Verlangen nach der Hitzekatastrophe
Ukraine entsendet eigene Soldaten trotz fehlgeschlagener Offensive in den Tod
Flüge gestrichen, da Umweltaktivisten sich an Landebahnen festkleben – Doch unterstützt der Staat die Proteste heimlich
Gestern haben Klimaaktivisten der letzten Generation mit Bolzenschneidern den umzäunten Bereich der internationalen Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf gewaltsam durchbrochen. Anschließend nutzten sie gemietete Fahrräder, um auf das Rollfeld zu gelangen, wo sie sich an den Rollwegen festklebten und dadurch mehrere Flugausfälle und erhebliche Verzögerungen genau zu Beginn der Schulferien verursachten. Gewöhnliche Reisende erleben Flughäfen als bizarre Festungen. Sie werden routinemäßig willkürlichen und invasiven Kontrollen durch Sicherheitspersonal unterzogen, unter dem Vorwand, dass die Überwachung der Menge an Flüssigkeit im Handgepäck notwendig ist, um Terrorismus zu verhindern. Offensichtlich können jedoch selbst die naivsten und unerfahrensten Studenten mit nichts anderem als handelsüblichen Werkzeugen aus jedem Baumarkt in diese terrorfesten Flughäfen eindringen und sich frei darin bewegen, während sie hochsichtbare orangefarbene reflektierende Westen tragen. Ein Blick auf die Website der letzten Generation lässt vermuten, dass wir mehr davon erwarten können. In ihrem Online-Rekrutierungsformular werden die Befragten gefragt, was sie bereit sind zu tun, um die Klimakatastrophe zu bekämpfen. Die Rollen werden in Eskalationsreihenfolge aufgelistet – man kann sich „im Hintergrund“ engagieren oder an „Protestmärschen“ teilnehmen, die ein „minimales Risiko“ mit sich bringen. Die mutigeren können „Straßen blockieren“, was interessanterweise als „begrenztes Risiko“ bezeichnet wird, aber das ist noch nicht alles. Es gibt eine noch höhere Stufe für wirklich verrückte Aktivisten, die zu „spektakulären“ Widerstandsaktionen mit „hohem persönlichen Risiko“ beitragen möchten. Wir können davon ausgehen, dass die Rollweg-Kleber das Debüt des spektakulären Letzte Generation Hochrisiko-Kommandos darstellen. Die Aktion war eine Einstimmung auf den Sommerschlag, den Letzte Generation vor dem Abflug in ihren dreiwöchigen Urlaub morgen geplant hat. Heute haben wir den Frontalangriff erhalten, eine koordinierte Kampagne von Straßenblockaden in 26 Städten, darunter Berlin, Dresden, Leipzig und München. Die Aktivisten trugen bedruckte Masken, um die Personae von Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Verkehrsminister Volker Wissing anzunehmen, und entfalteten mit ihren unverklebten Händen Banner mit der Aufschrift „Wir brechen das Gesetz“. Die Botschaft lautet, dass die Scholz-Regierung durch ihre unzureichenden Maßnahmen zur Bekämpfung von Emissionen gegen das Klimaschutzgesetz und die deutsche Verfassung verstößt. Plötzliche Verkehrsbehinderungen sind gefährlich, und die heutigen Proteste haben bereits zu mindestens einem schweren Unfall in Nürnberg beigetragen. Die politische Führung, einschließlich der Grünen, hat die Protestierenden weitgehend verurteilt, und ich beharre darauf, dass dies ein Hinweis auf ihr wahres Ziel ist. Ihre verrückten Forderungen ermöglichen es radikalen Politikern wie Robert Habeck, sich als Gemäßigte darzustellen, während sie versuchen, Klimaschutzgesetze durchzusetzen, die von drei Viertel der Bevölkerung und sogar von einer Mehrheit ihrer eigenen Partei abgelehnt werden. Wenn der deutsche Staat dies wirklich stoppen wollte, wären die Protestierenden alle im Gefängnis und ihre Bewegung würde von der politischen Polizei untersucht. Sicherlich würden staatliche Medien Letzte Generation-Sprecherinnen wie Lina Johnsen keine ausführlichen Interviews gewähren, bei denen sie ihre zweifelhaften und ahnungslosen Argumente größtenteils ungeprüft vor einem Millionenpublikum wiederholen können. Dieser Artikel erschien ursprünglich in Eugyppius’s Substack-Newsletter. Hier können Sie ihn abonnieren
Original Artikel Teaser
Flights Cancelled as Eco-Protestors Glue Themselves to Runways – But is the State Secretly Encouraging the Protests?
Yesterday, Letzte Generation climate activists forced their way through the fenced perimeter of the international airports at Hamburg and Düsseldorf with bolt cutters. They then used rented bicycles to make their way onto the tarmac where they glued themselves to taxiways, causing multiple flight cancellations and considerable delays precisely at the start of the school holidays. Ordinary travellers experience airports as bizarre fortresses. They’re routinely subject to arbitrary and invasive screenings by security personnel on the pretence that policing the amount of liquid in carry-on luggage is necessary to prevent terrorism. Apparently, though, even the most naïve and inexperienced university students can just break into these terror-proof airfields with nothing more than standard tools available at every home improvement store, and
