Die Investition des Untergangs
Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS
Am 12. Juni 2023 wurde die Übernahme der Credit Suisse, der zweitgrößten Bank der Schweiz, durch die UBS abgeschlossen. Dadurch wird die Credit Suisse, die kurz vor dem Bankrott stand, in der Großbank UBS aufgehen. Die Credit Suisse wurde 1856 unter dem Namen „Schweizerische Kreditanstalt“ (SKA) gegründet. Die UBS ist die größte Bank der Schweiz.
Strenge Regeln für Credit Suisse-Angestellte nach der Übernahme
Nach der Übernahme dieses gescheiterten Geldhauses durch die UBS werden den Angestellten der Credit Suisse nun strenge Regeln auferlegt, was von der Finanzmarktaufsicht (Finma) begrüßt wird. Diese Regeln sollen dazu dienen, zukünftige Finanzkrisen zu verhindern. Bereits im Jahr 2008 musste die größte Bank der Schweiz, die UBS, vom Schweizer Staat mit Milliarden vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Auch die Manager der UBS und anderer Institutionen sollen zukünftig strenger kontrolliert werden, insbesondere bei Investitionen in verbotene Waffen.
Investitionen in verbotene Waffen und die Gefahr eines Atomkriegs
Gemäß dem Kriegsmaterialgesetz von 2013 ist die Finanzierung von verbotenen Waffen, einschließlich Atomwaffen, in der Schweiz gesetzlich untersagt. Dennoch haben Schweizer Institutionen in den letzten Jahren Milliarden von Dollar in Unternehmen investiert, die nukleare Sprengkörper herstellen. Solche Investitionen sind nicht nur ethisch fragwürdig, sondern tragen auch zur Gefahr eines Atomkriegs bei. In den letzten 70 Jahren ist die Menschheit mehrmals knapp an einem atomaren Schlagabtausch vorbeigeschrammt, der das Leben auf der Erde ausgelöscht hätte. Es ist daher von größter Bedeutung, dass solche Investitionen verboten und gestoppt werden, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschheit zu gewährleisten.
Quellen und Anmerkungen:
(1) Credit Suisse – Wikipedia
(2) SR 514.51 (admin.ch)
(3) 2021-Perilous-Profiteering_Final.pdf (dontbankonthebomb.com)
(4) Wasted: 2022 Global Nuclear Weapons Spending – ICAN (icanw.org)
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Die Untergangsinvestition
Die Übernahme der Credit Suisse, der zweitgrößten Bank der Schweiz durch die UBS wurde am 12. Juni 2023 vollzogen. Damit wird die Credit Suisse, die beinahe Bankrott gegangen wäre, in der Großbank UBS aufgehen. Die Credit Suisse wurde 1856 gegründet, unter dem Namen „Schweizerische Kreditanstalt“ (SKA) (1). UBS, die größte Schweizer Bank. Eingang an der Bahnhofstrasse in Zürich, Bild: Heinrich Frei Die Großbank UBS zwingt den Credit Suisse-Angestellten jetzt nach der Übernahme dieses gescheiterten Geldhauses strenge Regeln auf, was die Finanzmarktaufsicht (Finma) begrüßt. Es geht bei diesen Regeln auch darum, in Zukunft ein neues Finanz-Desaster zu verhindern. 2008 musste nämlich schon die größte Bank Helvetiens, die UBS, vom Schweizer Staat mit Milliarden vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Keine Investitionen mehr
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