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Politische Eliten beim Speisen Verzicht wird nur fürs Volk propagiert

Published On: 3. Juli 2023 15:31

Die Berichterstattergruppe für Bürgerräte griff auf Einladung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) herzhaft zu. „Ernährung im Wandel“ lautete die Botschaft. Auch wenn die Bürger fleischlos transformiert werden sollen, entschieden sich die Parlamentarier für saftiges Fleisch. Das vegetarische Menü fand nur eine Abnehmerin am Tisch.

Es war ein wirklich schöner kulinarischer Termin. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) lud am Montag, dem 12. Juni ihre sechsköpfige „Berichterstattergruppe Bürgerräte“ zu einem Dinner in ihre noble Berliner Dienstvilla ein. Ein frisch eingesetzter Bürgerrat soll sich in nächster Zeit um die künftige Ernährung der Deutschen kümmern. Immerhin hatte sich die Berichterstattergruppe bereits mehr als zehn Mal getroffen. Warum also nicht einmal bei Speis und Trank ein geselliges Beisammensein? Pikante Details dazu, die Bundestagsmitarbeiter Tichys Einblick berichten, lesen Sie weiter unten.

Aber Sie ahnen es schon, es geht uns wohl ans geliebte Fleisch, an Süßigkeiten, Salz im Vollkornbrot und vieles mehr. Alles andere wäre illusorisch, wenn Grüne im Bundestag einen Beschluss für einen Bürgerrat zu „Ernährung im Wandel“ durchdrücken – mit willfähriger Hilfe von SPD, FDP und Linken. Eine exquisite Parlamentariergruppe wird diesen Ratsprozess nun begleiten. Wir können schon eins vorweg verraten: Fast alle Gäste aßen beim Empfang in der Residenz der Bundestagspräsidentin gerne und mächtig viel Fleisch statt Vegetarisches, selbst wenn ihre Parteien wie Grüne, SPD und Linke dem Volk oft das Gegenteil predigen. Ohnehin ist das gesellschaftliche Klima am Esstisch durch grünen Dirigismus derzeit ziemlich verdorben. Vor allem der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir will bis auf unsere Teller regieren und noch mehr vegane Gerichte in Kantinen auftischen. Er möchte das Volk mit seiner Ernährungsstrategie zum Fleischverzicht drängen. Zudem findet Özdemir auch noch: „Weniger Fleisch zu essen, wäre ein Beitrag gegen Putin.“ Und natürlich auch gegen den Klimawandel. Solche Sottisen hätte auch das sozialistische Lager vor 35 Jahren gerne zum Besten gegeben. Obendrein warnt Özdemirs füllige Grünen-Chefin Ricarda Lang, wohl aus eigener Jugenderfahrung wörtlich vor Werbung, die Kinder wahrnehmen, „für Süßigkeiten, Snacks und Fastfood, für ungesundes Essen“. Sie will jetzt „verhindern, dass es langfristigen Einfluss auf die Kinder hat“. Soso. Wenigstens ARD-Kabarettist Dieter Nuhr, der über die gut genährte Grüne bislang keine Witze gemacht hatte, gestand daraufhin in einer Talkshow: „Aber wenn Ricarda Lang sich hinstellt und uns versucht, als Volk sozusagen in Ernährungsfragen pädagogisch zu betreuen, da bekomme ich Zweifel, ob ich es mit einem Experten zu tun habe.“

Wasser statt Wein, das ist Rot-Rot-Grünen nicht fein Doch solche Zweifel halten die Grünen nicht ab, wie beim Heizungsgesetz, bei der Transformation von Menschen beim Essen weiter voll durchzuziehen. Umso erstaunlicher ist es, wenn grüne, rote, und linke Umerzieher dann bei abendlichen Terminen frei nach dem Motto leben: Dem Volk Wasser predigen, aber selbst lieber Wein trinken. Ja, so trug es sich zu, an jenem Montagabend in der Dienstvilla der Bundestagspräsidentin. Doch wie kam es zu diesem parlamentarischen Abend der Begegnung der (unheimlichen) Ernährungsart? Bärbel Bas klärt auf: „Die Berichterstatter der Fraktionen beobachten den gesamten Bürgerrat-Prozess und können Hinweise darauf geben, wie die Ergebnisse gestaltet sein müssen, damit der Bundestag gut damit arbeiten kann.“ Am 10. Mai 2023 fasste der Bundestag den Einsetzungsbeschluss des Bürgerrates „Ernährung im Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben“ auf Druck der Grünen in der Ampel. Der Titel suggeriert schon, dass was wir künftig essen sollen, wohl demnächst nicht mehr unsere Privatsache ist. Kein Wunder, wenn man auf die Initiatoren blickt. Einem gemeinsamen Antrag von SPD (189 ja), Die Grünen (106 ja), FDP (76 ja, 7 Enthaltungen) und Die Linke (30 ja) stimmten in namentlicher Abstimmung weitgehend einheitlich 402 Abgeordnete zu. 251 Parlamentarier votierten gegen die Vorlage, 12 enthielten sich.

Linke als Ernährungskampfreserve bei der Ampel dabei Peinlich und offenbarend ist hier die Beteiligung der heutigen Freien Demokratischen Partei an den möglichen neuen Ernährungsdiktaten. Aber sie steht ja mit ihrem Parteichef Christian Lindner unter Ampelzwang und hat ihren Freiheitskampf in der Regierung Monat für Monat immer mehr aufgegeben. Der FDP-Niedergang in Umfragen spricht Bände. Zudem empfahl sich auch die Linke alias PDS alias SED der rumpelnden Ampelkoalition als Kampfreserve. Kein Wunder, denn der SED-Staat funktionierte gut im Beschränken, besonders wenn es darum ging, die Wohlstandserwartungen der Bevölkerung in der Mangelwirtschaft herunterzuschrauben. Gutes Fleisch, schmeckende Schokolade, Bananen oder Gurken und Tomaten im Winter waren nicht notwendig. „Nimm lieber ein Ei mehr“, hieß das frühere DDR-Transformationsmotto für die Ausbildung der bescheidenen sozialistischen Persönlichkeit. Die neue Verbundenheit zur Linken dokumentiert dabei

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Politische Eliten beim Speisen: Verzicht wird nur fürs Volk propagiert

Die Berichterstattergruppe für Bürgerräte griff auf Einladung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) herzhaft zu. „Ernährung im Wandel“ lautete die Botschaft. Auch wenn die Bürger fleischlos transformiert werden sollen, entschieden sich die Parlamentarier für saftiges Fleisch. Das vegetarische Menü fand nur eine Abnehmerin am Tisch. IMAGO / Christian Spicker Symbolbild: Bundestagspräsidentin Bärbel Bas beim Bankett zu 175 Jahre Märzrevolution von 1848 im Schloss Bellevue am 17.03.2023 Es war ein wirklich schöner kulinarischer Termin. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) lud am Montag, dem 12. Juni ihre sechsköpfige „Berichterstattergruppe Bürgerräte“ zu einem Dinner in ihre noble Berliner Dienstvilla ein. Ein frisch eingesetzter Bürgerrat soll sich in nächster Zeit um die künftige Ernährung der Deutschen kümmern. Immerhin hatte sich die Berichterstattergruppe bereits mehr als zehn

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