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Schweden verlasst den „Green Deal“ der EU

Published On: 3. Juli 2023 11:27

Schweden braucht „ein stabiles Energiesystem“, sagte die schwedische Finanzministerin Elisabeth Svantesson. Die Mitte-Rechts-Regierung erklärt, dass Sonnen- und Windenergie „zu instabil“ seien. Das Land verfolgt daher eine Energiepolitik, die sich stark von der in Deutschland unterscheidet.

Die schwedische Mitte-Rechts-Regierung steigt aus dem „Green Deal“ der EU aus, der eine „Dekarbonisierung“ der Mitgliedsstaaten hauptsächlich durch Solarenergie und Windenergie anstrebt. Das bedeutet konkret, dass der skandinavische Staat nicht länger das Ziel einer hundertprozentigen Versorgung mit Solarenergie und Windenergie verfolgt. Finanzministerin Elisabeth Svantesson sagte, dass ihr Land „ein stabiles Energiesystem“ brauche. Wind- und Solarenergie seien „zu instabil“, um den Energiebedarf des Landes zu decken. Stattdessen setzt die neue Regierung stark auf Kernenergie in Kombination mit Wasserkraft.

Der Energiemix Schwedens unterscheidet sich deutlich von dem in Deutschland: Das nördliche Land erzeugt bereits etwa 40 Prozent seiner Elektrizität mit Kernkraft. Dies spiegelt sich auch in der CO2-Bilanz wider: In Schweden liegt der jährliche Kohlendioxid-Ausstoß pro Kopf bei gut 4 Tonnen. In Deutschland hingegen, dessen Energiewende laut Wirtschaftsminister Robert Habeck als weltweites Vorbild dienen soll, beläuft er sich auf etwa 10 Tonnen pro Kopf und Jahr.

Die Entscheidung Schwedens

Schweden hat sich entschieden, aus dem „Green Deal“ der EU auszusteigen und eine andere Energiepolitik zu verfolgen als Deutschland. Die schwedische Finanzministerin Elisabeth Svantesson betont die Notwendigkeit eines stabilen Energiesystems und bezeichnet Sonnen- und Windenergie als zu instabil, um den Energiebedarf des Landes zu decken. Stattdessen setzt Schweden verstärkt auf Kernenergie in Kombination mit Wasserkraft. Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf den Energiemix des Landes und führt zu einer niedrigeren CO2-Bilanz im Vergleich zu Deutschland.

Der Energiemix Schwedens

Schweden erzeugt bereits rund 40 Prozent seiner Elektrizität mit Kernkraft. Im Gegensatz dazu liegt der Anteil der Kernenergie in Deutschland deutlich niedriger. Dies spiegelt sich auch in der CO2-Bilanz wider, da Schweden pro Kopf jährlich gut 4 Tonnen Kohlendioxid ausstößt, während es in Deutschland etwa 10 Tonnen pro Kopf und Jahr sind. Die Entscheidung Schwedens, verstärkt auf Kernenergie zu setzen, hat somit positive Auswirkungen auf die Umweltbilanz des Landes.

Auswirkungen auf den Green Deal

Der Ausstieg Schwedens aus dem „Green Deal“ der EU hat Auswirkungen auf die angestrebte Dekarbonisierung der Mitgliedsstaaten. Während der Green Deal vor allem auf Solarenergie und Windenergie setzt, verfolgt Schweden nun eine andere Strategie mit Kernenergie und Wasserkraft. Diese unterschiedlichen Ansätze zeigen, dass es verschiedene Wege gibt, um die Energiewende voranzutreiben und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Schweden setzt dabei auf ein stabiles Energiesystem, das auf die Bedürfnisse des Landes zugeschnitten ist

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Schweden verlässt den „Green Deal“ der EU

Schweden brauche „ein stabiles Energiesystem“, so die schwedische Finanzministerin Elisabeth Svantesson. Sonne und Windenergie, erklärt die Mitte-Rechts-Regierung, sei „zu instabil“. Stattdessen will das Land eine Energiepolitik verfolgen, die sich stark von Deutschland unterscheidet. IMAGO / TT Schwedische Finanzministerin Elisabeth Svantesson, Stockholm, 30. Juni 2023 Schwedens Mitte-Rechts-Regierung steigt aus dem „Green Deal“ der EU aus, der eine „Dekarbonisierung“ der Mitgliedsstaaten überwiegend durch Solar- und Windenergie anstrebt. Das bedeutet konkret: Der skandinavische Staat verfolgt nicht länger das Ziel einer hundertprozentigen Versorgung mit Solar- und Windenergie. Finanzministerin Elisabeth Svantesson sagte, ihr Land brauche „ein stabiles Energiesystem“. Wind- und Solarenergie seien „zu instabil“, um den Energiebedarf des Landes zu decken. Stattdessen setzt die neue Regierung stark auf Kernenergie in Kombination mit Wasserkraft. Der Energiemix

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