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Warum Merz sich zurückzog – und sich zurückziehen musste

Published On: 12. Juli 2023 17:28

Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle

Vorweg: Normalerweise macht man das als seriöser Journalist nicht. In meiner Ausbildung beim Westfalen-Blatt vor 40 Jahren habe ich gelernt, dass es bei eigenen Geschichten immer mindestens eine oder besser mehrere zweite Meinungen geben sollte. Das ist hier nicht der Fall. Aber ich vertraue meiner Quelle, die ich seit 20 Jahren als sachkundige und stets bestens informierte Person in der Partei kenne, die mich noch nie hinter’s Licht geführt oder mir Unfug erzählt hat. Und deshalb erzähle ich Ihnen hier eine Geschichte, die ich für wahr halte und die aus dem Herzen der CDU stammt. Und diese Geschichte lautet so…

In den letzten 72 Stunden stand Friedrich Merz ernsthaft vor der Ablösung als Parteichef der CDU. Das hat interne Gründe, Fragen des Führungsstils ebenso wie die mageren eigenen Umfragewerte und die immer stärker wachsende AfD. Gegen die hat Friedrich Merz bisher kein Mittel gefunden, obwohl es eigentlich relativ einfach wäre. Einfach mal wieder darauf hören, was die Bürger wollen. Und, lieber Herr Merz, ein kleiner Tipp: Massenmigration, Gendern und Klima-Hysterie sind es nicht.

In den letzten 72 Stunden haben die CDU-Landesfürsten Druck gemacht wie noch nie seit der Wahl von Merz an die Spitze der CDU. Sie haben dem Sauerländer quasi eine letzte Chance gegeben, ein Ultimatum, wenn er weiterhin an der Spitze bleiben will. Profil und Strategie deutlich schärfen, AfD bis Jahresende auf mindestens 15 Prozent drücken, sonst werden sich mehrere einflussreiche Landesverbände offen gegen Merz stellen. Bis zum Jahresende tickt die Uhr. Und Mario Chaja? Der ist ein Bauernopfer in diesem Machtspiel. Wie mir erzählt wurde, wollte Merz ihn gar nicht loswerden, musste aber etwas tun, um Führungsstärke in der Krise zu zeigen. Als dann das Parteiausschlussverfahren gegen Hans-Georg Maaßen scheiterte, kam die Chance für Merz, Tatkraft zu demonstrieren und mit Carsten Linnemann gleichzeitig einen Liebling der gebeutelten Partei als Generalsekretär zu präsentieren. Dass hinter den Schüssen aus dem Gebüsch der ambitionierte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst steckt, ist nicht einmal mehr ein offenes Geheimnis. Das wissen alle. Aussitzen und gemütlich ins Kanzleramt reinrutschen – diese Option hat Merz nicht mehr…

Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle

Vorweg: Eigentlich macht man das als seriöser Journalist nicht. Ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung beim Westfalen-Blatt gelernt, dass es bei eigenen Geschichten immer mindestens eine oder besser mehrere zweite Meinungen, sprich: Sichtweisen, geben sollte. Das ist hier nicht der Fall. Aber ich vertraue meiner Quelle, die ich seit 20 Jahren als sachkundige und stets bestens informierte Person in der Partei kenne, die mich noch nie hinter’s Licht geführt oder mir Unfug erzählt hat. Und deshalb erzähle ich Ihnen hier eine Geschichte, die ich für wahr halte, und die aus dem Herzen der CDU stammt. Und diese Geschichte lautet so…

In den vergangenen 72 Stunden stand Friedrich Merz danach das erste Mal ernsthaft vor der Ablösung als Parteichef der CDU. Das hat interne Gründe, Fragen des Führungsstils ebenso wie die mageren eigenen Umfragewerte und die immer stärker wachsende AfD natürlich. Gegen die hat Friedrich Merz bisher kein Kraut gefunden, wobei es eigentlich relativ einfach wäre. Einfach mal wieder darauf hören, was die Bürger wollen. Und, lieber Herr Merz, ein kleiner Tipp: Massenmigration, Gendern und Klima-Hysterie ist es nicht. In den vergangenen 72 Stunden haben die CDU-Landesfürsten Druck gemacht wie noch nie seit der Wahl von Merz an die Spitze der CDU. Sie haben dem Sauerländer quasi eine letzte Chance gegeben, ein Ultimatum, wenn er weiter vorn auf der Kommandobrücke bleiben will. Profil und Strategie deutlich schärfen, AfD bis Jahresende auf mindestens 15 Prozent drücken, sonst werden sich mehrere der einflussreichen Landesverbände offen gegen Merz stellen. Bis zum Jahresende tickt die Uhr. Und Mario Chaja? Der ist ein Bauernopfer in diesem Machtspiel. Wie mir erzählt wurde, wollte Merz ihn gar nicht loswerden, musste aber etwas tun, um Führungsstärke zu zeigen in der Krise. Als dann das Parteiauschlussverfahren gegen Hans-Georg Maaßen floppte, kam die Chance für Merz, Tatkraft zu demonstrieren und mit Carsten Linnemann gleichzeitig einen Liebling der gebeutelten Partei als Generalsekretär zu präsentieren. Dass hinter den Schüssen aus dem Gebüsch der ambitionierte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst steckt, das ist nicht einmal mehr ein offenes Geheimnis. Das wissen alle. Aussitzen und gemütlich ins Kanzleramt reinrutschen – diese Option hat Merz nicht mehr…

Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle

Vorweg: Normalerweise macht man das als seriöser Journalist nicht. In meiner Ausbildung beim Westfalen-Blatt vor 40 Jahren habe ich gelernt, dass es bei eigenen Geschichten immer mindestens eine oder besser mehrere zweite Meinungen geben sollte. Das ist hier nicht der Fall. Aber ich vertraue meiner Quelle, die ich seit 20 Jahren als sachkundige und stets bestens informierte Person in der Partei kenne, die mich noch nie hinter’s Licht geführt oder mir Unfug erzählt hat. Und deshalb erzähle ich Ihnen hier eine Geschichte, die ich für wahr halte und die aus dem Herzen der CDU stammt. Und diese Geschichte lautet so…

In den letzten 72 Stunden stand Friedrich Merz ernsthaft vor der Ablösung als Parteichef der CDU. Das hat interne Gründe, Fragen des Führungsstils ebenso wie die mageren eigenen Umfragewerte und die immer stärker wachsende AfD. Gegen die hat Friedrich Merz bisher kein Mittel gefunden, obwohl es eigentlich relativ einfach wäre. Einfach mal wieder darauf hören, was die Bürger wollen. Und, lieber Herr Merz, ein kleiner Tipp: Massenmigration, Gendern und Klima-Hysterie sind es nicht.

In den letzten 72 Stunden haben die CDU-Landesfürsten Druck gemacht wie noch nie seit der Wahl von Merz an die Spitze der CDU. Sie haben dem Sauerländer quasi eine letzte Chance gegeben, ein Ultimatum, wenn er weiterhin an der Spitze bleiben will. Profil und Strategie deutlich schärfen, AfD bis Jahresende auf mindestens 15 Prozent drücken, sonst werden sich mehrere einflussreiche Landesverbände offen gegen Merz stellen. Bis zum Jahresende tickt die Uhr. Und Mario Chaja? Der ist ein Bauernopfer in diesem Machtspiel. Wie mir erzählt wurde, wollte Merz ihn gar nicht loswerden, musste aber etwas tun, um Führungsstärke in der Krise zu zeigen. Als dann das Parteiausschlussverfahren gegen Hans-Georg Maaßen scheiterte, kam die Chance für Merz, Tatkraft zu demonstrieren und mit Carsten Linnemann gleichzeitig einen Liebling der gebeutelten Partei als Generalsekretär zu präsent

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Warum Merz die Notbremse zog – und ziehen musste

Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle Vorweg: eigentlich macht man das als seriöser Journalist nicht. Ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung beim Westfalen-Blatt gelernt, dass es bei eigenen Geschichten immer mindestens eine oder besser mehrere zweite Meinungen, sprich: Sichtweisen, geben sollte. Das ist hier nicht der Fall. Aber ich vertraue meiner Quelle, die ich seit 20 Jahren als sachkundige und stets bestens informierte Person in der Partei kenne, die mich noch nie hinter’s Licht geführt oder mir Unfug erzählt hat. Und deshalb erzähle ich Ihnen hier eine Geschichte, die ich für wahr halte, und die aus dem Herzen der CDU stammt. Und diese Geschichte lautet so… In den vergangenen 72 Stunden stand Friedrich Merz danach das erste Mal ernsthaft

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