Vučić äußert Kritik an US-Sanktionen gegen serbischen Geheimdienstchef

Die Vereinigten Staaten haben Sanktionen gegen Alexander Vulin, den Chef des serbischen Geheimdienstes, verhängt. Der Grund dafür sind seine angebliche Verwicklung in Korruption, Waffen- und Drogenhandel. Darüber hinaus soll er Moskau bei „bösartigen“ Aktivitäten auf dem Balkan geholfen haben. Serbiens Präsident Alexander Vučić betrachtet den Beschluss als rein politisch motiviert.

Die Sanktionen beinhalten die Blockierung von Vulins gesamtem Eigentum und allen Beteiligungen an Eigentum in den USA. Finanzinstitute und Personen, die an bestimmten Transaktionen oder Aktivitäten mit Vulin beteiligt sind, können ebenfalls Sanktionen oder Vollstreckungsmaßnahmen unterworfen werden. Die serbische Sicherheits- und Informationsagentur (BIA) und die Ministerien, in denen Vulin in seiner Karriere tätig war, sind von den Sanktionen nicht betroffen.

Präsident Vučić kommentierte die Sanktionen gegen seinen engen Verbündeten und erklärte, dass diese Entscheidung nicht auf Vulins angeblichen Verwicklungen in Verbrechen oder Korruption, sondern auf seiner prorussischen Position beruht. Er versprach weitere Einzelheiten über Vulins Stellung und die Stellung Serbiens in Kürze bekannt zu geben.

Vulin hatte zuvor Moskau besucht und sich mit den Leitern der russischen Geheimdienste getroffen. Außerdem nahm er im Mai dieses Jahres an einer Sicherheitskonferenz in Russland teil. Es wurde behauptet, dass er Moskau Abschriften von abgehörten Gesprächen mit russischen Oppositionspolitikern übergeben habe

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Vučić kritisiert US-Sanktionen gegen serbischen Top-Geheimdienstler

Die USA haben Sanktionen gegen den serbischen Geheimdienstchef Alexander Vulin verhängt. Er sei in Waffen- und Drogenhandel verwickelt und habe Moskau bei „bösartigen“ Aktivitäten auf dem Balkan geholfen. Serbiens Präsident Alexander Vučić hält den Beschluss für rein politisch. Quelle: www.globallookpress.com © Predrag MilosavljevicDie USA haben am Dienstag Alexander Vulin, den Leiter der serbischen Sicherheits- und Informationsagentur (BIA), mit Sanktionen belegt. Als Grund dafür nannte das Finanzministerium in Washington Vulins vermeintliche Verwicklung in Korruption sowie Waffen- und Drogenhandel. Darüber hinaus soll er seine Position ausgenutzt haben, um Russland bei bösartigen Aktivitäten zu unterstützen, wodurch die Sicherheit und Stabilität des westlichen Balkans beeinträchtigt worden sei. Mit Vulins Beihilfe habe Moskau eine Plattform erhalten, um seinen Einfluss in der Region auszubauen. Gemäß den

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