Vergrault die Linke Investoren? Rheinmetall sagt Nein zu Mecklenburg-Vorpommern. Vergrault die Linke Investoren? Rheinmetall sagt Nein zu Mecklenburg-Vorpommern

Rumpfteile für das US-Jagdflugzeug F-35 werden nicht in Mecklenburg-Vorpommern hergestellt. Rheinmetall hat sich für Nordrhein-Westfalen entschieden. Das neue Werk zur Zulieferung von Bauteilen für den Kampfjet F35 wird nicht in Rostock-Laage angesiedelt. Die mitregierende Linke wird dafür verantwortlich gemacht. Der Rüstungskonzern Rheinmetall wird sein neues Werk zum Bau von Rumpfteilen für das US-Jagdflugzeug F-35 in Weeze, in der Nähe von Duisburg, bauen. Die Entscheidung beendet einen Streit in der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern. Die Linkspartei lehnte die Ansiedlung des Rüstungskonzerns Rheinmetall im Land ab, während die SPD bereit war, dem Unternehmen den roten Teppich auszurollen. Rheinmetall wird voraussichtlich bis zu 600 neue Arbeitsplätze schaffen.

Die Entscheidung von Rheinmetall hat zu Enttäuschung und der Suche nach Schuldigen geführt. Die Linkspartei wird von einigen als Hauptverantwortliche für die Absage des Unternehmens angesehen. Die CDU und die FDP zeigen ebenfalls Unmut über die Entscheidung. Rheinmetall selbst begründet die Entscheidung mit der Bodenstabilität in Weeze und der Logistik für die Produktion. Der Konzern lobt auch die politische Unterstützung, die er in Nordrhein-Westfalen erhalten hat. Es ist unklar, ob Rostock-Laage als potenzieller Standort geprüft wurde.

Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) plädiert weiterhin für Ansiedlungen von Wehrtechnikfirmen im Land. Er ärgert sich über die Ablehnung der Linkspartei. Rheinmetall hat in den letzten Monaten 70 Standorte bundesweit für ein neues Werk geprüft, wobei Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Brandenburg im Rennen waren

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Vergrault die Linke Investoren? Rheinmetall sagt Nein zu Mecklenburg-Vorpommern

Rumpfteile für das US-Jagdflugzeug F-35 werden nicht in Mecklenburg-Vorpommern produziert. Rheinmetall geht nach Nordrhein-Westfalen.Foto: Britta Pedersen/dpa Das neue Werk zur Zulieferung von Bauteilen für den Kampfjet F35 kommt nicht nach Mecklenburg-Vorpommern. Gerne hätte man das Werk in Rostock-Laage angesiedelt. Schuld soll nun vor allem die mitregierende Linke sein. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Seit Dienstag ist klar, dass der Rüstungskonzern Rheinmetall sein neues Werk zum Bau von Rumpfteilen für das US-Jagdflugzeug F-35 in Weeze, in der Nähe von Duisburg, bauen wird. Die Jets sollen unter anderem in die Jahre gekommene Tornados ersetzen. Gebaut werden die Flugzeuge von den Unternehmen Lockheed Martin und Northrop Grumman in den USA. Über eine Kooperation ist Rheinmetall als Zulieferer beteiligt. Bis

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