Elektrisches Auto-Explosionsrisiko führt zu Quarantäne in Räumen, die 50 Mal größer sind als bei Benzinautos

Elektroautos, die leichte Stöße erleiden, werden aus Angst vor möglichen Explosionen in Reparaturhöfen 15 Meter voneinander entfernt aufbewahrt. Dies führt zu höheren Versicherungskosten, da sie 50-mal mehr Platz benötigen als Benzinautos. Die britische Zeitung The Telegraph berichtet darüber. Regierungsrichtlinien empfehlen, dass Elektrofahrzeuge mit beschädigten Batterien aufgrund der Brandgefahr von anderen Fahrzeugen „quarantiniert“ werden sollten. Beschädigte Batterien bergen das Risiko einer „thermischen Durchgehen“, bei dem die im Akku gespeicherte Energie schnell freigesetzt wird und Temperaturen von bis zu 400°C entstehen. Diese Praxis könnte jedoch die Kosten für die Versicherungsbranche um mehr als 600 Millionen Pfund erhöhen. Diese Kosten könnten letztendlich auf die Fahrer in Form von höheren Prämien umgelegt werden, so ein Bericht des Automobilrisikounternehmens Thatcham Research. Bis 2035 müssten die Versicherer aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen zusätzlich 900 Millionen Pfund pro Jahr für Quarantäneeinrichtungen für beschädigte Autos ausgeben, da immer mehr batteriebetriebene Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Die zusätzlichen Kosten könnten zu einer Erhöhung der Kfz-Versicherungsprämien um 20 Pfund pro Jahr führen, bis 2050 könnten es dann 28 Pfund sein, wenn voraussichtlich 360.000 Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind. Laut den aktuellen Richtlinien des DVLA und des Verkehrsministeriums können in den gleichen Raum, in dem normalerweise 100 Benzin- oder Dieselautos passen, nur zwei beschädigte Elektroautos untergebracht werden. Adrian Watson von Thatcham Research sagte: „Ich habe Schrottplätze mit Quarantänebereichen gesehen. Jedes Elektroauto wird dort sofort hineingestellt und bleibt eine Woche lang stehen, bevor etwas damit gemacht wird.“ Experten zufolge kann die Platzierung der Batterie in Elektroautos dazu führen, dass sie nach einem leichten Unfall eher beschädigt und abgeschrieben wird. Dies gilt insbesondere für gängige „Skateboard“-Designs, bei denen die Batterien unter dem Auto angebracht sind und somit anfällig für Schäden durch leichte Unfälle wie das Überfahren des Bordsteins sind. Lesenswert im Original

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Electric Car Explosion Risk Sees Them Quarantined in Spaces 50 Times Bigger Than Petrol Car

Electric cars that sustain minor bumps are being kept 15 metres apart in repair yards over fears they might explode, adding to insurance bills as they require 50 times more space than petrol cars. The Telegraph has more. Government guidelines recommend electric vehicles with damaged batteries should be “quarantined” from other vehicles due to the risk of battery fires. Damaged batteries pose a risk of “thermal runaway” where the energy stored in the battery releases rapidly, creating temperatures of up to 400°C. But the practice threatens to increase costs for the insurance industry by more than £600m, costs which ultimately could be passed onto drivers in increased premiums, according to a report by automotive risk firm Thatcham Research. It said insurers

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