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Lanz will Aiwanger blossstellen doch der zerlegt ihn

Published On: 5. Juli 2023 18:06

Bei Lanz war alles vorprogrammiert, wie immer. Die drei Guten, der eine Böse. Lasst ihn uns fertigmachen, business as usual. Und dann kam Hubert Aiwanger, zerstörte alle drei und kam als personifizierter Rachegeist von Ulrike Guérot auf Lanz hernieder!“ So beschreibt der Betreiber des Twitter-Accounts „TheRealTom™“ die gestrige TV-Schlacht zwischen dem Südtiroler und dem Bayer: „Was gerade bei Lanz abläuft ist sehr wahrscheinlich das TV-Ereignis des Jahres. Lanz ist Hubert Aiwanger schlichtweg nicht gewachsen. Lanz und Münch mittlerweile im kompletten Leugnungsmodus angekommen. Es gibt keine täglichen Alarmmeldungen zum Klima im ÖRR, es gibt keinen Wokeismus, es gibt kein Fleischverbot in Kitas und Kantinen, alles frei erfunden.“ Tatsächlich war die gestrige Sendung im ZDF fast schon historisch. Es ging um Migration und Demokratie. Lanz erlitt bei seinem Versuch, einen „bösen Populisten“ vorzuführen, einen unglaublichen Schiffbruch. Und dass er den Bayerischen Vize-Ministerpräsidenten und Freie-Wähler-Chef für einen solchen hält, daran ließ er keinerlei Zweifel. Immer wieder versuchte Lanz die Tricks aus der Propaganda-Mottenkiste, mit denen er sonst mangels Widerspruchs durchkommt: Er versuchte den Wirtschaftsminister aus München durch einzelne Worte, die er aus dem Kontext riss, in die rechte Ecke zu stellen. Etwa, als er ihm vorwarf, er habe von „diesen Syrern“ gesprochen, und zwar in einem Duktus, als habe sich Aiwanger gerade als Reichsbürger geoutet. Doch Aiwanger spielt den Ball zurück: „Das kann man jetzt dreimal drehen und dann ist das ein besonders böses Wort.“ Lanz wird nervös, unterbricht ihn sofort: „Nein, nein, nein, nein, nein, das läuft so nicht!“ Aiwanger lacht zurück: „Aber anders herum auch nicht!“ #Lanz #Aiwanger ‼️ Jeder Versuch Hubert Aiwanger zu demolieren + in ein schlechtes Bild zu rücken, kam wie ein Boomerang zurück. Wer hätte gedacht, dass Aiwanger so gut kontern kann. Nicht schlecht. 😂https://t.co/7ZcSTx5akS pic.twitter.com/vJqGRXuXAT — Libra0810 🇩🇪 🕊 (@Libra08101) July 4, 2023 Lanz lässt nicht locker: Er habe von „diesen Syrern“ gesprochen, denen die Ampel jetzt „mit dem Pass hinterherlaufen“ würde, hält er Aiwanger vor und fragt vorwurfsvoll: „Finden Sie, das ist eine adäquate Formulierung oder ist eine, die dazu angetan ist, wieder dem Affen Zucker zu geben?“ Darauf Aiwanger: „Machen wir jetzt hier eine Sprachendebatte? Ich glaube, es geht um die Sachverhalte!“ Und weiter, als ihn Lanz erneut unterbricht: „Sie lenken jetzt schon wieder von der inhaltlichen Debatte ab, ins Wording, ‚Aiwanger hat hier diese Syrer gesagt‘, diese beiden Buchstaben…“ Lanz unterbricht ihn: „Das habe ich nicht gesagt!“ Aber natürlich gemeint. Aiwanger weiter: „Ja, aber diese Syrer, und Sie haben mir pauschal unterstellt, ich meinte alle Syrer!“ Nach einem Wortgefecht sagt der Bayer: „Und schon wieder kriegt der Aiwanger eins über die Mütze, weil er vielleicht so verstanden werden könnte, dass er sagt, alle Syrer. Wo wollen wir denn hin? Wollen wir die Dinge beim Namen nennen oder wollen wir Wording-Debatten führen?“ Lanz ist sprachlos. Auf einmal fehlen ihm die Worte. So einen Widerspruch ist er nicht gewohnt bei seinen verbalen Tricks. In der Not lenkt er die Debatte weiter auf den Journalisten in der Runde, einen der Guten – und probiert, von diesem Schützenhilfe zu bekommen. Die erfolgt auch: Der Journalist wirft Aiwanger vor, die Sprache vom rechten Rand zu bedienen. Darauf Aiwanger zu ihm: „Ja dann beschreiben Sie doch diesen Sachverhalt zwischen diesen Syrern und diesen Libanesen in NRW ‚politisch korrekt‘.“ Jetzt grätscht Lanz rein, um den Journalisten vor einer Peinlichkeit zu bewahren: „Herr Aiwanger, bevor wir uns jetzt in der Semantik verlieren, hätte ich eine ganz andere Frage. Wie würden Sie das denn lösen?“ Kostenlos, aber wertvoll. Aiwanger zählt sachlich seine Lösungsvorschläge auf. Man müsse die Menschen in Arbeitsprozesse bringen – knapp die Hälfte der Syrer von 2015 sei noch nicht in Arbeit und lebe vom Bürgergeld: „Und jetzt rutschen sie teilweise in Clans ab und dann schaut der Staat wieder zu, bekommt das tagelang nicht in Griff, bis ein Friedensrichter einschreitet.“ Man müsse bei Straftätern rasch und energisch eingreifen, und „nicht hier zuschauen, bis jemand zum Serienstraftäter wird, und dann sagen wir immer ‘Du! Du!‘ und dann ist die Mama schuld und dann ist die Oma schuld, aber nie der selber, und am Ende ist Deutschland schuld!“ München habe trotz höheren Ausländeranteils weitaus geringere Probleme als andere Städte, mehr Ausländer in Arbeit und eine geringere Kriminalität: „Dazu braucht die Polizei auch die Rückendeckung der Politik und die hat sie in Bayern!“ In anderen Bundesländern sei immer die Polizei schuld „und der Richter traut sich nicht!“ Das liberale Vergeben des B

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„Bei Lanz war alles vorprogrammiert, wie immer. Die drei Guten, der eine Böse. Lasst ihn uns fertigmachen, business as usual. Und dann kam Hubert Aiwanger, zerstörte alle drei und kam als personifizierter Rachegeist von Ulrike Guérot auf Lanz hernieder!“ So beschreibt der Betreiber des Twitter-Accounts „TheRealTom™“ die gestrige TV-Schlacht zwischen dem Südtiroler und dem Bayer: „Was gerade bei Lanz abläuft ist sehr wahrscheinlich das TV-Ereignis des Jahres. Lanz ist Hubert Aiwanger schlichtweg nicht gewachsen. Lanz und Münch mittlerweile im kompletten Leugnungsmodus angekommen. Es gibt keine täglichen Alarmmeldungen zum Klima im ÖRR, es gibt keinen Wokeismus, es gibt kein Fleischverbot in Kitas und Kantinen, alles frei erfunden.“ Tatsächlich war die gestrige Sendung im ZDF fast schon historisch. Es ging um Migration

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