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Frankreich als Dystopie – Eine andere Formulierung ohne Sonderzeichen und Satzzeichen, aber mit Umlauten: Frankreich als Dystopie

Published On: 6. Juli 2023 0:02

Bild: Screenshot Video CBC News Veröffentlicht am 6. Juli 2023 von Red. Die Unterwürfigkeit der westlichen Länder gegenüber den Diktaten der WHO und der USA ist allgegenwärtig. Dies wurde durch die Covid-Pandemie und den Ukraine-Konflikt deutlich. Die EU-Institutionen haben durch diese Ereignisse an Souveränität verloren und mussten sich den USA unterordnen. Auch Frankreich ist als unbedeutende Macht im neuen geopolitischen Szenario des Kalten Krieges 2.0 zurückgeblieben. Emmanuel Macron ist ebenfalls betroffen. Am Ende seiner Amtszeit könnte ihm ein „schwarzer Schwan“ in die Quere kommen, der seine Tage des Weins und der Rosen im Élysée-Palast beendet. Mit „schwarzer Schwan“ ist ein unerwartetes und unvorhersehbares Ereignis gemeint, das weitreichende Folgen hat und erst im Nachhinein erklärt werden kann. Ein solches Ereignis verkörpert der Tod des 17-jährigen Nahel. Ein Polizist ermordete den nicht vorbestraften Jugendlichen bei einer Verkehrskontrolle in Nanterre. Macron bezeichnete den Mord als „unerklärlich und inakzeptabel“. Nahels Tod war der Auslöser für eine erneute Explosion der Gewalt in den französischen Vorstädten. Die gewalttätigen Ereignisse von 2005 wiederholen sich nun. Sie erinnern die Welt daran, dass Frankreich im 21. Jahrhundert eine Dystopie in Europa ist. (…) Das Röntgenbild der Vorstadtbewohner gleicht einem dystopischen Szenario. Dort lebt ein großer Teil der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Die Arbeitslosenquoten liegen weit über dem nationalen Durchschnitt. (…) Dadurch entstehen Marginalisierung und Schattenwirtschaft. Ein perfekter Nährboden für steigende Kriminalität. Diese wird durch fehlende Investitionen in öffentliche Dienstleistungen angeheizt. (…) Die Alarmglocken begannen im französischen Establishment bereits 2005 zu läuten. Damals kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen in den Banlieues, die hauptsächlich von Einwanderern und schwarzen Franzosen bewohnt werden. Im Namen der Staatssicherheit hat die französische Politik seitdem den Grundsatz der „Unschuldsvermutung“ umgekehrt. Die Brutalität und Verachtung gegenüber Minderheiten hat inzwischen noch zugenommen. Dies zeigte sich bei den Polizeieinsätzen in den französischen Vorstädten. (…) Der Schriftsteller Martin Amis spricht in diesem Zusammenhang von „negativer Perfektion“. Damit meint er die „obszöne Rechtfertigung“, mit der ein „angeblich idealer Staat“ massive und vorsätzliche Grausamkeiten begehen kann. Die Vorstädte von Paris und die Großstädte Frankreichs haben sich zu einem explosiven Cocktail entwickelt. Verantwortlich dafür sind: schlecht verwalteter Multikulturalismus, ethnische Spannungen zwischen Franzosen und Einwanderern, ein unzureichender Wohlfahrtsstaat, hohe Arbeitslosenquoten und exorbitante Armutsquoten. ******** Dieser Beitrag wurde zuerst auf dem französischen Portal Mondialisation.ca veröffentlicht. Über den Autor: Germán Gorráiz López ist ein politischer Analyst. Seine Beiträge erscheinen regelmäßig auf mehreren europäischen Portalen (siehe hier)

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Frankreich als Dystopie

Bild: Screenshot Video CBC News Veröffentlicht am 6. Juli 2023 von Red. Die Unterwürfigkeit der westlichen Länder gegenüber den Diktaten der WHO und der USA ist omnipräsent. Das verdeutlichten die Covid-Pandemie und der Ukraine-Konflikt. Die EU-Institutionen verloren durch diese Ereignisse an Souveränität. Sie mussten sich den USA unterordnen. Zurück blieb dabei auch Frankreich als unbedeutende Macht in der neuen geopolitischen Kartografie des Kalten Krieges 2.0. Auch Emmanuel Macron ist davon betroffen. Am Ende seiner Amtszeit könnte ihm ein «schwarzer Schwan» in die Quere kommen, der seine Tage des Weins und der Rosen im Élysée-Palast beendet. Gemeint ist ein «unerwartetes und unvorhersehbares Ereignis, das weitreichende Folgen hat und nur im Nachhinein erklärt werden kann». Ein solches Ereignis verkörpert der Tod des 17-jährigen Nahel.

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