Chatprotokolle zeigen, dass Journalisten und Politiker mit der „letzten Generation“ zusammenarbeiten

Protokolle der Letzten Generation zeigen, dass sie engen Kontakt zu Politikern, Journalisten und Polizisten pflegt. Ein bekannter Journalist soll für die NGO Ideen und Slogans entwickelt haben. Helge Lindh bot an, die SPD zu „infiltrieren“. Ende Mai sorgte eine Razzia gegen die Letzte Generation für Aufsehen. Laut der Tageszeitung Welt gibt es nun erste Ergebnisse. Die Klimaextremisten haben demnach ein Netzwerk, das sich durch weite Teile der Politik, Medien und Exekutive erstreckt. Dies wird durch Chatprotokolle belegt. Es scheint auch, dass Polizisten Sympathien für die NGO haben. Kurz vor der Durchsuchung gab es ein Treffen mit grünen Bundestagsabgeordneten. Die Grünen können derzeit die Klimaextremisten nicht so umfassend unterstützen, wie sie möchten. Sie sind „gefangen in einer Koalition“, so die Abgeordnete Jamila Schäfer in den Protokollen. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh bot den Chaoten an, sie zu unterstützen und die SPD zu „infiltrieren“. Laut der Welt gab es insgesamt 22 Treffen mit Politikern von SPD, Grünen, FDP und Linken. Es fanden 35 Gespräche mit Bürgermeistern statt, offenbar um Verbündete zu finden. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) äußerte laut einem Protokoll vom Dezember 2022 Verständnis für die Anliegen der Klimaextremisten. Der Klimaschutz komme laut Herrmann nicht schnell genug voran. Die Ergebnisse zu den Kontakten mit Journalisten sind brisant. Besonders die öffentlich-rechtlichen Anstalten stechen heraus. Ein Austausch mit einem Redakteur des ZDF Magazin Royale von Jan Böhmermann belegt: „sie feiern uns“. Die ARD-Moderatorin Anja Reschke möchte sich „bald auf einen Kaffee“ mit Mitgliedern treffen. Der Journalist Tilo Jung („Jung und naiv“) hat sogar aktiv bei der Gruppe mitgewirkt. Er soll für die Slogans „Euer Wachstum tötet uns“ und „Schluss mit eurem Wachstumsterror“ verantwortlich sein. In der Nachrichtenagentur Reuters gibt es auch einen Ansprechpartner, „der uns liebt“. Die Gruppe fühlt sich offenbar durch Polizisten in ihren Aktionen bestärkt. Es gibt „viele positive Kontakte“ in der Polizei. Acht Polizisten haben sich den Klimaextremisten angeschlossen. Anzeige Unterstützung Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus

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Chatprotokolle belegen Zusammenarbeit von Journalisten und Politikern mit „Letzter Generation“

Protokolle der Letzten Generation belegen, dass sie einen intensiven Austausch mit Politikern, Journalisten und Polizisten pflegt. Ein bekannter Journalist soll für die NGO Ideen und Slogans entwickelt haben. Und Helge Lindh bot an, die SPD zu „infiltrieren“. IMAGO / NurPhoto Ende Mai hatte eine Razzia gegen die Letzte Generation für Furore gesorgt. Nun liegen laut der Tageszeitung Welt erste Ergebnisse vor. Demnach unterhalten die Klimaextremisten ein Netz, das sich durch weite Teile von Politik, Medien und Exekutive zieht. Das belegen Chatprotokolle. Auch Polizisten sollen Sympathien für die NGO hegen. Erst kurz vor der Durchsuchung sei es zu einem Treffen mit grünen Bundestagsabgeordneten gekommen. Die Grünen könnten derzeit die Klimaextremisten nicht in dem Umfang unterstützen, wie sie wollten. Sie seien „gefangen

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