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Kann die Querfront den Pluralismus und die Demokratie retten
Österreichischer Aktivist und COMPACT-Autor Martin Sellner hat das neue Buch „Querfront“ von Manfred Kleine-Hartlage für die Zeitschrift Sezession rezensiert. Sellner betont, dass die Vision einer AfD in Regierungsverantwortung die politische Debatte in Deutschland bestimmt. Allerdings sieht er auch, dass die Politik des Seuchengürtels sich angesichts der AfD-Erfolge verschärft und Koalitionen mit den etablierten Parteien immer noch undenkbar sind. Kleine-Hartlage zieht daraus den Schluss, dass das rechte Lager ohne eine außersystemische linke Opposition nicht genügend Masse und Legitimation für einen Systemwechsel aufbauen kann. Er plädiert für eine Zusammenarbeit zwischen der AfD und einer authentischen, oppositionellen linken Kraft.
Das Buch „Querfront“ geht jedoch über diese politische Analyse hinaus und widmet sich auch der Klärung weltanschaulicher Fronten. Kleine-Hartlage ordnet den Faschismus als konservative Entartung und „rechten Leninismus“ ein. Er betont, dass die ideologische Unterscheidung zwischen rechts und links nicht veraltet ist, aber die Frontstellung zwischen Kartell und Opposition wichtiger ist. Kleine-Hartlage schlägt vor, den demokratischen Pluralismus jenseits des Kartells wiederherzustellen und eine demokratische Parallelstruktur zu schaffen, in der weltanschauliche Differenzen ausgetragen werden können.
Sellner wünscht dem Buch „Querfront“ nicht nur rechte, sondern auch zahlreiche linke Leser. Er betont den flammenden Appell von Kleine-Hartlage am Ende des Buches, der die Leser dazu aufruft, zu überlegen, ob es schlimmer ist, mit deutschen Patrioten in einen Topf geworfen zu werden oder mit Kriegsverbrechern und Handlangern des US-Imperialismus. Sellner stellt fest, dass es mittlerweile ein lebendiges Milieu gibt, das solche Worte nicht kalt lassen dürfte, und die Zukunft wird zeigen, ob dieses Milieu die Kraft zur Bildung einer Partei in sich trägt und Kleine-Hartlages Vision einer Querfront Realität werden kann.
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Rettet Querfront den Pluralismus und die Demokratie?
Österreich-Aktivist und COMPACT-Autor Martin Sellner hat das neue „Querfront”-Buch von Kleine-Hartlage für Sezession besprochen. Es folgen Auszüge aus der Rezension. Wer bei der aktuellen Querfront-Debatte mitreden möchte, der kommt um das neue Buch von Manfred Kleine-Hartlage gar nicht herum: „Querfront – Die letzte Chance der deutschen Demokratie“. Hier bestellen. Seit Sonneberg bestimmt laut Sellner „die Vision einer AfD in Regierungsverantwortung (…) zunehmend – ob als Hoffnung oder als Albtraum – die politische Debatte in der Bundesrepublik. Ein realistischer Blick auf die Machtoption ist jedoch ernüchternd. Die Politik des Seuchengürtels verschärft sich angesichts der AfD-Erfolge. Noch sind Koalitionen für die Altparteien ,undenkbar‘. Manfred Kleine Hartlage hat in seinem aktuellen Buch Querfront seine Schlüsse daraus gezogen. Sein Fazit lautet: Ohne eine außersystemische
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