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Die „Bonuslücke“ und die Kraft der Realität

Published On: 11. Juli 2023 13:00

Eine britische Stiftung, die sich gegen Gebärmutterhalskrebs einsetzt, hat in einem Glossar die Begriffe „Bonusloch“ und „Vorderloch“ vorgeschlagen, um die Vagina eines Transmannes korrekt zu bezeichnen. Dies hat zu Aufregung und Kritik geführt. Die Stiftung „Jo’s Trust“ wurde im Jahr 2000 gegründet und hat das Ziel, Frauen über Gebärmutterhalskrebs aufzuklären und sich für Prävention, Diagnose und Behandlung einzusetzen. Auf ihrer Website findet sich ein Glossar, das sich an medizinisches Personal richtet, das Transmänner und „nicht-binäre Personen“ behandelt. In Zusammenarbeit mit der „LGBT Foundation“ wurden verschiedene Begriffe erklärt, die in den Informationen der Stiftung verwendet werden. Unter anderem werden auch die Begriffe „Cisgender“, „Geschlecht“, „Mikroaggression“ und „Transphobie“ erklärt.

Die Verwendung der Begriffe „Bonusloch“ und „Vorderloch“ im Glossar hat für Empörung gesorgt. Vertreter von Frauenrechtsorganisationen bezeichneten dies als misogyn und entmenschlichend. Die Gründerin der Organisation „Standing for Women“ bezeichnete das Glossar als eine Auslöschung der weiblichen Sprache. Es ist interessant zu erwähnen, dass diese Geschichte bereits seit September 2020 online ist, aber erst jetzt für Aufsehen sorgt. Auf der Website des Glossars wird auch die Geschichte eines Transmannes namens Seb erzählt, der sich zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs untersuchen ließ. Seb hatte Angst vor der Untersuchung, da er trans-männlich und nicht-binär ist. Er wurde jedoch von einer Krankenschwester verständnisvoll behandelt.

Es ist interessant zu sehen, wie kompliziert die Diskussion um Transmänner sein kann. Es wird deutlich, dass die Verwendung der richtigen Begriffe und Pronomen für Transpersonen wichtig ist. Es stellt sich die Frage, warum es für einige Transpersonen wichtig ist, dass ihre biologische Beschaffenheit im medizinischen Bereich nicht korrekt benannt wird. Es geht um die Verpflichtung zur Lüge und darum, dass Transpersonen darauf bestehen, dass ihre Geschlechtsidentität sich von ihrem biologischen Geschlecht unterscheidet. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Befindlichkeiten von Transpersonen zu respektieren und zu verstehen

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Das „Bonusloch“ und die Macht der Realität

Eine britische Stiftung gegen Gebärmutterhalskrebs empfiehlt in einem Glossar die Begriffe „Bonusloch“ und „Vorderloch“, um die Vagina eines Transmannes korrekt zu bezeichnen. Ein Bericht auf derselben Homepage liefert einen schrägen Einblick in die gynäkologische Realität. Momentan herrscht Aufregung um die britische Stiftung „Jo’s Trust“, deren selbsterklärtes Ziel es ist, Frauen über Gebärmutterhalskrebs aufzuklären und sich für „die beste Prävention, Diagnose und Behandlung“ einzusetzen. Sie wurde im Jahr 2000 vom britischen Geschäftsmann James Maxwell in Erinnerung an seine Frau Jo gegründet, die ein Jahr zuvor im Alter von 40 Jahren an Gebärtmutterhalskrebs gestorben war. Neben allerlei Informationen rund um das Thema Gebärmutterhalskrebs findet sich auf der Website der Organisation auch ein Glossar, das sich offenbar an medizinisches Personal richtet, das Transmänner und

Details zu Das „Bonusloch“ und die Macht der Realität

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