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Der Kampf um eine scheinbare Demokratie und seine Unterstützer | Von Rainer Rupp

Published On: 7. Juli 2023 12:00

Ein Kommentar von Rainer Rupp. In seinem neuesten Artikel, der am 5. Juli auf „Consortium News“ veröffentlicht wurde, schreibt der investigative Journalist Chris Hedges über die „Pimps of War“, die „Zuhälter des Krieges“, im US-Kongress und in den vom militärisch-industriellen Komplex (MIK) bezahlten, sogenannten „Denkfabriken“ (Think Tanks). Obwohl die Anzahl dieser Kriegszuhälter und die dahinterstehenden Finanzmittel in den USA viel größer sind als in Deutschland, haben auch wir hierzulande Lobbyisten für Waffen, die nebenbei als Abgeordnete im Bundestag sitzen. Gemeinsam mit ihren US-Zuhälter-Kollegen schaffen sie eine Argumentationslinie, in der keine Lüge zu dreist und keine Manipulation zu infam ist, um die Bevölkerung in den US/NATO-Ländern an endlose Kriege zu gewöhnen. Diese sind nicht nur finanziell sehr lukrativ für die Konzerne des MIK, sondern auch für „Demokratie“-Politiker. Denn Kriege erleichtern diesen Politikern die Machtausübung über die eigene Bevölkerung ungemein, wie Tucker Carlson in einem kürzlich ausgestrahlten, sarkastischen Beitrag betont, auf den der zweite Teil dieser Tagesdosis eingeht. Laut Tucker haben sich vor allem US-Kriege, die angeblich zum Schutz der Demokratie in fremden Ländern geführt werden, besonders gut zum Abbau der Demokratie in den USA bewährt. Und in Deutschland und in EU/NATOstan ist das nicht anders.

Chris Hedges beginnt seinen Artikel mit dem Satz: „Die US-Öffentlichkeit wurde wieder einmal dazu verleitet, Milliarden in einen weiteren endlosen Krieg zu stecken“, womit die Ukraine gemeint ist. Demnach locken die Zuhälter des Krieges uns in ein militärisches Fiasko nach dem anderen, angefangen mit Vietnam, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und jetzt in der Ukraine. Das Drehbuch ändert sich dabei nicht: Freiheit und Demokratie sind bedroht, heißt es. Das Böse muss besiegt werden, heißt es. Die Menschenrechte müssen geschützt werden, heißt es. Das Schicksal Europas und der NATO sowie das der ominösen, US-geführten „regelbasierten internationalen Ordnung“ stehen auf dem Spiel, heißt es. „Zum Drehbuch gehört auch, dass man der eigenen Bevölkerung versichert: Unser Sieg ist sicher“, so Hedges. Aber die Resultate sind immer dieselben: Die Rechtfertigungen und Narrative für den Krieg werden als Lügen entlarvt. Die zuversichtlichen Prognosen über den Sieg haben sich stets als falsch erwiesen. Nicht selten erweisen sich diejenigen, in deren Namen der Westen angeblich kämpft, schlimmer als diejenigen, die der Westen bombardiert.

Des Weiteren klärt Chris Hedges seine US-amerikanischen Leser darüber auf, dass die russische Invasion in der Ukraine „durch die NATO-Erweiterung und die Unterstützung der Vereinigten Staaten für den Maidan-Putsch von 2014 provoziert wurde“. Der Putsch habe „den demokratisch gewählten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch gestürzt“. Janukowitsch habe zwar eine wirtschaftliche Integration mit der Europäischen Union gewollt, aber nicht auf Kosten des Verlustes des lebenswichtigen Zugangs der ukrainischen Wirtschaft zum russischen Markt und der guten politischen Beziehungen zum Kreml. Damit stand Janukowitsch der US/NATO und der EU im Weg und musste weg. Weiter erklärt Hedges, was die US-Amerikaner von keinem der großen Medienkonzerne erfahren, dass nämlich der Krieg in der Ukraine „nur durch Verhandlungen gelöst werden kann“ und zwar Verhandlungen, die Russland die verlangten Sicherheitsgarantien geben und die ukrainische Neutralität zementieren, „was bedeutet, dass das Land der NATO nicht beitreten kann. Je länger diese Verhandlungen hinausgezögert werden, desto mehr Ukrainer werden leiden und sterben. Ihre Städte und ihre Infrastruktur werden weiterhin in Schutt und Asche gelegt“, so Hedges, der weiter ausführt: „Tatsächlich ist dieser Stellvertreterkrieg in der Ukraine dazu ausgelegt, US-Interessen zu dienen, denn er bereichert die Waffenhersteller, schwächt das russische Militär und isoliert Russland von Europa

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Der Krieg für Schein-Demokratie und seine Zuhälter | Von Rainer Rupp

Ein Kommentar von Rainer Rupp. In seinem jüngsten am 5. Juli auf „Consortium News“ veröffentlichten Artikel schreibt der investigative Journalist Chris Hedges über die „Pimps of War“, die „Zuhälter des Krieges“, im US-Kongress und in den vom militärisch industriellen Komplex (MIK) bezahlten, so genannten „Denkfabriken“ (Think Tanks). Wenn auch in den USA die Zahl dieser Zuhältern des Krieges und dahinterstehenden Finanzmittel ungleich größer sind als bei uns in Deutschland, so haben auch wir hierzulande Waffen-LobbyistInnen, die im Nebenberuf als Abgeordnete im Bundestag sitzen. Gemeinsam mit ihren US-Zuhälter-KollegInnen schaffen sie eine Argumentationslinie, in der keine Lüge zu dreist, und keine Manipulation zu infam ist, um die Bevölkerung in den US/NATO-Ländern möglichst an die Notwendigkeit von endlosen Kriegen zu gewöhnen. Diese sind

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