichtFrankfurt! (1/5) 🧵 pic.twitter.com/vZdcgWkUNz — Frankfurt am Main (@Stadt_FFM) June 29, 2023 (ca)

H2: Die Tat und die Ermittlungen
Die Jugendlichen haben am Donnerstag in Frankfurt am Main eine jüdische Besuchergruppe aus den USA am jüdischen Denkmal attackiert. Der Staatsschutz hat Ermittlungen wegen versuchter schwerer Körperverletzung aufgenommen. Einer der jungen Männer warf eine gefüllte Plastikflasche in Richtung einer Besucherin, die sich etwas abseits ihrer Gruppe befand. Die Flasche verfehlte die Frau und landete nahe bei ihr auf dem Boden. Der Flaschenwerfer rief dabei den islamischen Ruf „Allahu akbar“ („Allah ist am größten“), teilte die Polizei mit. Ein Mitarbeiter der Stadt, der die jüdischen Besucher begleitete, wies die Jugendlichen zurecht und der Flaschenwerfer entschuldigte sich. Die jungen Männer entfernten sich daraufhin. Die Polizei sucht derzeit nach dem etwa 18 bis 20 Jahre alten Mann.

H2: Die Reaktion der Stadt und der Politiker
Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) zeigte sich entsetzt über den Vorfall. „Das ist völlig inakzeptabel“. Der Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus sei „leider auch in unserer Stadt“ weiterhin notwendig. Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker (CDU) bemerkte, dass es besonders schlimm und beschämend sei, dass gerade Menschen, deren Familien in Frankfurt während der Zeit des Nationalsozialismus schreckliches Unrecht widerfahren sei, ausgerechnet an diesem Ort angegriffen wurden. Die Stadt äußerte sich ebenfalls auf Twitter: „Wir sind fassungslos und beschämt, dass eine jüdische Besuchsgruppe heute an der Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle sowohl verbal als auch tätlich antisemitisch angegriffen wurde.“

H2: Die Bedeutung der Erinnerungsstätte
Die Tat ereignete sich direkt an der jüdischen Erinnerungsstätte in der Nähe der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. Von dort aus wurden während des Nationalsozialismus über 10.000 Juden zwangsweise in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Die jüdischen Besucher sind Kinder und Enkelkinder von in Frankfurt geborenen Juden und besuchten die Frankfurter Gedenkstätte. Die Erinnerungsstätte dient dazu, an die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit zu erinnern und Antisemitismus zu bekämpfen. Der Vorfall zeigt, dass der Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus auch heute noch von großer Bedeutung ist

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AntisemitismusAngriff auf Juden in Frankfurt: Täter rief „Allahu akbar“

FRANKFURT AM MAIN. Fünf Jugendliche haben am Donnerstag in Frankfurt am Main eine jüdische Besuchergruppe aus den USA am jüdischen Denkmal attackiert. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen wegen versuchter schwerer Körperverletzung auf. Einer der jungen Männer warf laut Polizeiangaben eine gefüllte Plastik-Flasche in Richtung einer Besucherin, die sich etwas abseits ihrer Gruppe befand. Die Flasche habe die Frau verfehlt und sei nahe von ihr auf dem Boden aufgeschlagen. Der Flaschenwerfer habe dabei den islamischen Ruf „Allahu akbar“ („Allah ist am größten“) gerufen, teilte die Polizei mit. Ein Mitarbeiter der Stadt, der die jüdischen Besucher begleitete, wies die Jugendlichen daraufhin zurecht und der Flaschenwerfer entschuldigte sich, wie die Polizei mitteilte. Die jungen Männer hätten sich dann entfernt. Die Polizei fahnde derweil nach dem

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