Zu teuer? Bundesregierung verweigert Corona- und Impfgeschädigten weitere Unterstützung
Von Susan Bonath
Die deutsche Regierung investiert viel Geld in ihre Corona- und Impfkampagnen, vernachlässigt jedoch die Hilfe für Long-Covid- und Impfgeschädigte. Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat seine Ankündigung, 100 Millionen Euro in entsprechende Maßnahmen zu investieren, bisher nicht umgesetzt. Die Unionsfraktion hat Anträge gestellt, um die Forschung zu Long Covid, Impfschäden und der Autoimmunerkrankung ME/CFS zu erweitern und Anlaufstellen für Betroffene zu schaffen. Die Linksfraktion unterstützte diese Anträge, während die Regier
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Zu teuer? Bundesregierung verweigert Corona- und Impfgeschädigten mehr Hilfe
Von Susan BonathViel heiße Luft, wenig Inhalt: Die deutsche Regierung gleicht zunehmend einer Werbeagentur, die mehr auf Propaganda und Selbstbeweihräucherung als auf Politik für die Bürger setzt. Während sie in den vergangenen drei Jahren rund 500 Millionen Euro in ihre Corona- und Impfkampagnen investiert hatte, verschleppt sie nun die Hilfe für Long-Covid- und Impfgeschädigte. Das zeigte eine Debatte im Parlament am Freitag erneut. Demnach setzte Gesundheitsminister Karl Lauterbach seine Ankündigung, 100 Millionen Euro in entsprechende Maßnahmen zu investieren, bislang ebenfalls nicht um. Die Unionsfraktion aus CDU und CSU hatte zwei Anträge gestellt. Zum einen forderte sie, die Forschung zu Long Covid, langanhaltenden Impfschäden (Post-Vac-Syndrom) und der schweren Autoimmunerkrankung ME/CFS, die durch Virusinfektionen oder Impfungen ausgelöst werden kann, durch die Projektförderung
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