Leserbriefe über „Die atemberaubende Militarisierung von Politik und Gesellschaft
Die Militarisierung der Politik und der Gesellschaft ist besorgniserregend
In einem Artikel weist Albrecht Müller darauf hin, dass es früher nicht üblich war, dass Bundeskanzler sich ständig vor militärischem Gerät fotografieren ließen. Heutzutage ist das jedoch gang und gäbe. Müller argumentiert, dass dies langfristige Auswirkungen auf die Gesellschaft haben wird, da unsere Kinder und Enkel mit diesen Bildern aufwachsen und sich an die Militarisierung gewöhnen. Abrüstung werde dadurch als politisches Ziel immer schwerer zu begreifen sein. Müller stellt fest, dass die Öffentlichkeit bereits so sehr an die Präsenz des Militärischen gewöhnt ist, dass es kaum noch Widerstand gibt.
Leserbriefe zur Militarisierung der Politik
In den Leserbriefen, die Albrecht Müller erhalten hat, äußern sich die Leser besorgt über die zunehmende Militarisierung. Ein Leser kritisiert die Abbildung von Kanzlern und Ministern mit Waffen und verweist auf die verheerenden Auswirkungen von Krieg. Ein anderer Leser bemerkt, dass immer mehr Menschen olivgrüne Kleidung tragen, was er als subtile Förderung der Militarisierung betrachtet. Ein weiterer Leser vergleicht die Situation mit der Falkland-Krise und warnt vor Ablenkungsmanövern und dem Aufkommen des Neoliberalismus.
Kritik an der Aufrüst
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Leserbriefe zu „Die Militarisierung der Politik und der Gesellschaft ist atemberaubend“
Hier weist Albrecht Müller darauf hin, dass keiner der Bundeskanzler, die er in Bonn erlebt habe, sich „unentwegt vor Panzern und anderem Militärgerät fotografieren“ ließ. Heute sei das gängige Praxis. Das werde mittel- bis langfristig gesellschaftsprägend wirken. Unsere Kinder und Enkel würden mit diesen Bildern aufwachsen. Sie würden „so an militärische Rüstung gewöhnt und Abrüstung nur schwer noch als politisches Ziel begreifen“. Die Öffentlichkeit sei offenbar jetzt schon so an die Präsenz des Militärischen gewöhnt, dass es keinen Widerstand mehr gebe. Wir haben hierzu interessante Zuschriften bekommen. Danke dafür. Eine Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann hier für Sie zusammengestellt. 1. Leserbrief Sehr geehrter Herr Müller, es ist einfach nur widerlich, wie sich Kanzler und Minister da abbilden lassen. „Aus
Hier weist Albrecht Müller darauf hin, dass keiner der Bundeskanzler, die er in Bonn erlebt habe, sich „unentwegt vor Panzern und anderem Militärgerät fotografieren“ ließ. Heute sei das gängige Praxis. Das werde mittel- bis langfristig gesellschaftsprägend wirken. Unsere Kinder und Enkel würden mit diesen Bildern aufwachsen. Sie würden „so an militärische Rüstung gewöhnt und Abrüstung nur schwer noch als politisches Ziel begreifen“. Die Öffentlichkeit sei offenbar jetzt schon so an die Präsenz des Militärischen gewöhnt, dass es keinen Widerstand mehr gebe. Wir haben hierzu interessante Zuschriften bekommen. Danke dafür. Eine Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann hier für Sie zusammengestellt. 1. Leserbrief Sehr geehrter Herr Müller, es ist einfach nur widerlich, wie sich Kanzler und Minister da abbilden lassen. „Aus
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