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Eugeniubotnariplatz Berlin benennt Platz nach Ladendieb

Published On: 5. Juli 2023 23:54

Der Bahnhofsplatz in Lichtenberg soll nach einem Ladendieb benannt werden

Der Berliner Bezirk Lichtenberg plant, den Bahnhofsplatz nach einem Ladendieb zu benennen. Der Mann aus Moldawien wurde nach Misshandlungen durch den bestohlenen Filialleiter getötet. Eine Gedenktafel wird festhalten, dass Eugeniu Botnari „aus einer rechten Motivation“ starb. Doch was sagen die Anwohner dazu?

Die Entscheidung des Bezirksamtes stößt auf Skepsis bei den Berliner Anwohnern

Die BZ Berlin berichtete, dass die Anwohner anderer Meinung sind. „Er war Alkoholiker. Die Zustände hier stören viele Leute. Sie sitzen auch vor unserem Hauseingang, streiten viel, nehmen keine Rücksicht“, beschrieb der 66-jährige Nuri Turan die Situation vor Ort. Andere kritisierten die Ehrung eines Kriminellen oder äußerten Zweifel an einer politischen Motivation der Tat. „Es gibt viele Opfer, die keinen Platz bekommen“, sagte eine Frau.

Botnari kam 2015 mit der Flüchtlingswelle nach Deutschland und fiel polizeilich auf. Zuletzt hielt er sich in der Gegend um den Bahnhof Lichtenberg auf. In einer nahegelegenen Edeka-Filiale erhielt er Hausverbot aufgrund verschiedener Delikte. Dennoch wurde er im September 2016 vom Filialleiter André S. erwischt, als er versuchte, eine Schnapsflasche zu stehlen. André S. soll daraufhin den Ladendieb schwer verprügelt haben. Drei Tage später starb Botnari in einem Unfallkrankenhaus, nachdem er als nicht krankenversicherter Moldawier erst spät einen Arzt aufsuchte.

Die Platzbenennung als Zeichen gegen Diskriminierung

André S. wurde wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu einer Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt. Der rot-rot-grün geführte Bezirk hofft, dass die Benennung des Platzes „ein klares Signal setzt, dass Gewalt, Rassismus, Antisemitismus und jede andere Form menschenfeindlicher Diskriminierung hier in Lichtenberg keinen Platz haben“. Es besteht jedoch die Möglichkeit, gegen die Benennung Einspruch einzulegen. Die Umbenennung stieß auf Kritik seitens der AfD. „Warum der Lichtenberger Bahnhofsvorplatz nach einem Opfer von Selbstjustiz benannt werden soll, erschließt sich nicht. Es wird ja nicht jedes Gewaltopfer mit einer Platzbenennung geehrt“, sagte der Bezirksverordnete Heribert Eisenhardt

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„Eugeniu-Botnari-Platz“Berlin benennt Platz nach Ladendieb

Der Berliner Bezirk Lichtenberg will den Bahnhofsplatz nach einem Ladendieb benennen. Der Mann aus Moldawien starb nach Mißhandlungen durch den bestohlenen Filialleiter. Eine Gedenktafel legt fest, Eugeniu Botnari starb „aus einer rechten Motivation“. Was sagen die Anwohner dazu? BERLIN. Der Platz vor dem Bahnhof Lichtenberg in Berlin bekommt einen neuen Namen. Der Bezirk will ihn nach einem obdachlosen Mann aus Moldawien benennen, der bei einem Ladendiebstahl erwischt und von dem Filialleiter mißhandelt wurde. Tage später verstarb der Obdachlose an den zu spät behandelten Folgen eines Hirntraumas. Die Mehrheit von SPD, Grünen und Linkspartei des Bezirksamtes Lichtenberg beschloß gegen die Stimmen von CDU, AfD und FDP die Benennung des Platzes, die nun amtlich veröffentlicht wurde. Neben dem Namen soll der Platz

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